Kategorie _ Dies & Das _

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 21. Mai 2015

 Ende & Anfang. Oder: Wir hätten auch einfach renovieren können.

Dieses Blog ist an seinem Ende angekommen. Aber der Grund dafür ist weder mangelnde Lust noch mangelnde Themen. Ganz im Gegenteil!

Es geht wieder los! Ganz von vorn. Der aktuelle Stand ist: Grundstückskaufvertrag unterschrieben. Hauskaufvertrag unterschrieben. Oder einfacher: Wir bauen nochmal neu. Und das Ganze Projekt wird natürlich auch verbloggt, aber auf neuer technischer Basis, schicker, moderner und einfacher zu handhaben.

Das dieses Blog immer noch 4.000 Nutzer pro Monat verzeichnet, ist das Interess wohl weiter ungebrochen. Das neue Projekt bekommt deshalb keine eigene Domain, sondern ist online unter:

hausbaublog.docma.de/kampa/

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 17. August 2013

 Casa Amarela

2008 haben wir uns den letzten Urlaub in Portugal erlaubt. Damals mit Kind 1 in der Entstehungsphase. Damals haben wir auch einen Hausnamen gekauft. Et voilá: Schon ist er angebracht.

casa amarela

Ansonsten kämpfen wir nach wie vor an der Straßenfront: Gebaut ist natürlich immer noch nichts. Derzeit ist Zwangsvollstreckung beantragt.

Schauplatz 2: Handwerker finden! Blöde gute Wirtschaftslage. Wir möchten jetzt vorm Haus eine kleine Mauer mit funkgesteuertem Rolltor für die Auffahrt bauen lassen, aber finden keinen Anbieter. Zwei waren zwar vor Ort, haben sich nach Abgabe eines halben Angebots aber nicht wieder gemeldet. Und sooo klein ist das Auftragsvolumen nun auch nicht.

Wer sich also angesprochen fühlt, kann sich gerne um den Auftrag bewerben oder uns einen Betrieb empfehlen.

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 14. Dezember 2012

 Investitionen des Lebens - Teil 2

Jaja. Schon klar, ich missbrauche dieses Blog als Werbeplattform. Aber ist ja auch meins! :-)

Es gibt nicht viele Investitionen, die sich im Bereich eines Hauskaufs oder Hausbaus bewegen. Plasma-TV, edle Möbel und selbst schicke Autos landen selten in diesen Regionen (ok, jedenfalls die Autos, die ich meine). Aber da geht noch was! Also hat sich meine Frau ihren unausgesprochenen Traum erfüllt und sich ihre eigene Apotheke gekauft. Nun sind wir also eine Unternehmerfamilie.

Unsere Apotheke - ja "unsere"; ich hänge da genauso mit drin, auch wenn ich nichts zu melden habe :-) - liegt zwar nicht um die Ecke, ist aber dafür ein wohlkalkuliertes Risiko. Es ist die Apotheke in der Katrin ohnehin schon ein paar Jahre Filialleiterin war: Sie kennt also Team (selbst aufgebaut) und die Kunden und weiß, dass der Laden gut läuft.

Und der Online-Marketing-Beauftrage der Lichtenrader Apotheke kann verkünden, dass es seit 1. Dezember auch eine schicke Website gibt www.lichtenrader-apotheke.de - wir bereits bei Foursquare, Google Places und Qype gelistet sind und auch in dieser App stecken.

Also liebe Leser, Freunde und Neukunden! Drückt uns die Daumen!!!

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 04. September 2012

 Lost Place

Unweit unseres Grundstücks stehen große Hallen und Maschinenhäuser auf einem riesigen Grundstück. Es dauerte eine Weile, bis ich herausbekam, dass es sich einst um eine Großgärtnerei aus DDR-Tagen handelte. Die Gewächshäuser sind bereits vollständig verschwunden. Nur Bürogebäude und das Gärtnerei-eigene Heizwerk stehen noch.

Auf alten Aufnahmen bei Google Earth kann man erkennen, dass zumindest 1953 noch alle Anlagen und Hallen standen. Dicht gemacht wurde die Gärtnerei ungefähr 2003.

Das Grundstück gehört inzwischen einer Immobilienfirma und wird mittelfristig wohl beräumt und für Einfamilienhäuser erschlossen werden. Dürfte aber einiges an Kosten verursachen.

Weitere Bilder inklusive Google-Earth-Ansichten gibt es hier: Lost Place - Alte Ziegelei in Berlin Kaulsdorf.

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 25. Juli 2012

 Der Straßenbau, der Sommer und der Garten

Es ist Sommer in Berlin! Und schon weiß man wieder, warum man sich die Energiesparversion des Hauses hat bauen lassen. Während draußen bereits um kurz nach 10 Uhr die Temperaturen fröhlich auf die 30 °C im Schatten zusteuern, pegelt sich die Innentemparatur entspannt bei 25 °C ein und daran wird sich im Laufe des Tages auch nichts mehr ändern.

Nachdem der Straßenbau vor ca. zwei Wochen furios startete, ist nun auch wieder ebenso schnell Ebbe eingetreten: Der Investor weigert sich (mal wieder), notwendige Nachträge zu unterschreiben. Zwar haben wir bereits mehrfach im Vorfeld daruaf hingewiesen, dass die Rigolen noch an diversen Stellen fehlen, aber trotzdem ging das große Wundern los, als die Straßenbauer in ihre Probeschachtungen schauten. Dillettantismus und Dreistigkeit haben einen Namen. So wird unser Anwalt wohl wieder die Keule mit dem Zwangsvollstreckungsbescheid schwingen ...

Etwas wächst in Berlin-Kaulsdorf: Brombeeren! Das Zeug wuchert schlimmer als Unkraut und trägt Beeren ohne Ende. Jetzt noch ein paar Sonnentage, dann können wir mit den Dingern handeln. Aber generell scheint der Boden super für Obstgewächs geeignet zu sein. Alle Öbste leben erst seit ein bis zwei Jahren bei uns, legen sich aber schon mächtig ins Zeug.

Brombeeren

Blumen

Pflaumen

Äpfel

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 18. November 2011

 Pflasterarbeiten, Kopfschütteln & was gelernt

[Update 20.11.11 Bilder ergänzt] Es geht voran! Ganz hervorragend auf unserer kleinen Terasseauffahrtwegebaustelle und mühsam bei Projekt "Straße".

Auffahrt & Terrasse

Unser Galabauer ist seit anderthalb Wochen fleißig am werkeln (und schon viel weiter als die Bilder suggerieren wollen). Leider seit Anfang der Woche ganz alleine, da ihn seine zwei Zuarbeiter ohne Vorwarnung im Stich gelassen haben und neue Arbeiter auf die Schnelle nicht aufzutreiben sind (zu kalt, zu wenig Geld ...). Inzwischen sind alle Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und die Auffahrt bereits zu mehr als 50% gepflastert. Schick sieht's aus. :-)

Straße - Klappe die 100.

Zäher gestaltet sich nach wie vor das Eigentümergemeinschaftsprojekt Straßenbau. Nachdem in den letzten Jahren der Investor der Felsbrocken im Getriebe war, verzögern nun sinnlose Einzelgänge den weiteren Fortschritt. Laut gerichtlichen Vergleich sind alle Eigentümer verpflichtet, die vereinbarten Beträge auf ein Konto einzuzahlen. Eine Partei hat allerdings direkt auf das Konto der Gegenseite eingezahlt. Eine entsprechende rechtsverbindliche Erklärung der gegenerischen Anwälte, dass dies tatsächlich vereinbar und in Ordnung ist, versucht unser Anwalt nun zu bekommen. So lange haben wir von als Eigentümergemeinschaft unsere Verpflichtungen nicht erfüllt und der Investor hat wieder einen Grund, den Fortschritt weiter hinauszuzögern.

Viel fällt einem dazu nicht mehr ein; manchmal möchte man einfach stundenlang mit dem Kopf auf die Tischplatte hauen. Aber hilft vermutlich auch nicht. Angesichts von ca. elf Wochen veranschlagter Bauzeit, spekuliere ich eher auf noch einen Winter ohne neue Straße.

Elektrokrams

In dieser Woche hatten wir plötzlich Probleme mit unsere Elektrik: Standig flog der FI-Schalter im EG. Der eigene Versuch, die Ursache zu ergründen, scheiterte souverän. Also nach zwei Tagen verzweifelt den Installateur angerufen, der unsere Haus damals verkabelt hat. Natürlich konnte ich ihm berichten, dass ich die Sicherungen für die beiden Außenkabel während der Bauarbeiten gezogen hatte. Die Kabel schieden als Ursache also aus. Dachte ich. Und war im Irrtum. Also raus und Kabelenden der Außenkabel weit voneinander getrennt et voilá! Allles ist gut.

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 21. September 2011

 Updates - Straßen(nicht)bau und anderes

Heute mal diverse Themen in einem Aufwasch, von (keinen) Neuigkeiten zum Rechtsstreit, Energieverbrauch, gutem Service und möglichen Fortschritten bei den Außenanlagen.

Die Straße

Bezüglich das Straßenbaus hängt das Verfahren immer noch in der schilchterischen Warteschliefe. Beim letzten Mediationstermin hat der Investor seinerseit einen Vergleichsvorschlag formuliert, der aber noch separate Abstimmungen (über die noch zu zahlenden Beträge bzw. die zu gegenrechnenden Mehrkosten) mit den einzelnen Parteien erforderte. Nächster Mediationstermin ist der 30.09. Stay tuned.

Die Energie

Ich glaube, die Zahlen zum Gasverbrauch 2010/2011 bin ich noch schuldig: Auch hier lagen wir wieder im Bereich um die 1.000 m³ und damit immer noch höher, als ich sie gern hätte. Aber auch hier wird der sehr kalte und lange Winter wohl sein Opfer gefordert haben. Also warten wir weiterhin auf einen halbwegs normalen Winter.

Der Hausbauer

Nach nun fast drei Jahren hatte sich eine Terassentür soweit verzogen, dass sie sich nicht mehr richtig schließen ließ. Eine Mail an Town & Country und eine Woche später standen zwei Fensterbauer auf der Matte und stellten die Tür schneller wieder ein, als meine Maschine zwei Kaffees ausspucken konnte. Service: 1. Setzen.

Die Auffahrt und die Terrasse

Nachdem die Suche nach einem Pflasterprofi mehr als ernüchternd war, haben wir aber wenigstens ein Angebot und einen Handwerker gefunden, der unser Geld haben möchte. Wegen der guten Auftragslage und dem miesen Sommerwetter sind wir aber erst Ende November dran. Hoffen wir auf einen späten Wintereinbruch.

Für die Terasse haben wir uns jetzt für die Platten Trentino von Kann entschieden: Innen beige-meliert 40 x 40 cm diagonal verlegt und umrandet von dunklegrau-melierten 60 x 40 cm Platten.

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 21. September 2011

 Baby an Bord II

Nicht ganz drei Jahre und etliche Blogbeiträge später haben wir uns noch einmal vergrößert. Familiär.

Die technischen Daten:

Die Ähnlichkeit mit dem Bruder ist im Übrigen unbestreitbar.

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 12. April 2010

 Alles für's Kind

Endlich ist der Winter nun wohl endgültig vorbei. Kriegt man glatt wieder Lust richtig loszulegen. Da unser Zwerg inzwischen nicht nur laufen, sondern durchaus auch weglaufen kann, war das auch dringend nötig. Also wurde neben den obligatorischen Frühlingsaufhübscharbeiten - für die meine besserer Hälfte zuständig ist - erstmal ein Zaun zum Nachbarn gesetzt, damit der Kleine nicht in deren Gartenteich plumpsen kann. Da konnte ich endlich auch einmal die Zaunpfähle verbauen, die ich schon vor zwei Jahren auf Halde gekauft hatte.

Und als zweite Maßnahme, das Kind an unser Grundstück zu binden, wurde auch gleich sein Ostergeschenk aufgebaut.

Palme. Versuch Nr. 4:

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 17. März 2010

 Sowas wie Frühling

... könnte jetzt eigentlich mal kommen. Wir bemühen uns jedenfalls nach Kräften und haben den ersten Einkauf des Jahres bei Pflanzen Kölle hinter uns gebracht und dem Garten ein paar erste bunte Tupfer spendiert.

Seit dem letzten Wochenende haben wir ein neues Familienmitglied. "Hasi" ist von unseren Nachbarn zu uns umgezogen, was insbesondere Tiago und Mama (Reihenfolge möglicherweise nicht korrekt) gefreut hat. Unsere "hinterhältigen" Nachbarn haben Katrin ganz scheinheilig gefragt, ob wir nicht jemanden kennen, der den Hasen nehmen möchte. Alles was dann kam, war logisch, folgerichtig und nicht mehr aufzuhalten ;-)

 

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 11. Februar 2010

 Blog-Statistik 2009

Mal wieder ein bisschen Statisktik. Das letzte Mal habe ich das im April 2009 ausgewertet. Mal schauen, wie sich das Ganze im Jahr 2009 so entwickelt hat ...

Gesamtzugriffe 2009:

Gesamtzugriff all time:

2009

2007-2009

Die meistgelesenen Einzelbeiträge:

  1. Anwalt wird sauer (1.865) - Beitrag war allerdings im lawblog.de erlinkt, was für einen exorbitanten Zulauf an ein/zwei Tagen sorgte.
  2. Heizungsanlage richtig konfigurieren (1.036)
  3. Ein Jahr Energieverbrauch (915)
  4. Lüften ohne Fenster (848)
  5. Klageerwiderung (725)
  6. Fazit - Finanzierung (624)
  7. Fazit - Town & Country (622)
  8. 340 Euro Retour (593)
  9. Rasenbegrenzungen und mehr (531)
  10. Arme Nachbarn (487)

Die Top 20 der Suchbegriffe (Summe der Suchanfragen, die "town" und "country" enthalten, 836):

  1. hausbau blog 673
  2. town & country 582
  3. lichthaus 121 535
  4. hausbaupläne 442
  5. terassenfenster 412
  6. town & country haus 329
  7. kräuterhochbeet 270
  8. bodenplattendämmung 258
  9. hausbaublog 255
  10. traufkante 216
  11. town and country 202
  12. fundamentsteine 154
  13. hausblog 149
  14. bodenaustausch 136
  15. town country haus 135
  16. blog hausbau 127
  17. town country 127
  18. klageerwiderung 116
  19. town & country hausbau 105
  20. t&c blog 102

Zugriffe von externen Websites (* meine eigenen Projekte):

  1. images.google.de 4.466
  2. bauexpertenforum.de 1.824
  3. lawblog.de 1.552
  4. bautagebuch-sammlung.de 459
  5. * algarveguide.de 452
  6. * docma.de 443
  7. bautagebuch.podubrin.de 400
  8. raumwunder.blogspot.com 385
  9. suche.t-online.de 374
  10. timmanns.de 362

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 08. Februar 2010

 Nebenkosten und anderes

Der Winter hat uns weiterhin fest im Griff. Entsprechend ist auch noch tote Hose, was weitere größere Baustellen angeht. Aber für ein paar Updates im Kleinen reicht es schon. Unter anderem für die

Nebenkosten 2009

Da die Nach- oder Rückzahlungen an die Versorger (Wasser, Strom, Gas) nicht immer exakt an das kalendarische Jahr gekoppelt sind, mag der reale Jahresbetrag etwas abweichen, aber ich hatte keine Lust, den Verbrauch jetzt auch auf die Kilowattstunde genau gegenzurechnen. Über die einzelnen Jahre betrachtet, dürfte sich das dann ja auch ausgleichen.

Variable Kosten:

Fixkosten:

Wartungskosten:

Derzeit fielen nur einmal pro Jahr 40 Euro für den Filterwechsel der Lüftungsanlage an. Aber ab der kommenden Saison werde ich einen Wartungsvertrag für die Heizungstechnik (Gastherme und Solaranlage) mit einer Heizungsfirma ins Auge fassen.

Rechtsstreit um den Straßenbau

Eigentlich sollten Ende Januar 20.000 EUR aus der Gemeinschaft auf dem Notar-Anderkonto eingegangen sein. Leider waren es Anfang des Monats erst knapp über 10.000. Damit steuern wir haarscharf auf eine Entscheidung per Urteil zu, die unter Umständen nicht günstig für uns als Eigentümergemeinschaft wäre.

Der angesprochene Kompromiss der letzten Eigentümerversammlung war nicht wirklich ausgereift. Ich dachte, alle Eigentümer hätten dem zugestimmt; gentlement's agreement; aber da hatte ich zuviel in Katrins Bericht hinein interpretiert. Weder haben alle betroffenen Anwesenden verbindlich zugestimmt, noch waren überhaupt alle betroffenen Parteien vertreten.

Ergebnis ist jetzt, dass vermutlich andere werden in die Bresche springen müssen. Wir haben uns an die Absprache gehalten und unser 15-tel gezahlt, obwohl wir - selbst bei aller günstiger Rechnerei für den Investor - keine 1.300 mehr offen gehabt hätten. Die ca. 350 Euro haben wir als persönlichen finanziellen Zusatzbeitrag abgehakt. Aber wenn nicht jede der 15 Parteien entsprechend zahlt, sieht es schlecht aus. Eigentlich beknackt, wenn man bedenkt, dass bei einer freiwilligen Zahlung im vergangenen Jahr knapp 30.000 zusammen gekommen wären. Das Angebot hat damals aber der Investor ausgeschlagen.

Hausbesichtigung

T&C hatte angefragt, ob mal wieder ein interessiertes Käuferpaar unser Haus anschauen könnte. Also habe ich am vergangene Samstag einen Termin angeboten und mir - als temporär alleinerziehender Vater - den Nachmittag freigehalten und meinen Samstag entsprechend geplant.

Die Kaufinteressenten hatten aber erstaunlich wenig Fragen. Mag aber daran gelegen haben, dass sie anscheinend noch in der Anfangsphase ihres Projektes Hausbau waren. Einigermaßen überrascht war ich von der Frage der Hausverkäuferin, als ich von unserer Lüftungsanlage erzählte: "Sie öffnen wirklich kein Fenster mehr?"

Aber wie auch immer; eine weitere Besichtigung wird es nicht geben: Unser Entgegenkommen und der dafür "geopferte" Samstagnachmittag waren weder den Kunden noch der T&C-Verkäuferin ein, wie auch immer geartetes kleines Dankeschön wert.

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 28. Dezember 2009

 Jahresrückblick 2009

Viel geschafft und doch zu wenig. Jedenfalls, wenn man auf die ToDo 2009 Liste schaut. Auf jeden Fall ist Katrin mit ihrem Garten schon schön vorangekommen und hat - online & offline - schon viele Komplimente dafür erhalten.

Ansonsten - wie für Jahresrückblicke üblich - Bilder:

Winter 2008/2009

Winter 2009/2010

...und natürlich das wichtigste Ereignis. Tiago wird 1.

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 19. Oktober 2009

 Stromverbrauch - Online-Check

Einige Blogleser sind über unseren sehr niedrigen Stromverbrauch gestolpert und äußern sich immer wieder verwundert bis begeistert ;-). Für alle, die noch Optimierungsbedarf in ihren eigenen oder gemieteten vier Wänden sehen, haben meine Kollegen aus dem Fachbereich "Rund um Stromnutzung" einen interaktiven Stromcheck entwickelt.

Der ist seit wenigen Tagen online und hier zu finden: stromsparcheck.stromeffizienz.de. Feedback und Vergleichszahlen willkommen!

-- Werbung Ende -- :-)

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 19. Oktober 2009

 Noch 'n Blog - Kickoff "QuerBeet"

Nachdem hier im HausBlog die Intervalle der berichtenswerten Dinge immer größer werden, habe ich nun ein neues Projekt aus der Taufe gehoben: "QuerBeet". Worum geht's? Das weiß ich selbst noch nicht so ganz genau ... ;-)

Aber allein schon, um meine Schreiblust zu befriedigen, musste irgendeine Alternative her: Im Job nimmt der redaktionelle Anteil an der Arbeit stetig ab (was ok ist), dieses Blog bietet nicht mehr genug Stoff, und der Reiseführer Algarve kann - abgesehen von einer noch offenen Reiseführer-Rezension - erst wieder richtig gefüttert werden, wenn die nächste Reise ansteht. Also: Los geht's!

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 20. August 2009

 'ne Bank und 'n Strohzaun

Da wir in letzter Zeit fast jedes Wochenende unterwegs waren, geht es außen derzeit nur schleppend voran, entsprechend wenig gibt es zu berichten. Aber immerhin kommt Katrin mit ihrem Blumengarten weiter vorwärts und auch unsere Bank-Ecke haben wir inzwischen fertig bekommen.

Nachdem ich unserem Nachbarn die gewünschte schriftliche Erlaubnis fertig gemacht habe, ist nun auch tatsächlich ein Sichtschutz aufgestellt worden. Das Ganze ging natürlich nicht, ohne uns vorvergangenen Sonntag nochmal zu beschimpfen, zu beleidigen und erstmals auch zu bedrohen. Wenigstens haben es dieses Mal auch unsere Nachbarn drumrum mitbekommen. In der Woche danach wurde dann der Strohzaun jedenfalls aufgestellt. Mal schauen, ob das unsere Nerven zukünftig etwas schonen wird.

Aber die Zeit der Babypause geht ja nun auch dem Ende entgegen. Fast nicht mehr zu hoffen, haben wir nun ab September einen Kita-Platz und werden Junior ab Mitte September dann in die Krippe einführen. Im Oktober startet dann auch Katrin wieder mit vollem Elan und großer Vorfreude in einen ganz neuen Job.

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 25. Juli 2009

 Kleines Update

Und nun das Wetter: Regen im Wechsel mit Schauern und Gewittern!

Derzeit macht das Wetter größere Außenanlagenaktionen quasi unmöglich, weshalb auch meine Rasenbegrenzungen noch nicht weiter vorangekommen ist. Dafür stehen Rasen, Blumen und Wiese prächtig.

Unser Nachbar hat mich am vergangenen Sonntag nochmal angehauen, "wie es denn mit einem Strohzaun" aussähe. Erneut haben wir ihm mitgeteilt, dass wir nichts dagegen haben, wenn er einen aufstellt (was aber nicht die Intention hinter der Frage war ;-)). Allerdings meinte er, er könnte ja nicht einfach etwas an unserem Zaun festmachen. Der Hinweis, dass das ein gemeinsamer Grenzzaun ist, auch wenn wir ihn bezahlt haben, reichte ihm nicht aus. "Wenn Sie mir das schriftlichg geben. Brauche ich für meinen Anwalt." Nach zwei drei weiteren Sätzen, habe ich ihm mit entspanntem Lächeln seinem Wunsch nachgegeben und am folgenden Morgen hatte er die gewünsche Bestätigung im Briefkasten. Ein Zaun steht jedoch noch nicht und ob das dann was ändern wird, wage ich auch zu bezweifeln. Der letzte "Spruch des Tages" am vorvergangenen Sonntag war: "Aus der Westschlampe mache ich Hundefutter!" ;-) Aber die Hoffnung stirb zuletzt.

Außerdem gibt es wieder News vom Anwalt. Im Wesentlichen geht es diesmal darum, dass er die Argumente der Gegenseite auseinandernimmt. Da dieses Mal recht umfangreich und sehr "rechtlich", heute ohne Scan des gesamten Dokuments. Aber die zwei schönsten Auszüge gibt es trotzdem:

"Mit Verwunderung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Beklagten Erteilug von Prozessvollmacht bestreiten und erlauben uns, an die prozessuale Wahrheitspflicht zu erinnern. Denn wenn sich die Beklagten ... der Mühe unterzogen hätten, unsere Anlage K ... zur Kenntnis zu nehmen, wäre ihnen nicht entgangen, dass diesem bereits die durch die Verwalterin erteilte Vollmacht ... im Original beigefügt war, ausweislich derer uns u. a. auch Prozessvollmacht erteilt ist.

"Wenn sich die Beklagten nicht zusammenreißen, werden sie künftig etwaig erfahren müssen, dass ihr Vorgehen auch strafrechtliche Konsequenzen haben kann." (Anm.: Es ginge dann um die Veruntreuung von Baugeldern)

(Wer solchen Schreiben auf der komödiantischen Seite etwas abgewinnen kann, dem empfehle ich das hier. Das law blog ist ohnehin sehr empfehlenswert.)

Und nun das Wetter: Während des Schreibens dieses Beitrages hat es zweimal wie aus Kübeln geschüttet. Momentan Blitz & Donner. Aber Kind schläft. :-)

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 12. Juni 2009

 Deutschlandweiter Infotag - Energieeffiziente Gebäude (10.10.2009)

Für alle, die Neubauwilligen, die noch in der Findungs- und Planungsphase sind und erst so ab Ende 2009/Anfang 2010 bauen wollen, ist evtl. der Infotag am 10. Oktober interessant. Bundesweit kann man verschiedene besonders effiziente Gebäude (Sanierung und Neubau) live begutachten und sich auch informieren und beraten lassen.

Infos zu den Standorten gibt es derzeit noch nicht, folgen ab bald. Vom EFH bis zum kommunalen Gebäude wird alles dabei sein ("Die Palette der geöffneten Effizienzhäuser reicht vom sanierten Einfamilienhaus der 60er Jahre über die Stadtvilla, das Fertighaus und den innerstädtischen Neubau bis hin zum sanierten Plattenbau oder denkmalgeschützten Gründerzeithäusern."). Mehr gibt's hier: www.energiespar-rekorde.de.

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 25. Mai 2009

 Zurück aus dem Urlaub

Nun haben wir unsere zwei Wochen Urlaub hinter uns. Eine davon zuhause, die andere waren wir eine Woche in einer Ferienwohnung im Elbsansteingebirge. Unserem Kleinen hats jedenfalls gefallen, auch wenn er gleich mal wandertechnisch eingenordet wurde ;-)

In der ersten Woche haben wir allerdings auch nicht allzuviel geschafft, sondern lieber das schöne Wetter genossen. Ein bisschen was haben wir im Garten geschafft. Die Abgrenzung Beete - Rasen wird nun mit preiswerten Pflastersteinen gemacht. Mit dem Rosenbeet habe ich schon angefangen.

Die Rechnung von Vattenfall ist auch da; für 2.613 kWh. Richtig große Sparmöglichkeiten gibt es bei Anbieterwechsel - anders als beim Gas - nicht. Es sei denn man nimmt die Ein-Jahr-Vorauskasse-Angebote, denen ich aber skeptisch gegenüberstehe. Aber ich habe gleich bei Vattenfall den Tarif gewechselt. Spart auch 70 Euro und 40 Euro Online-Bestellbonus gibt für das erste Jahr am Ende der Laufzeit auch noch obendrauf.

Der Gasanbieterwechsel scheint sich recht simpel und professionell zu vollziehen. Fast täglich bekomme ich Statusmeldungen von 123energie über den Stand der Dinge (aktuell: Kündigung zum 31.07. von der GASAG bestätigt).

Vorher:

Nachher:

Bisschen Urlaub ...

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 30. April 2009

 3 Jahre Blog-Statistik

Heute mal wieder ein ein Statusbericht zur Zugriffsstatistik. Das Blog ist seit Juli 2006 im Netz und seit März 2007 wird es statistisch ausgewertet. Seidem verzeichnete das Blog 52.500 Besuche mit 450.000 Seitenabrufen.

Die am meisten gelesenen konrekten Einzelbeiträge sind bisher:

  1. Fazit - Town & Country (965)
  2. Lüften ohne Fenster (909)
  3. Wanted! - Town & Country Blogger gesucht! (684)
  4. Kommt mal mit! (487)
  5. Fazit - Finanzierung (456)
  6. Lichthaus 121- Ein Vertrag! (455)
  7. Blower Door Test (432)
  8. Heizungsanlage richtig konfigurieren (430)
  9. Traufkante setzen (430)
  10. Genervt! Und Anderes. (388)

Die Top 20 der Suchbegriffe (Summe der Suchanfragen, die town und country enthalten, insgesamt: 3.931):

  1. town & country: 1.631
  2. hausbau blog: 881
  3. town country: 688
  4. town&country: 606
  5. lichthaus 121: 554
  6. hausbaublog: 513
  7. hausbaupläne: 499
  8. terassenfenster: 449
  9. bodenplattendämmung: 352
  10. town & country haus: 307
  11. town and country: 298
  12. town und country: 210
  13. kräuterhochbeet: 209
  14. hausbaublog.docma: 205
  15. traufkante: 199
  16. hausbau: 194
  17. town country haus: 191
  18. wir leben in einem lichthaus 121: 165
  19. hausblog: 156
  20. blog hausbau: 146

Eher überraschend finde ich die Plätze 7, 8, 13, 18. ;-)

Zugriffe von externen Websites (*meine eigenen Projekte):

  1. images.google.de: 4.065
  2. docma.de: 1.749 *
  3. planet.baublog.de: 1.530
  4. bau-blogs.de: 1.498
  5. baublogger.2terstocklinks.de: 939
  6. bungalow007.blogspot.com: 763
  7. raumwunder.blogspot.com: 763
  8. lifestyle120.blogspot.com: 758
  9. portugalforum.de: 724
  10. algarveguide.de: 707 *
  11. suche.t-online.de: 622

Top 10 der Länder:

  1. Germany: 48.120
  2. Austria: 1.817
  3. Portugal: 655
  4. Switzerland: 602
  5. United States: 177
  6. United Kingdom: 149
  7. Netherlands: 130
  8. Luxembourg: 106
  9. France: 88
  10. Romania: 70

Entwicklung der Besuchzahlen pro Monat:

(Vergleichszahlen Mai 2008: 21 Monate Haus(Bau)Blog)

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 28. April 2009

 Juristengeplänkel und Anderes

Die Gegenseite hat nun einen Antrag auf Fristverlängerung für die Klagererwiderung gestellt und für die erste Anhörung einen Antrag auf Klageabweisung angekündigt. Gehört vermutlich zur Standardmunition jedes Anwalts und wird vorsorglich erstmal verschossen.

Ansonsten hat unser Anwalt geraten, uns mit dem Vertreter des Investors auf keine Diskussionen mehr einzulassen, solange er keine Vollmacht vorlegen kann und diverse aufgebaute Drohszenarien ins Reich der gegnerischen Wunschkonzerte verwiesen.

Unser Nachbar hat sich jetzt zur Regel gemacht, uns jedes Mal zu beschimpfen, wenn wir und/oder unsere Nachbarn anwesend sind. Ganz neu ist, dass nun auch unser Junior Ziel der Verbalattacken geworden ist; "Der kleine Affe hat Ausgang" (als Katrin mit ihm durch den Garten spazierte). Auch das Gießen seines Gartens mit "Sieg heil!" zu begleiten, ist neu. An "Penner" oder "... die kotzen mich an" haben wir uns ja schon irgendwie gewöhnt.

Auf Wunsch einer einzelnen Dame noch ein paar Bilder von Haus und Junior ;-)

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 15. April 2009

 Neuauflage - Ratgeber "Bauen für die Zukunft"

Interessant für Neu-Bauherren: Der Ratgeber Bauen für die Zukunft aus "meinem" Laden wurde gerade neu aufgelegt. Kann bestellt werden, gibts aber auch als kostenlosen Download. Ich zitiere mal kurz aus dem Pressetext:

Wer heute ein Haus baut, sollte auf einen möglichst geringen Energiebedarf achten. Schließlich sollen die Heizkosten auch noch in 20 Jahren bezahlbar sein. Der neue Ratgeber "Bauen für die Zukunft" der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt privaten Bauherren, worauf es beim Bau eines zukunftssicheren effizienten Hauses ankommt.

Anhand von konkreten Beispielen werden unterschiedliche Energiestandards beschrieben und ihre technischen Details nachvollziehbar erläutert. Zudem beantwortet der Ratgeber die wichtigsten Fragen, die man sich schon vor dem ersten Spatenstich stellen sollte: Wie sollte das Grundstück bestenfalls ausgerichtet sein, welche Gebäudeform sorgt später für geringere Heizkosten? Auf was ist bei der Wärmedämmung zu achten und welche Heizungsanlagen ist die energetisch beste für das neue Eigenheim? Fragen, auf die der Ratgeber "Bauen für die Zukunft" mit anschaulichen Bildern und leicht verständlichen Texten Antworten gibt.

Bei Interesse hier entlang

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 02. April 2009

 Blog zum Hören

Ab sofort können alle Beiträge dieses Blogs auch gehört werden. In jeder Einzelansicht eines Beitrags, in den Kategorien- und Monatsübersichten steht der ReadSpeaker webReader zur Verfügung. Über den Player kann auch jeder Beitrag als MP3 heruntergeladen werden. Vorgelesen wird ausschließlich der reine Beitragstext, keine Kommentare oder andere Inhalte.

Die Sprachqualität und Intonation ist nicht umwerfend, aber in Ordnung und durchaus brauchbar. Feedback erwünscht, insbesondere von Lesern die diese Funktion "richtig" nutzen.

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 01. April 2009

 Terrassentest

Auch wenn die Terrasse noch ihren letzten Anstrich benötigt, hat Tiago sie schon mal ausgiebig getestet und für "zum Schlafen geeignet" befunden.

Tiago schläft

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 22. März 2009

 "Bootssteg" Teil I & Blog-Gezwitscher

Eine langjährige und eifrige Leserin des Blogs hat den Namen für diese selbst geplante, preiswerte Variante einer Terrasse geprägt. Spätestens bis Ostern - beim Besuch von Eltern & Schwiegereltern - soll der Bootssteg nun begehbar sein.

Am vorletzten Samstag habe ich mir den Tag mit Grundieren von ca. 60 m² Holzfläche um die Ohren geschlagen. Gestern wurden dann die 12 Rasengitterfundamentsteine ausgerichtet und gesetzt. Und am kommenden Wochenende soll die Terrasse dann zusammengezimmert werden. Erfahrung mit der Zimmerei haben mein Schwager und ich ja schon ;-).

Als Testballon werden die News aus diesem Blog (und aus meinen anderen Webprojekten) jetzt auch bei Twitter veröffentlicht. Wer dor aber auf Nachrichten á la "Ich gehe jetzt zur Arbeit" oder "Sitze gerade auf dem Klo" hofft, wird enttäuscht sein ;-)

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 03. März 2009

 Frühlingserwachen, Pakete & Begehrlichkeiten

Am vergangenen Wochenende gab es endlich mal wieder sowas wie eine Art Frühlingstag: Kein Schnee, Sonne und fühlbare Wärmeentwicklung auf den der Sonne zugewandten Körperteilen. Und mit den ersten Aktionen an der frischen Luft steigt auch gleich wieder das Kribbeln in den Fingern: Machen wollen!

Als erstes hat Katrin mal wieder die Töpfe mit buntem Gewächs versorgt, während Tiago auch die erste Frühlingsonne seines Lebens schlafend genoss. Auch meine Valentins-Zaubernuss bekommt in Kürze ihr Plätzchen.

Meine erste Planung für die temporäre Holz-Terasse (ca. 4 m x 6 m) sagt:

Real gekauft und dafür 264 Euro bezahlt habe ich bei www.possling.de (gibts nur dreimal in Berlin):

Und so ist sie geplant:

Interessant ist, wen man mit einem Blog so hinter dem Ofen hervorlockt: Die Firma Jonastone hat uns und anderen Bloggern ein Werbepaket mit Natursteinproben geschickt. Die Mustersteinchen werden jetzt als Dekosteinchen genutzt. Eine witzige Idee, aber ob das aber den Umsatz fördert? Ein Gutschein o.ä. lag nicht dabei und die beworbenen Angebote bekommt man wohl auch ohne Paket. Andererseits: Schöne Steine haben die schon, aber nicht gerade der Aldi der Natursteinshops.

Außerdem schrieb mir ein Online-Marketingunternehmen: ... wir haben Ihren tollen und interessanten Blog www.hausbaublog.docma.de im Internet gefunden. Besonders die Artikel zu Hausbau haben mir sehr gut gefallen. Wir sind gerade auf der Suche nach einem Kooperationspartner. Haben Sie Lust mit Ihrem Blog etwas Geld zu verdienen, in dem Sie in Ihren Texten Links zu Seiten von uns setzen?D amit Sie auch wissen, mit wem Sie es zu tun haben: Die Firma xxxt ist eine Full-Service Agentur für Online Marketing. ...

Da ich aber davon ausgehe, dass ich mit den Einnahmen nicht meinen Kredit bedienen könnte ;-), habe ich abgelehnt. Außerdem bedeute sowas wohl, wenn es der Leser spitzkriegt, den Tod der eigenen Glaubwürdigkeit (*Ich schreib mir mal 'n Pfadfinderpunkt gut :-)*).

Und nun noch ein paar Frühjahsrimpressionen ...

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 17. Februar 2009

 Winter im Dicken B

Weihnachten! Weihnachten wäre dieses Wetter perfekt gewesen. Schneemanntauglicher Schnee in Hülle und Fülle und alles postkartenverdächtig im Zuckerwattelook. Da sieht nicht mal mehr unsere nicht vorhandene Straße wirklich schlimm aus.

Damit Junior eines Tages auch mal sehen kann, wie das so ist, wenn das eigene Zuhause im Schnee versinkt, haben wir ihm ein paar Damals-als-ich-noch-klein-war-Fotos geschossen. Momentan freut der sich aber auch so seines Daseins. ;-)

Winter in Berlin Kaulsdorf

Winter in Berlin Kaulsdorf

Winter in Berlin Kaulsdorf

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 20. Januar 2009

 Wettbewerb für energieeffiziente Neubauten und sanierte Altbauten

Da dachte ich, endlich ließe sich ein Teil der Kosten refinanzieren, aber leider darf ich als Mitarbeiter nicht am Wettbewerb teilnehmen. :-( Dann also für alle anderen: Wer ein besonders energieeffizientes Haus gebaut oder sein Haus ordentlich durchsaniert hat, kann sich beim Wettbewerb Effizienzhaus bewerben.

Voraussetzung für die Teilnahme: Die Neubauten müssen mindestens den Anforderungen eines KfW-Energiesparhauses 40 entsprechen. Sanierte Häuser sollen das Neubau-Niveau der Energieeinsparverordnung (EnEV) um 30 Prozent unterschreiten. Die Gesamtsumme der Preisgelder beträgt 120.000 Euro.

Dann mal los: www.wettbewerb-effizienzhaus.de

Viel Erfolg! Werbung Ende. ;-)

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 04. Januar 2009

 ToDo 2009

Frohes Neues allerseits!

Nachdem wir Weihnachten und den Jahreswechsel weitestgehend erholsam mit unserer neuen kleinen Familie verbracht haben, geht es nun wieder mit neuem Elan und neuer Motivation ins neue Jahr. Mal schauen, wie die Bilanz am 31.12.2009 dann ausfällt. ;-)

Geplant haben wir für dieses Jahr:

Na dann mal los ... ! :-)

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 24. Dezember 2008

 Allen Lesern: Frohe Weihnachten!

Unser wichtigstes Geschenk ist ja schon vier Tage alt :-) (Und das Bild nicht mal gestellt.)

Liebe Grüße vor allem an unsere Familien und Freunde!

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 22. Dezember 2008

 Jahrestag

Heute ist der 22.12. und damit wohnen wir genau ein Jahr in unserem Häuschen. Und wie man am letzten Beitrag sieht, ist ja auch einiges passiert in diesem Jahr. Also in diesem Sinne: Alles Gute für uns! ;-)

Das erste Jahresfazit zum Haus fällt rundum positiv aus. Wir sind immer noch sehr glücklich mit unserer Wahl. Im Großen uns Ganzen gibt es kaum Dinge, die wir anders machen würden. Ein bisschen Kleinkram fällt einem natürlich immer auf: Zum Beispiel zwei, drei Steckdosen hätten an der einen oder anderen Stelle noch angebaut werden können, genauso wie ein, zwei Dosen etwas blöde positioniert sind. ;-)

TiagoUpdate: Unser zwei Tage alte Junior hat heute seinen ersten Outdoor-Einsatz erfolgreich absolviert (selbigen aber komplett verpennt ;-)).

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 20. Dezember 2008

 Baby an Bord

Nach langem Zögern hat unser neues Familienmitglied sich endlich entschieden, die Welt mit seiner Anwesenheit zu beglücken.

Die technischen Daten:

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 07. Dezember 2008

 Nach dem Bau ist vor dem Bau

Aber nicht für uns! Gestern hatten wir - auf Anfrage unserer Hausverkäuferin - ihr und einem bauwilligen Paar, Eintritt in unsere heiligen Hallen gewährt. Macht durchaus Spaß, wenn man feststellt, dass auch Dritte ganz schön finden, was man selbst gebaut hat ;-). Leider hatten wir damals selbst nicht die Möglichkeit, ein Lichthaus vorab live zu sehen.

Ich denke, wir konnten einige Fragen beantworten und in Bezug auf das auch von den Bauherren geplante KfW40 mit ein paar Praxiserfahrungen weiterhelfen. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass sie in Ihrer Entscheidung "pro Lichhaus" bestärkt wieder nach hause fuhren.


Inzwischen erhalte ich relativ viele Anfragen über dieses Blog, Teilweise mit sehr detaillierten Fragen, die ich in der Regel so gut wie möglich beantworte. Zum Teil krame ich dafür auch nochmal die Unterlagen 'raus und habe schon bis zu einer Stunde mit der Beantwortung einzelner Mails verbracht.

Wenn ich im Gegenzug darum bitte, mich vor einem ersten konkreten Beratungsgespräch bei Town & Country zu informieren und wenigstens Namen und Wohnort preiszugeben, herrscht sofort Funkstille. Tatsächlich haben mehrere dieser Interessenten inzwischen bei T&C gekauft, auch bei unserem Lizenznehmer HS Solid. Die Zeit für diese Leute hätte ich im Nachhinein lieber sinnvoller investiert.


Auch die Fotogalerie wurde mal wieder aktualisiert.

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 01. Dezember 2008

 Advent, Advent ...

... ein Stern leuchtet!

Am Samstag haben wir unsere Haus und das unserer Nachbar auf der anderen Straßenseite mit einem Stahlseil verbunden und einen - wie ich gelernt habe - Herrnhuter Stern mit 1,30 m Durchmesser in 4 m Höhe aufgehängt. Und da leuchtet er nun vorweihnachtlich vor sich hin:

Nachwuchsmäßig sind wir inzwischen komplett "ready for takeoff". Katrin hat in der letzten Woche das Kinderzimmer zusammengebaut, nun fehlt nur noch der Bewohner.


+++ Neu im Club der T&C Bauherren +++

Die Timmans bauen ein Flair 125 in Hamburg.

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 09. November 2008

 Erledigt!

 

Im Gegensatz zu George Double Juu können wir das auch tatsächlich behaupten. Jedenfalls haben wir unser primäres Ziel erreicht: Wir haben nun unser Grundstück in den gekauften Grenzen. Ob sich die Region damit auf Dauer befrieden lässt, wird sich zeigen.

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 02. November 2008

 Zaunbau mit der Polizei

Und wieder mal zu früh gefreut! Nachdem wir nun dachten, der Streit um Zaun und Grundstücksgrenze mit dem Nachbarn wäre zu beider Seiten Vorteil beigelegt, wurden wir am Samstag wieder eines Besseren belehrt.

Unterstützt von meinem "männer"arbeitswütigen Schwager hatten wir uns mit unseren (Neu-)Nachbarn zum Zaunbau Teil 1 "Setzen der Zaunpfähle" verabredet. Nachdem wir uns mit einigen Altlasten im Boden, die natürlich immer genau da waren, wo ein Pfahl hin sollte, auseinandergesetzt hatten, ging das Pfahlsetzen dann wie 's Brezelbacken voran.

Nachdem wir schon zwei Stunden gearbeitet hatten, erschien dann unser (Alt-)Nachbar auf der Bildfläche und schnauzte uns an, warum wir auf seinem Grundstück herumlaufen würden. Auf meine Erwiderung hin, dass wir hier auch seinen Zaun bauen (und bezahlen), kam dann nur noch ein "Ich hol' die Bullen!", drehte sich um und verschwand. Wir räumten alle Materialien und Geräte auf unsere Seite und arbeiteten ab da konsequent von einer Seite.

Eine Dreiviertelstunde später kam dann die Polizei - als wir gerade beim Essen saßen: Der Nachbar würde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten wollen. Nachdem wir den Fall aus unserer Sicht geschildert und auch die Vorgeschichte grob skizziert hatten zogen die beiden Polizistinnen nochmal Richtung Nachbar zu einem klärenden Gespräch. Nun schauen wir mal, ob da noch was kommt.

Tatsache ist: Dass wir den Zaun bauen werden, war angekündigt und vereinbart. Dass man im Zuge eines Grenzzaunbaus beide Grundstücke berühren muss (zumindest beim Buddeln der Löcher) dürfte damit auch klar sein. Ich hatte in einem Gespräch sogar angeboten, ihn vorab zu informieren (so dass er ggf. unsere Grenzmessung kontrollieren kann). Darauf hat er aber verzichtet. Somit sehen wir einer Anzeige recht entspannt entgegen und freuen uns, dass wir nach den ersten Querelen eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben.

Irgendwie hätte so eine Auseinandersetzun ja durchaus einen gewissen Reiz. Da würden mal die ganzen "Nachbarsprotokolle" zum Einsatz kommen, in denen wir seit einiger Zeit Beleidigungen, Ausfälle und andere Aktionen dokumentieren. Dazu gehören auch Beobachtungen unserer Nachbarn, wenn er mal wieder am Zaun steht, guckt, ob keiner guckt und dann laut meckernd irgendwelches Zeug auf unsere Seite schmeißt. Auch die Liste der beleidigenden Wörter ist inzwischen recht lang und erstreckt sich über Mistsäue, Okkupanten (hä??), Dreckschweine bis Westschweine (obwohl ich ihm erklärt habe, dass wir alle gelernte Zonis sind). Grundsätzlich steht er - wenn er seine Beleigungen in die Umwelt bellt - immer so, dass ihn die Zielpersonen seiner Wut nicht sehen können. So können wir natürlich nie nachweisen, dass uns die Beleidigungen gelten.

Am kommenden Wochenende wird dann der Maschendraht gezogen und ab da müssen wir uns wegen keiner Sache mehr mit ihm auseinandersetzen. Wir werden ihn schlicht ignorieren, wie wir es von den zwingend notwendigen Kontaktaufnahmen abgesehen, auch bisher getan haben.

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 27. Oktober 2008

 Deutsch für Anwälte

Nach der durchaus erbaulichen Lektüre der ersten Anwaltsschreiben unseres Anwalts und der Rechtsvertretung des Investors bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass "Deutsch für Anwälte" zumindest ein Pflichtseminar im Rahmen eines Jurastudium sein muss. So verschwurbelt kann niemand reden - respektive schreiben - der Deutsch ganz normal als Muttersprache gelernt hat. Es scheint eine unverrückbare Grundregel zu geben: Kann der Sinn eines Satzes nach einmaligem Lesen inhaltlich vollständig begriffen werden, ist er für ein juristisches Schreiben nicht geeignet.

Da die Argumentation der Gegenseite aber auf extrem wackeligen Füßen steht, macht das Schreiben unseres Anwalts definitiv etwas mehr Laune.

Kostprobe gefällig? (Antworschreiben unseres Anwalts)

Alles klar? :-)

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 15. Oktober 2008

 Klasse!

Es ist vollbracht! Nach der Fristsetzung hat unser Nachbar heute mit dem Abriss des Zauns begonnen! Damit werden wir dieses Kapitel in Kürze auch zuklappen können.

Auch wenn es wieder viele aufgeheizte und emotionsgeladenen Diskussionen gab, hat die Eigentümerversammlung am gestrigen Abend beschlossen, den Anwalt mit der Klageführung gegen den Investor zu beauftragen. Mit ca. 300 Euro pro Haushalt für die gesamte erste Instanz bleiben damit Kosten und Risiko für dien Einzelnen überschaubar. Nach einer letzten, kurzen Fristsetzung wird dann Klage auf Kostenvorschuss beim Landgericht eingereicht.

Als letzte Hoffnung bleibt nun, dass er mit Eingang der Fristsetzung und Klageandrohung doch noch einknickt. Ansonsten müssen wir den Zustand der Straße über die Prozessdauer halt noch aushalten.

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 14. Oktober 2008

 Vorzimmerdrachen sind schrecklich!

... war Katrins Kommentar als sie vom Anwalt kam, wo sie ja eigentlich unsere Unterlagen abholen wollte. Auf den Hinweis, dass wir uns mehrfach per E-Mail gemeldet und auch ein Fax geschickt haben, musste Katrin sich den dreisten und dämlichen Kommentar "Was glauben Sie denn, wie viele E-Mails wir bekommen?" gefallen lassen. Was für eine unprofessionelle Kuchenbude! Ich dachte immer, gerade Juristen wären besonders korrekt. Aber das passt ja gut dazu, dass wir trotz einer telefonsichen Zusage für einen Briefentwurf für Freitag vor 5, 6(?) Wochen nichts mehr von denen hören. Wenn du von solchen Anwälten vertreten wirst, bist du ein sehr sehr einsamer Mandant.

Dabei fällt mir ein: Sehr empfehlenswert ist die Anwaltsserie "Boston Legal" in der diverse Schauspieler vergangener Science-Fiction-Serien Unterschlupf und teilweise ihre Paraderollen gefunden haben ;-)

Am vergangenen Wochenende habe ich nochmal das Spätsommerwetter ausgenutzt, einen provisorischen Weg zur Haustür gepflastert und die letzte gelbe Leitung vom Fallrohr zum Regenwassertank unter die Erde verlegt und den Traufstreifen geschlossen.

Für alle, die hier regelmäßig mitlesen. Auch Oskar ist nun endlich zuhause!

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Gerade bei meine Ausführungen rund um die ganze Energietechnik habe ich ja schon häufiger auf ein Internetportal verwiesen, dass ich technisch und inhaltliche jobmäßig betreue. Dieses Portal ist jetzt frisch gerelaunch (oder re-gelauncht?) worden. Unter anderem lassen sich jetzt die Inhalte gezielt nach Zielgruppen (Bauherren, Eigentümer etc.) filtern. Vielleicht bekommt der eine oder andere da ja noch ein paar Anregungen. Für Feedback bin ich auch ganz persönlich dankbar ;-)

www.thema-energie.de

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 09. Oktober 2008

 Anwälte - solche & solche

Anwalt I. Vor einiger Zeit hatten wir ja - auf Empfehlung eines Bekannten - einen Anwalt hinzugezogen, der unsere Interessen in Bezug auf die finanziellen Verluste durch die Verzögerung des Baubeginns um vier Monate und die Nichtfertigstellung der Straße vetreten sollte. In der ersten Zeit lief die Zusammenarbeit auch ganz gut. Katrin war zu einem Gespräch vor Ort und wir hatten ihn dann auch beauftragt unsere Interessen durchzusetzen, womit für ihn natürlich ein Honorar anhand des Streitwertes und nicht nur für ein Beratungsgespräch fällig würde.

In Absprache hatten wir dem Ingenieurbüro nochmal eine letzte Frist gesetzt. Erwartungsgemäß haben die daruf nicht reagiert und nun sollte der Anwalt tätig werden, ein Schreiben aufsetzen und als unser Anwalt auch in Erscheinung treten. Nachdem sich der Anwalt nach zwei Woche immer noch nicht gerührt hatte, fragte Katrin nach, er entschuldigte sich und versprach das am kommenden Freitag zu erledigen. Das ist nun etwa vier Wochen her. Seitdem haben wir mehrere Mails an ihn, an das Sekretariat der Kanzlei und ein Fax geschickt: Reaktion gleich null.

Genervt haben wir nun eine letzte Mail geschrieben, dass wir unsere Unterlagen am kommenden Montag abholen und die Zusammenarbeit beenden.

Anwalt II. Der Anwalt, der uns als Eigentümergemeinschaft in Bezug auf den Straßenbau vertreten würde, scheint aber deutlich aktiver zu sein. Auch wenn es noch keinen Beschluss über die Beauftragung gibt, hat er sich mit dem Fall gleich mal vertraut gemacht, dem Ingenieurbüro eine Frist zum Fortführen der Arbeiten gesetzt und um eine Nachweis über die Gesellschaftsform (Bürogemeinschaft) gebeten. Schon diese kleine Aktionen haben dazu geführt, dass der Investor von sich aus(!!) bei Anwalt angerufen hat!

Kurz zusammengefasst: Er weiß ganz genau, dass er im Unrech ist und sehr schlechte Karten hat (hat ihm sein eigener Anwalt wohl auch schon mitgeteilt). Er hat im Gespräch durchblicken lassen, dass er gezielt versucht hat, uns immer mit Vorschlägen zu kommen, die für uns unannehmbar sind und in die Eigentümergemeinschaft früher oder später einen Keil treiben. Momentan fehlt ihm nach seiner Aussage das Geld, um die Arbeiten abzuschließen (40.000-60.000 Euro). Angesichts der vielen andere Projekte, die er aktuell vermarktet, hält sich mein Mitleid aber in engen Grenzen.

Gut zu wissen: Seine Ausflüchte, dass viele Eigentümer ja alle nicht bezahlen, sind rechtlich irrelevant: Jeder einzelne Eigentümer, der seinen (Teil-)betrag am Straßenbau gezahlt hat, hat Anspruch auf Erfüllung des Vertrages. Es steht ja auch nirgens die Bedingung, dass der Straßenbau von anderen Verträgen/Zahlungen abhängig ist.

Aber erfreulicherweise ist bei der Angelegenheit ja auch immer die Partnerin (geschäftlich und privat) des Investors im Boot und in der Verantwortung. Diese hat als Ex-Eistanz-Sternchen der DDR (Mitte der Siebziger) und heutige Trainerin bei einem renommierten Berliner Eissportclub, zumindest "in der Szene" auch einen Ruf zu verlieren. Und damit sich der Kreis schließt: Der besagte Anwalt (als Radrennsportler) und sie kennen sich aus ihren Leistungssport-Tagen als Mitglieder des selben Sportclubs. Er wollte sie evtl. auch mal ganz privat anrufen ... ;-). Wenn die Welt ein Dorf sein sollte, dann ist Berlin ein Bauernhof.

Jetzt hoffen wir nur, dass die Mehrheit der Eigentümer am kommenden Dienstag der Beauftragung des Anwalts zustimmt.

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 30. September 2008

 Fliesen dran, Scheibe drin ...

... Kindertauglichkeit geprüft, ein Update zum Thema Grundstücksgrenze und (k)ein Update zum Straßenbau.

Nun ist auch die Küche endlich komplett: Der Fliesenspiegel pappt seit letztem Donnerstag an der Wand und wird für "gut"befunden. Auch die Fensterbauer haben heute morgen kurz 'reingeschaut und die Scheibe mit Kratzer gegen eine unzerkratzte Version ausgetauscht. Wenn ich alle richtig überblicke stehen damit von Seiten des Hausbauers bzw. seiner Subunternehmer auch keine Arbeiten mehr aus.

Am Wochenende waren Freunde aus Hamburg - die uns vor zwei Jahren einen Crashkurs in "was muss man beim Hausbau beachten" verpasst haben - mit ihren zweijährigen Zwillingen bei uns zu Besuch. Das Haus hat die Kinderfeuerprobe gut überstanden. Hat allen gefallen und ist für Kinder scheinbar gut geeignet: Dann kann unser Nachwuchs ja kommen. (Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass dieses Blog jetzt schon über zwei Jahre existiert.)

Unserem Nachbarn mit seinem auf unserem Grundstück stehenden Grenzzaun haben wir nun - gemeinsam mit unseren (Neubau-)Nachbarn - schriftlich eine Frist gesetzt, bis wann der Zaun entfernt werden muss. Danach werden wir auf unsere Kosten einen neuen Zaun setzen. Nun erwarten wir nicht, dass wir ein schriftliches oder mündliches OK bekommen. Aber wir werten es als gute Nachricht, dass schon mal kein Einspruch kam und die Gerüchte deuten auch darauf hin, dass da was passieren soll. Die von uns angebotene Alternative war dann auch: Sollte der Zaun nicht entfernt werden, beauftragen wir eine Firma mit Abriss und Neubau und beteiligen unsere Nachbarn zur Hälfte an den Kosten, wie es das Nachbarschaftsrecht für rückwärtige Grenzzäune vorsieht.

Leider hat der Druck auf den Investor beim Thema Straßenbau nicht den gleichen Erfolg. Hier tut sich nach wie vor nichts. Wir haben jetzt Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen, der uns als Gemeinschaft vertreten würde. Außerdem haben wir privat an den Liegenschaftfond Berlin geschrieben und unsere Probleme mit dem Investor detailliert geschildert, nachdem Katrin dort ein Exposé für ein Grundstück in einer Nachbarstraße mit folgendem Begleittext gefunden hatte: ... In unmittelbarer Nähe zum Grundstück ist vor kurzem eine kleine attraktive Einfamilienhaussiedlung entstanden ... Ist schon sehr attraktiv, nicht auf das eigene Grundstück fahren zu können und seit zwei Monaten einen vier Meter hohen Hügel vorm Küchenfenster zu haben.

Straßenstatus in Bildern:

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 16. September 2008

 Letzte Handwerkeraktionen & Achtung! Werbung.

Heute war (mal wieder) der Servicetechniker von Vaillant bei uns und hat nun auch das letzte leise Pfeifen der Lüftungsanlage beseitigt, das kurz nach dem Einmessen der Anlage aufgetaucht war. Rechtzeitig zum Saisonbeginn läuft die Anlage nun wieder im Flüstermodus.

Im April 2007 hatte mir ein Leser vorgeworfen, Werbung für Vaillant zu machen (Lüften ohne Fenster). Damit der damals alberne Vorwurf nun endlich mal ein bisschen Grundlage bekommt: Ich kann den Laden mit dem guten Service (jedenfalls für die Berliner Region) uneingeschränkt empfehlen. Was die an kostenlosem Service bei uns erbracht haben, war prima und nicht selbstverständlich. Denn die Inbetriebnahme einer von der Installationsfirma nicht ordnungsgemäß installierten Solaranlage und die Einmessung der Lüftungsanlage gehören nun wirklich nicht zu irgendeiner Form von Garantieleistung.

Was die Qualität der Technik angeht, kann ich mir aber kein Urteil im Vergleich zu anderen Anbietern erlauben. Die Bedienung der Anlagen ist jedenfalls nach kurzer Einarbeitung gut zu beherrschen.

In der kommenden Woche wird dann noch eine Fensterscheibe ausgetauscht und ein Kratzer im Rahmen poliert. Dann dürften alle T&C-Gewerke durch sein. Und auch unser Fliesenleger wird noch einmal aufkreuzen und nun endlich den Fliesenspiegel in der Küche anbringen.

Als besonders nette(?) Bauherren waren wir am Sonntag von Town & Country zum Brunch auf der Spree eingeladen. Auch die Bauherren aus Teltow, die im Oktober 2007 aber bereits die letzte Ausfahrt genommen haben, liefen uns dort wieder über den Weg. Neben lecker Essen und Trinken haben wir uns vor allem darüber gefreut, unsere Hausverkäuferin wiederzusehen. Dabei hat sie spitzbübisch festgestellt, dass sie unser Lichthaus mit den 'rausgerissenen Wänden noch gar nicht eingerichtet gesehen hat. Wir haben ihr eine Gegeneinladung in Gästebuch geschrieben.

Für unser Lichthaus 121 hat T&C den Grundriss im EG inzwischen geändert und ebenfalls die Wand zwischen Wohnzimmer und Esszimmer entfernt und zusätzlich noch die Türen anders angeordnet. Und den nur Platz raubenden Windfang haben sie gleich mit abgeschafft.

Neuer Grundriss:
 

Unser "Ursprungsgrundriss":
 

Unser Grundriss heute:

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 11. September 2008

 Kinderzimmer vs. Kind

Das Rennen ist eröffnet! Gestern waren wir shoppen und haben für unseren Neuankömmling ein Zimmer gekauft. Angesichts der Lieferzeit wird es spannend, wer zuerst im Haus ankommt ;-). Katrin ist aber derzeit noch dabei, aus dem Kistenzimmer ein möbilierbares Kinderzimmer zu machen. Diverse andere Ausstattung haben wir - wie es sich gehört - natürlich schon von Verwandten geschenkt bekommen (baden und schlafen würde schon funktionieren) und Oma & Opa in spe haben sich auch schon den Kinderwagen reserviert.

Nachdem wir das Anmeldeformular für dem Gartenwasserzähler bekommen haben, mussten wir feststellen, dass die Meldung sehr wohl von der Installationsfirma gemacht werden muss: Der fachliche Nachweis muss von denen erbracht werden. Und wir hatten so sehr gehofft, in diesem Leben mit denen nichts mehr zu tun haben zu müssen.

Was seit dem Frühjahr super funktioniert ist die Solarwärmeanlage. Die Gasherme ist seit Mai komplett abgeschaltet und ich habe lediglich drei Mal den Warmwasserspeicher von Hand mit Gas auf die eingestellte Solltemperatur von 55°C aufheizen lassen. Ein schönes Gefühl, den Gaszähler monatelang still stehen zu sehen :-). Ein Blick auf den Stromzähler zeigt, dass der Stromverbrauch praktisch kaum ins Gewicht fällt. Wir liegen - trotz der ganzen Haustechnik - mit unserem Stromverbrauch deutlich unter dem in unserer Wohnung.

Für alle, die es interessiert, die rechnerische Energiebedarfsermittelung (PDF).

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 08. September 2008

 Neues vom Sanitär & Rainer ist traurig.

Man sollte glauben, dass wir von der Sanitärbude nach den letzten Vorgängen im Februar/März - mit der Krönung, dass die Solaranlage fehlerhaft installiert war - nie wieder etwas hören müssen. Falsch geglaubt. Unsere erste Wasserabrechnung ist eingetrudelt und wir wunderten uns schon, dass der Gartenwasserzähler gar nicht abgefragt wurde und wir trotzdem noch einiges nachzahlen mussten. Ein Check der Zähler ergab, dass der Hauptwasserzähler die komplette Wassermenge zählt (läuft der Außenwasserhahn, zählt der Hauptzähler trotzdem). Somit haben wir den Wasserbetrieben Hauswasser plus Gartenwasser gemeldet und auch in Rechnung gestellt bekommen. Und da wir hier im Dicken B die höchsten Wasserpreise in Deutschland haben, macht sich das schon bemerkbar.

Laut Aussage der Wasserbetriebe wird die Installation eines Gartenwasserzählers vom Hausbauer gemeldet. Ich vermute aber mal, dass T&C von der Sanitär"fach"firma gar nicht darüber informiert wurde. Allerdings ist die rückwirkende Meldung des Zählers und die Korrektur der Rechnung vollkommen unproblematisch. Da in unserem Haus alles auf "sparsam" getrimmt wurde und wird, hatten wir uns doch sehr gewundert, dass wir schon zu zweit Wassermengen deutlich über dem Durchschnitt verbrauchen. Aber wenn man natürlich das ganze Rasen- und Wiesenangießwasser mit einkalkulieren muss ...

Und sonst: Passiert mal nix am Haus, den Außenanlagen oder an der Straße (was aber auch keiner wirklich erwartet), da kommen die Neuigkeiten aus unverhoffter Ecke: Letzten Donnerstag abend wurde mir am S-Bahnhof mein geliebtes Mountainbike geklaut, dass ich auch noch gerade vor einem Monat habe topfit machen lassen. Eigentlich wollte ich nach dem Sommerfest unserer Firma - so gegen Mitternacht - gemütlich ins Häuschen radeln, aber da war nix mehr zum Radeln. :-( Nun heißt es wieder: neues Fahrrad finden.

Wenigstens können wir am kommenden Wochenende unser Konto etwas entlasten, wenn wir unsere VIP-Einladung von T&C zum Sonntagsbrunch auf der Spree einlösen. ;-)

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 28. August 2008

 Tote Hose & OskarUpdate

Das Wichtigste zum Anfang: Oskar war zwar ein bisschen früh dran, aber trotzdem geht's ihm gut. Weiter so!

Ansonsten passiert momentan nicht sooo viel. Das tägliche Unkrautzupfen oder Rasensprengen ist nun nicht wirklich berichtenswert, auch wenn ich natürlich inzwischen schon zwei Mal die bereits vorhandenen Rasenflächen mähen durfte/musste/konnte. ;-) Wegen eines Zipperleins im Rücken war ich gestern zuhause und hatte von der Ärztin Gartenarbeit verordnet bekommen. Das war zwar gut für den Rasen, aber weniger gut für's Gewissen: Im Garten arbeiten, aber im Büro krankmelden.

Aber auch wenn die Außenanlagen noch nicht fertig sind, haben wir anscheinend ein fantastisches Biotop geschaffen: Der Hummelansturm hat sich nach dem Verblühen der Wiese zwar stark reduziert, aber dafür marschieren die Spatzen inzwischen scharenweise und militärisch organisiert bevorzugt über den frisch gesäten, aber auch den bereits gewachsenen Rasen. Auch unsere viele Sonnenblumen werden derzeit von vielen Vogelarten als verlässliche Futterquelle genutzt und sich dabei mehr oder weniger geschickt oder doof anstellen.

Zu Besuch waren außerdem: ein Igel (der aber keine Banane wollte sondern lieber zum Nachbarn sockte) ein Frosch (der etwas verschüchtert aussah) und eine Kröte (die in meinen Gartenschuhen Unterschupf gesucht hatte und mich am Reinschlüpfen hinderte).

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 18. August 2008

 Zu neugierig? Daumen drücken für den kleinen Oskar!

Während seine Eltern noch dabei sind das zukünftige Familien-Nest auszubauen, konnte es der kleine Oskar nicht mehr erwarten und wollte etwas vor seiner Zeit an die frische Luft. Aber trotz Frühstart gibts von uns 2 ½ natürlich einen herzlichen Glückwunsch und wir wünschen euch alles Liebe und Gute für eure kleine Familie!!!

Und an alle anderen Leser dieses Blogs ergeht der verbindliche Auftrag: Daumen drücken! Ob's hilft, weiß niemand; schaden kann es definitiv nicht.

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 07. August 2008

 Neue Baublogger & Wirtschaftsplan 2008

Ganz neu in der Gemeinde der T&C-Blogger begrüßen wir Melanie und Micha: Viel Erfolg beim Bau, starke Nerven und wenn's geht, auch ein bisschen Spaß dabei!!! :-)

And now for something completely different ...

Naja, ganz so different ist es ja doch nicht: Gestern hatten wir unsere erste von der Hausverwaltung einberufene Eigentümerversammlung in der über den Wirtschaftsplan für 2008 abgestimmt wurde. Natürlich sind derzeit alle Planzahlen für Straßenreinigung, Wartung oder Schneeberäumung rein fiktiv. Denn eine Straße haben wir ja immer noch nicht (dazu später).

Unstimmigkeiten gab es innerhalb der Eigentümergemeinschaft, was die Straßenreinigung und den Winterdienst angeht. Einige Eigentümer wollen die Kosten sparen und die Schneeberäumung selbst übernehmen. Komplett außer Acht gelassen wurde dabei aber, dass wir ein ca. 50 m langes Stück Zufahrtsstraße haben, das keine direkten Anlieger hat, aber natürlich auch beräumt werden muss.

Außerdem sind alle Eigentümer mit 1/20 an der Straße beteiligt sind. Das bedeutet: Nur weil wir mit unserem Eckgrundstück an ca. 44 m Straße liegen, können wir gegenüber Eigentümern, die mit 5-10 m Straße dabei sind, nicht benachteiligt werden. Ich hoffe sehr, dass sich die Meinung der Mehrheit da noch ändert. Für den 2008er Wirtschaftsplan haben wir den geplanten Betrag für den Winterdienst erstmal halbiert (auch wenn dafür dann realistisch kein Vertrag zu bekommen wäre) und die Kosten für die Straßenreinigung auf Null gesetzt. Nur vor dem Hintergrund, dass wir mit dem Eckgrundstück gegenüber den anderen Eigentümern nicht benachteiligt werden, haben wir uns damals für dieses Grundstück entschieden.

Persönlich halte ich es für komplett unrealistisch, die vorgeschriebene Beräumung einer ca. 350 m langen Straße von teilweise schichtarbeitenden Anwohnern in Eigenleitung sicher zu garantieren. Ich möchte nicht im Winter am Samstag um 5:00 aufstehen, um bis 6:00 meine anteiligen 17,5 m von Schnee zu befreien und begeh- und befahrbar zu machen.

Aber das alles ist natürlich so lange graue Theorie, solange wir noch keine Straße haben. Derzeit ist der Bau jedenfalls komplett zum Erliegen gekommen. Der Investor hat alle Arbeiten stoppen lassen. Die sich wirklich toll bemühende Hausverwalterin hat angeboten, sich als Vermittler in den Prozess einzuschalten, damit wir vielleicht doch noch irgendwie weiterkommen. Ein Vorschlag aus der Eigentümergemeinschaft war, die den Staßenbau betreffenden Gelder, die einzelne Eigentümer teilweise zurückhalten, auf ein Notarkonto einzuzahlen und die Gelder nach Fertigstellung der Straße freizugeben. Zwar wurde nicht förmlich über den Vorschlag abgestimmt, aber eine Tendenz allgemeiner Zustimmung war auszumachen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Ob angesichts der verhärteten Fronten aber alle Eigentümer mitziehen werden, müssen wir dann sehen. Vielleicht hilft es, wenn alle mal in Ruhe ein paar Tage drüber nachdenken können.

Short News

Wer weiß, woher das kursive Zitat Anfangt stammt, darf mir zur Belohnung die dazugehörige DVD-Komplettausgabe schenken :-)

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 01. August 2008

 Besichtigung?

Momentan passiert irgendwie nicht so richtig viel: Beim Straßenbau tut sich nix, außer dass die Arbeiter sich vor zwei Tagen morgens kurz ihre Arbeit angeschaut haben. Ob sie gehofft haben, dass ihre Fehler sich inzwischen von alleine entsorgt haben? Auf unsere Anfrage per Mail, wie der Stand des Straßenbaus ist, wurde genauso wenig reagiert wie auf unsere Inverzugsetzung. Im Prinzip also alles beim Alten.

Auf dem noch nicht bepflanzen Teil des Grundstücks sprießt das Unkraut schneller als wir es rupfen können und chemische Keule ist ja leider nicht möglich. Aber hier wollen wir erst im Herbst Rasen sähen, wenn die Hitze vorbei ist. Ansonsten sprengen wir uns ja dumm und dusselig. Ein bisschen neidisch bin ich ja manchmal auf unsere Nachbarn, die den Boden augetauscht und unkrautfreien Mutterboden bekommen haben. Aber dafür wächst bei uns schon so einiges und nicht nur Unkraut :-)

Ein Vetreter von Town & Country hat bei Katrin angerufen und gefragt, ob Interessenten unser Haus anschauen können. So richtig sicher sind wir uns da aber noch nicht, wie wir das finden und ob wir das wollen. Solle mer se 'rei'loasse?

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 22. Juli 2008

 Verhandlungen im Hummelparadies

Dank unseres Nachbarn und dem gelegentlichen Regen ist während unseres Urlaubs alles hervorragend gewachsen. Auch das Unkraut. Das ist der Nachteil, wenn man sich keinen neuen Mutterboden aufschütten lassen kann oder will: Die Gewächse der vergangenen Jahrzehnte beanspruchen weiterhin ihren Lebensraum. Also wurde am Wochenende wieder großflächig - und teilweise beidhändig - Unkraut vernichtet. Auch wenn die kleine Wiese ebenfalls aussieht wie Unkraut bei einer unangemeldeten Großdemonstration: Die Hummeln fühlen sich dort sauwohl! Außerdem ist die erste Tomatenernte schon seit zwei Wochen in vollem Gange :-)

Außerdem hatten wir am Sonntag mal wieder einen Termin mit dem neuen Projektleiter (Nr. 15, 17 oder 25) des Investors. Er wollte gerne wissen, welche Summe wir vom einbehaltenen Geld noch zu zahlen gedenken. Wir haben ihm in Absprache mit unserem Anwalt eine grobe Größenordnung genannt. Allerdings betrifft das einbehaltene Geld ja nicht die Erschließung und den Straßenbau: Diesen Betrag haben wir laut Vertrag zu 100 Prozent bereits im Februar 2007 beglichen!

Zusätzlich werden wir wegen des weiterhin nicht fortschreitenden Straßenbaus (während unseres Urlaubs ist absolut nichts passiert) pro Tag eine Mindernutzung unseres Grundstücks in Rechnung stellen. Mit jedem Tag Verzug mindert sich somit die Summe, die wir am Ende noch zahlen werden. Außerdem haben wir den investor jetzt offiziell in Verzug gesetzt, eine letzte Frist von drei Wochen eingeräumt und mit möglichen Schadensersatzforderungen gedroht.

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 17. Juli 2008

 Zurück aus dem Urlaub

Zwei Wochen ohne Arbeiten an Haus und Garten und 'rumschlagen mit dem Straßenbau waren eine gelungene und dringend notwendige Abwechslung. Aber nach zwei Wochen wandern, lesen, Fisch futtern und Sonne tanken sind wir wieder erholt und mit neuem Elan in Berlin zurück. Die Berichte und viele Fotos dazu gibt es in Kürze auf www.AlgarveGuide.de.

Verpasst haben wir auch nichts: Die Straße ist kein Stück weiter voran gekommen, dafür neigen sich einige der Bordsteine inzwischen bedenklich zur Seite, was allerdings absehbar war. Und heute abend gibt es deshalb gleich wieder eine Eigentümerversammlung zu dem Thema. Hätte ich auch noch ein paar Tage drauf verzichten können ;-).

Zum Neiderzeugen schon mal eine kleine Auswahl der Urlaubsimpressionen ... ;-)

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 25. Juni 2008

 Gartenarbeit und Eigentümergemeinschaftskrams

Gestern hatten wir mal wieder Eigentümerversammlung. Auf der haben wir zwei wichtige Dinge beschlossen. Für die Verwaltung der gemeinsamen Straße wird eine Hausverwaltung engagiert und die Hausverwaltung wird ggf. auch andere Dinge für die Eigentümergemeinschaft abwickeln. Das erste wird der zweite Beschluss sein: Für rund 1.800 Euro werden wir die Straße nach Fertigstellung durch ein Prüflabor untersuchen lassen.

Durch die Beauftragung der Verwaltung fällt endlich ein sehr großer Teil der Arbeit weg, die Katrin mit der ganzen Koordination an der Backe hatte. Auch wenn sie als Mitglied des Beirats nicht komplett aus der Nummer 'raus ist. Aber zukünftig wird der Beirat lediglich der Ansprechpartner für die Eigentümer und die Hausverwaltung sein. Gott sei Dank!

Der Straßenbau geht einigermaßen voran. Fertigstellung wurde für diesen Freitag zugesagt. Dass das nix wird, ist uns schon klar, aber angesichts der täglichen Arbeiten ist ein Ende doch absehbar. Und vielleicht überraschen sie uns ja mal ...

Was ist das?:

Dreiste Vertreter unserer Nachbarn identifizierten hier eine noch nicht bereinigte Unkrautecke! Frechheit! Andererseits saßen wir am Mittsommerabend mit ebensolchen Nachbarn zusammen und haben uns super amüsiert. Und auch unsere Planung 2008 ist nun Thema in der Siedlung. ;-)

Ansonsten versuchen wir weiterhin aus dem Acker einen Garten zu formen. Die erste Tomate wurde geerntet, die eigenen Radieschen waren scharf und lecker und der Salat steht wie 'ne Eins. Die Pflanzenbrigade wurde inzwischen von einem Johannisbeerstrauch und einem Zwerg-Apfelbäumchen aufgestockt.

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 19. Juni 2008

 Straßenbau und Untermieter II

Gestern fand tagsüber eine Begehung der Straße statt. Laut Aussage des Projektleiters soll die Straße bis kommende Woche Freitag fertig sein! Den skeptischen Kommentar unseres Nachbarn beantwortete er mit: "Seien Sie doch mal optimistisch." Dafür bitte einmal in die geparkte Faust laufen! Miesen Job machen und dämliche Sprüche klopfen: Super-Kombination.

Da die Handwerker offensichtlich nicht in der Lage waren, richtig mit einem Zollstock umzugehen, haben sie zwar die Straße schön breit gemacht, dafür mussten sie die Rigole aber teilweise auf dem Grundstück eines Nachbar ausbaggern. Der überlegt jetzt, wie er auf/in die Rigole denn später einen Zaunpfahl setzen soll.

Unsere Untermieter sind schon wieder ausgez(fl)ogen. Vier Wochen Hardcore-Füttern (30-50 mal pro Tag!) und die Kids sind aus dem Haus. Respekt! ;-)

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 15. Juni 2008

 Straßenbau und Untermieter I

Wenn wir mit dem Hausbau so viele Probleme gehabt hätten wie mit der Straße: Wir würden beide längst in der Klappse sitzen. Oder im Knast. Nachdem die Arbeiten in der letzten Woche aus irgendwelchen Gründe mal wieder für ein paar Tage ruhten haben wir nun eine Bedenkenanmeldung wegen der Ausführung geschrieben. Der Ingenieur, der das Ganze geplant hat, hat uns auf diverse Ausführungsmängel hingewiesen.

Hier bei uns in der Trinkwasserschutzzone III gibt es diverse Auflagen von Seiten der Behörden: Das Wasser muss versickern können und darf nicht in die Kanalisation geleitet werden. Dazu müssen spezielle Sickergräben (Rigolen) an die Straße gebaut werden: Im Prinzip ein tiefer Graben mit einem dicken Drainagerohr und grobem Kies verfüllt. Darüber muss ein spezieller Mutterboden, dessen Bakterien z.B. Rückstände vom Autoverkehr abbauen können.

All dies steht in den Ausschreibungs- und Planungsunterlagen. Die erste Rigole, die schon zugeschüttet wurde, ist weder nach den Vorgaben der Unterlagen gebaut worden (das Drainagerohr liegt z.B. auf dem Boden der Regole und ist nicht - wie geplant - mit 60 cm Kies unterfüttert). Dabei wurde das Ganze extra mit einer Simulationssoftware überprüft. Als Oberboden wurde einfach der Aushub wieder draufgeschmissen.

Jedenfalls haben wir bemängelt:

Die Anzeige wurde direkt an den Chef der Firma weitergeleitet, der wohl gleich wieder sauer wurde, dass er immer angeschwärzt wird. Und wenn das so weitergeht, dann schmeißt er irgendwann hin. Auch wenn wir die Anzeige im Auftrag der Eigentümergemeinschaft geschrieben haben, sind wir persönlich nun die Bösen, die immer meckern. Extrem professionelle Einstellung also!

Dabei sind wir es immer, die die anderen Eigentümer dazu bewegen können, nicht zu drasterischen Maßnahmen zu greifen, solange es immer noch irgendwie und überhaupt weiter geht.Ansonsten fürchten wir, stehen die Arbeiten wirklich still und wir können uns in einen Rechtstreit stürzen, vor dessen Ende wir sicher keine Straße haben werden. Und hier reden wir dann von einem Zeithorizont von zwei Jahren.

Unseren Untermietern gehts soweit prima, auch wenn sie immer verdammt aufgeregt sind, sobald wir es wagen, uns auch in unserem Garten aufzuhalten.

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 09. Juni 2008

 Planung 2008

Da das Kinderzimmer nun bis Dezember fertig sein muss, haben wir uns entschlossen, den Bau der Terasse auf 2009 zu verschieben und statt dessen erst noch einmal Urlaub in Portugal zu machen.

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 02. Juni 2008

 Danke & Werbung

Nachdem Anne und Holger sich aus Zeitgründen entschlossen haben, ihre tolle Baublogzentrale zu schließen, muss sich die Gemeinde nun neu vernetzen.

Danke Anne & Holger und Anne: Viel Erfolg beim Abi!

Einen neuen Versuch mit einem entsprechenden Projekt startet Christian mit "Die Baublogger". Christian, fühl' dich bloß nicht unter Druck gesetzt (aber Anne & Holger haben die Latte schon mächtig hoch gelegt! :-)) Viel Spaß!

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 29. Mai 2008

 off-line & off-call & on-pump

Als ob wir nicht lange genug auf unseren Telefonanschluss gewartet hätten: Vorgestern haben die Straßenbauer beim Ausbaggern der Straße mal flugs an unserem Telefonkabel gezerrt. und wenn ein Bagger erst mal zieht, dann hat das arme Kabel keine Chance. Nun liegt in kaputtes Kabel vorm Haus und das Telefon macht tut tut tut tut ...

Warum sollte es auch ruhiger werden. Zwar behaupten die Straßenbauer das Kabel wäre nicht markiert gewesen, aber ich frage mich wo die Fetzen vom Markierungsband im Aushub mit der Aufschrift "Telefonakabel" denn herkommen. "Man kümmert sich". Mal gucken, wann dem Kümmern ein Machen folgt.

Dafür pumpt meine Pumpe jetzt. Die nicht funktionierende habe ich zurück gebracht. "Wissen Sie, ich muss da aber auch sagen: Das sind sehr preiswerte Pumpen aus Fernost. Die sind nie geprüft worden. Die sind mit Strom noch nie in Berührung gekommen", sprach der echt nette Verkäufer und bot mir Austausch, Geld zurück oder Umstieg auf ein besseres Produkt an. Umtausch gewählt. Die neue Pumpe wusste mit dem ersten Strom ihres jungen Lebens auch 'was anzufangen.

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 26. Mai 2008

 Weggespült

Wenigstens haben sie heute im Laufe des Tages die Leitungen wieder frei bekommen. Aber nach den Aussagen der Firma müssen die Leitungen dringend nochmal richtig freigespült werden, um Probleme auch für die Zukunft zu vermeiden. Aber dazu hat der Investor den Auftrag erst einmal nicht erteilt.

Wir werden auf der nächten Eigentümerversammlung den Vorschlag unserer Nachbarn unterstützen, einen unabhängigen vereidigten IHK-Gutachter mit der Prüfung und Endabnahme zu beauftragen. Das ist uns hier inzwischen alles zu unsicher.

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 26. Mai 2008

 Knietief in der Schei...

Sorry! Ganz so dramatisch ist es zwar noch nicht, aber es trifft den Kern der Sache so schön. Am Samstag ist bei Nachbarn das Abwasser nicht mehr abgelaufen. Der Sanitärnotdienst stellte allerdings fest, dass es nicht im Haus ein Problem gab, sondern die Kanalisation komplett verstopft ist. Das betrifft auch unsere Haus. Wir hatten vermutlich nur ein wenig mehr Puffer, da wir etwas weiter hinter der verstopften Stelle liegen.

Der Investor jammerte wieder, warum wir ihn immer für alles verantwortlich machen: Wenn die Straße rechtzeitig fertig gewesen wäre, hätte der ganze Sand während der Regenzeiten gar nicht in die Kanalisation laufen können. Die Straßenbaufirma hat ihn außerdem mehrfach auf das drohende Problem aufmerksam gemacht. Die Leitungen hätten vorsorglich rechtzeitig gespült werden müssen: Aber vermutlich wollte er das Ganz mal wieder aussitzen, hoffte, dass wir das Problem erst bekommen, wenn er aus der Verantwortung ist.

Dabei ist, wenn er das sauber vertraglich abgesichert hat, die Tiefbaufirma verpflichtet, die Probleme auf ihre Kosten zu beseitigen, da bei solchen Projekten jedes Gewerk eine Sicherungspflich für ihre Arbeiten bis zur Endabnahme des Gesamprojektes hat.

Im schlimmsten Fall müsste die gesamte Leitung wieder aufgebuddelt werden. Aber ich habe die leise Hofffnung, dass dort nur Sand hineingeschwemmt wurde, den man absaugen und die Leitung dann ausspülen kann. Drückt die Daumenl, dass wir heute abend wieder duschen dürfen.

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 22. Mai 2008

 15 km, BBBike & blöde Pumpe

Nun habe ich endlich mal die Regentonne voll mit Wasser und wollte fröhlich den Garten sprengen. Also Pumpe auspacken, anschließen, mit Wasser auffüllen, einschalten: Plätschert. Ausschalten, fester schrauben, mit Wasser auffüllen, einschalten: Plätschert. Ausschalten, Nachbarn fragen, Gewinde extra abdichten, mit Wasser auffüllen, einschalten: Plätschert. Ggrrrrr!

Langer Rede kurzer Sinn: Ein paar Liter habe ich zwas 'rauspumpen können, aber an Sprengen mit dem Schlauch oder dem Rasensprenger war nicht zu denken: Kein anständiger Druck auf die blöde Pumpe zu kriegen. Da werde ich am Samstag wohl mal wieder bei OBI anklopfen müssen.

Da nun endlich der Sommer in Berlin Einzug hält, habe ich gestern das erste Mal den Arbeits(rück)weg mit dem Rad getestet: 15 km in 44 Minuten. In Ordnung aber ausbaufähig ;-).

TIPP. Für alle Berliner, die auch gerne Rad fahren, ist der fantastische Online-Routenplaner www.bbbike.de wärmstens zu emfehlen.

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 19. Mai 2008

 Besuch

In der letzten Woche hatten wir ein paar Tage ein Paar Freunde zu Besuch - meine Trauzeugin nebst Anhang ;-). Es macht schon Spaß, Gäste im eigenen Häuschen zu haben. Zumal solche, die auch noch abwaschen, aufräumen, einkaufen und Essen kochen, wenn die Hausbesitzer arbeiten müssen. Jederzeit gerne wieder! Am kommenden Wochenende kommt dann Katrins Patenkind inkl. Familie ...

Am Samstag war ich dann den ganzen Tag allein beschäftigt - Katrin musste arbeiten und auch noch eine Spätschicht am Abend dranhängen. Immerhin habe ich die Dachrinnen ans Gartenhäuschen geprokelt bekommen, sodass jetzt auch ein bisschen Regenwasser im Schnellzugriff bereit steht. Und den Untergrund hinterm Gartenhaus habe ich soweit aufgefüllt, dass demnächst das Verlegen der Rasengittersteine für die Auffahrt starten kann.

Zwei große Schauer am Wochenende haben auch dafür gesorgt, dass das unterirdische 1600-l-Regenfass jetzt komplett voll ist. Da werde ich heute mal den Saugrüssel der Pumpe erstmalig versenken und die ersten Quadratmeter Blumenwiese wässern, die wir gestern noch gesät haben.

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 16. Mai 2008

 Untermieter & Straßenbauer

Gestern kamen wir mit unserem Auto nicht mehr auf unser Grundstück. Und ausnahmsweise ist das eine gute Nachricht: Die Straßenbauer sind inzwischen seit drei Wochen am Werkeln. Was bedeutet, dass wir wohl tatsächlich in absehbarer Zeit unsere Straße bekommen und wir dann hoffentlich nie wieder was mit dem Investor zu tun haben werden.

In unserem Wintervogelfutterhaus hat sich - bevor wir das Haus abbauen konnten - ein Gartenrotschwanzpärchen ein neues Zuhause gebaut. Zwar sind sie verdammt aufgeregt, wenn wir in der Nähe sind, aber es hat sie ja keiner gezwungen :-). Fürs Eierlegen hat es aber schon mal gereicht.

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 07. Mai 2008

 21 Monate Haus(Bau)Blog

So lange ist dieses Blog schon online und hat in dieser Zeit eine ganz ordentliche Entwicklung genommen. Da ich mit dem Internet ja auch meine Brötchen verdiene, ist für mich auch immer interessant: Wie kommt das, was du im Netz machst, denn eigentlich an?

Deshalb für mein Ego ;-) und die Leser, die es interessiert, mal ein paar Zahlen, Daten, Fakten. Statistisch überwachen lasse ich das Blog aber erst seit März 2007. Alle Aussagen beziehen sich auf diesen Zeitraum (März 2007 - April 2008).

Besucherentwicklung

Im März 2007 verzeichnete das Blog ca. 450 Besuche. Im vergangenen Monat April 2008 lag die Zahl bei über 2.600 Besuchen im Monat, bei denen 27.000 Seiten aufgerufen wurden und der Besucher im Schnitt 3,5 min auf der Seite blieb.


März 2007 - April 2008

Inhalte

Inzwischen wurden 150 separate Artikel im Blog veröffentlicht und dazu 420 Kommentare abgegeben. Die Top 5 der meistgelesenen Beiträge sind:

  1. Fazit - Town & Country (obwohl erst seit kurzem online)
  2. Lüften ohne Fenster 
  3. Wanted! - Town & Country Blogger gesucht! (keine Ahnung warum ;-))
  4. Genervt! Und Anderes. 
  5. E-Mail vom Sanitär 

Der größten Beliebheit erfreut sich in der Summe aber die Fotogalerie. Hauptsache gucken, bloß nicht lesen! ;-)

Zugriffswege und Suchmaschinenranking

Dabei ist das Blog bei einschlägigen Suchbegriffen inzwischen bei Google sehr gut positioniert.

Diese drei Suchbegriffe sind auch die häufigsten, über die Benutzer auf die Seite finden.

Die Top 10 der Suchbegriffe:

  1. town & country
  2. hausbau blog
  3. town&country
  4. town country
  5. hausbaublog
  6. hausbau
  7. town und country
  8. lichthaus 121
  9. terassenfenster
  10. bodenplattendämmung

Die meisten Zugriffe von externen Websites kamen über andere Baublogs und meine eigenen* Seiten:

  1. bau-blogs.de
  2. planet.baublog.de
  3. docma.de*
  4. images.google.de
  5. bungalow007.blogspot.com
  6. lifestyle120.blogspot.com
  7. raumwunder.blogspot.com
  8. algarveguide.de*
  9. cbergemann.de
  10. kabinski.kulando.de

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 04. Mai 2008

 Mal nix tun

Nachdem wir gestern noch den Garten bepflanzt, das Gartenhaus fertig gezimmert und - olé olé - endlich Fliesen für unseren Fliesenspiegel in der Küche besorgt haben, war heute Ruhetag angesagt. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Sonne und dem Kurzbesuch von weiteren Neunachbarn - die aus der bajuwarischen Hauptstadt in die wahre ziehen - bestand unser Sonntagsprogramm aus ... (siehe unten).

Als wir uns mit Rucksack beladen auf den Weg machten, wurden wir ob unseres offensichtlichen Nichtstuns am Sonntag, von den Nachbarn erstaunt angeguckt: "Was macht ihr denn ... ???" Jetzt kommt man schon in Erklärungsnotstand, wenn man mal nicht auf den Knien übers Grundstück rutscht ;-)

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 28. April 2008

 Maurerin & Zimmermänner & Polizei

Was einem zwangsläufig beim Hausbau blüht: Man wird zum Hobbyhandwerker. Nachdem wir am Samstag vom unglaublich dreisten Sommerwetter gezwungen wurden, sofort eine Gartenmöbelausstattung zu kaufen, um am Abend in der Sonne essen und am Sonntag in der Sonne frühstücken zu können, wurde am Sonntag ansonsten wieder ordentlich gearbeitet.

Katrin hat sich mit Elan auf ihre Ziegel gestürzt und ein kleines zweistufiges Kräuterhochbeet gemauert. Schwager und Rainer haben das Gartenhauspuzzel geöffnet und ein kleines Häuschen zusammengezimmert. Im Gegensatz zum Maurergewerk ist die Zimmermannsinnung aber nicht ganz fertig geworden.

Unser Nachbar fühlte sich von unserem "lauten" Akkuschrauber gestört und rief die Polizei ("Ich ruf' die Bullen") - nachdem ich ihm vorgeworfen hatte, dass er uns nur um der Schikane willen angeht. Eine zwei Grundstücke weiter arbeitende Kreissäge und ein Trennschleifer konnten ihn anscheinend nicht stören. Da sein Haus ca. 60 m von unserem entfernt steht und er seine Zeit drinnen verbringt, ist uns schleierhaft, wie er den Akkuschrauber hören, geschweige denn, wie der ihn stören konnte.

Die Polizei kam dann vorbei und erklärte uns: Was den Nachbarn sonntags stört, ist verboten. Ein ironisches "Na dann auf gute Nachbarschaft" konnten sie sich nach meiner Erläuterung der "Sachlage" aber auch nicht verkneifen. ;-)

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 17. April 2008

 Die letzte Beschwerde

Vor ein paar Tagen war nun der Vaillant-Experte für die Lüftungsanlage bei uns, hat die Anlage durchgemessen und mir ebenfalls eine richtig gute Einweisung in die Konfiguration gegeben. Die Firma Vaillant kann sich somit ein weiteres Bienchen in ihr Muttiheft stempeln ;-). Leider "pfeift" es jetzt im Tagesmodus aus dem Wohnzimmerauslass, was auf Dauer recht nervig sein kann. Da muss ich mit dem Techniker nochmal telefonieren.

Nachdem nun vermutlich alle Arbeiten an der Heizungsanlagentechnik erledigt sind, habe ich die letzte Beschwerde wegen der fehlerhaft installierten Solaranlage an unsere Hausverkäuferin und den Bauleiter geschrieben. Die dient aber nur noch der reinen Information für T&C. Wir wollen mit diesem Unternehmen nichts mehr zu tun haben und sie werden mit Sicherheit auch keinen Auftrag für spätere Service- oder Wartungsarbeiten erhalten.

Wegen des ganzen Ärgers hat das Bauprojekt deshalb einen kleinen fahlen Beigeschmack. Ansonsten wäre es wohl ein annähernd perfekter Hausbau gewesen. Und nur deshalb hat die Gesamtbewertung einen kleinen Dämpfer bekommen.

Auch wegen meiner Mängelanzeige zum zerkratzen Fenster habe ich nochmal nachgehakt. Der Bauleiter hat nach wenigen Minuten zurückgerufen und kümmert sich jetzt.

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 08. April 2008

 Beim Anwalt & Drei Lampen

Heute hatte Katrin den Termin beim Anwalt und wir haben nun einen Plan wie wir wegen unsere Unkosten aufgrund der massiven Verzögerungen bei der Erschließung vorgehen sollen. Wir werden jetzt unsere Unkosten und Zusatzkosten auflisten (Bereitstellungszinsen, ungeplante Mietkosten, Handykosten wegen fehlendem Telefonanschluss etc.). Wenn dann die Forderung nach der letzten Rate von Seiten des Investors kommt, werden wir ihm die Gegenrechnung präsentieren.

Ein paar andere interessante Aspekte hat der Anwalt auch noch ins Spiel gebracht, die wir dann bei Bedarf aus der Schublade ziehen könnten. Aber ers einmal werden wir den Bau der Straße abwarten ...

Nachdem uns gleich im Januar nach knapp zwei Wochen die Lampe im Backofen zerbröselte, haben wir nun ca. drei Monate gewartet, bis Elektrolux endlich Ersatz schickte. Und das auch erst, nachdem gefühlte 10 Anläufe über Höffner nicht geklappt hatten und ich eine verärgerte Mail an AEG geschrieben habe. Und siehe da: Zwei Tage später trafen insgesamt drei Päckchen mit je einer Ersatzlampe ein ;-). Sozusagen Ersatzlampe mit Zinsen.

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 05. April 2008

 Dee Ess Ell!

Nun sind wir dank Alice endlich wieder per DSL wireless online. Mehr gibts heute nicht zu sagen. :-)

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 27. März 2008

 Diverser Kleinkram & Werbung

Eigentlich wollte Vaillant lt. Aussage der Sanitärleute in der 10. oder 11. KW die Lüftungsanlage prüfen. Bisher ist aber noch nichts passiert. Wegen des Termins und eines noch entdeckten recht langen Kratzers in einem Fenster habe ich nun nochmal an den Bauleiter geschrieben. Nach einem erneuen Anruf bei Vaillant kommt nun aber am Freitag erstmal ein Solarexperte wegen der Probleme mit der Steuerung.

Für das Wochenende um den 19. April haben wir nun den Bagger bestellt und wollen an dem Wochenende einen Arbeitsgroßeinsatz starten. Neben der Verteilung unseres Erdhügels steht auch das Eingraben eines Regenwassertanks (1.500 bis 2.000 l) auf dem Plan. Zeit wird es(!), denn Katrins Gartenplanung ist schon sehr weit und maßstabsgerecht dokumentiert ;-).

DSL soll laut Auftragstatus bei Alice am 3.4. geschaltet werden.

 

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Fast täglich liest Anne hunderte Baublogs um dann zu jeweils vier Projekten - in denen sich gerade etwas Spannendes tut - einen kurzen Abriss zu schreiben. So kann man sich auf dem Laufenden halten, ohne ständig alles Veröffentlichte lesen zu müssen. Gerade für interessierte Neubauer in der Start- und Planungsphase sicherlich sehr interessant und hilfreich. Danke Anne! | www.bau-blogs.de

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 11. März 2008

 Frühling & Telefon

Gartenarbeit

Dieses Wochenende hatten wir urlaubsmäßig um zwei Tage verlängert. Meine Eltern waren zu Besuch, um endlich mal das Haus anzuschauen und zeitgleich wurde es Frühling in Berlin. Also ging es 'raus auf den Acker und es wurde versucht, einen ersten Hauch von Garten daraus zu machen.

Während sich meine Mutter noch einmal intensiv um die diversen Fenster kümmerte (wir haben ja genug davon), haben wir anderen drei die Grundstücksgrenze auf die nötige Höhe aufgeschüttet (wieder Erde schaufeln, Schubkarre fahren, Erde schauf...). Glücklicherweise hatten wir meinen Vater - den größen Gartenharker unter der Sonne - mit im Boot, der mit traumwandlerischer Sicherheit aus jedem Erdhaufen ein ausstellungswürdiges glattes Beet hinbekommt.

Und so haben wir nun endlich eine Hecke. Oder zumindest die Grundlage für eine. Gestern haben wir gleich noch zwei Bäumchen dazu gekauft und eingepflanzt. Sieht schon mal deutlich netter aus, als vorher :-) Aus einer Industrieruine in der Nähe haben wir die ersten 90 Ziegel für das geplante Kräuterhochbeet 'rangeschleppt.

Solaranlage

Leider spinnt unsere Solaranlage immer noch ein wenig: Der Kontrast des Displays der Solarsteuerung ist inzwischen nahe Null, obwohl er eigentlich auf Maximum eingestellt ist. Deshalb kann ich irgendwelche Werte derzeit nur erahnen. Aber ich habe das Gefühl, sobald der Wert für die Temperatur im Kollektor 130 °C erreicht, wird keine Wärme mehr in den Speicher geladen, obwohl dieser definitiv nicht voll ist. Jedenfalls blinkt die Anzeige dafür nicht wie normalerweise. Dafür blinkt die Anzeige 130 °C.

Bei diesem Wetter müsste die Sonne den Speicher eigentlich rappelvoll machen. Laut Beschreibung schaltet die Pumpe ab, wenn die Temperatur die Schutztemperatur übersteigt: Aber wie soll denn bei schönem Wetter der Speicher je voll werden, wenn schon jetzt im März am Vormittag die Schutztemperatur erreicht wird?

Da wird wohl mal wieder ein Anruf bei Vaillant fällig.

Und nicht zu vergessen: Seit Samstag sind wir wieder telefonisch erreichbar und hängen per Modem sogar am Netz. Die neue Nummer ist die alte.

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 01. März 2008

 'ne E-Mail und Besuch im Anmarsch

Gestern bekam Katrin eine Mail von unserer Lieblingshausverkäuferin, die uns nochmal zum Haus gratulierte und sich freuen würde, mal wieder von uns zu hören: Wird sie. Werden Sie! ;-). Durch das nicht vorhandene Telefon nebst Internet gestaltet sich das derzeit - gerade für Katrin - etwas schwierig. Man ist schon ziemlich abhängig von dem ganzen Kram. Wie gut, dass wenigstens ich mein Büro quasi im Internet habe.

Für das kommende Wochenende haben wir nun meine Eltern eingeladen, unser Haus endlich zu besichtigen. Ihr letzter Live-Kenntnisstand war dieser. Alles andere haben sie auch nur online verfolgen können.

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 27. Februar 2008

 Telefon & Internet

Nachdem die Leitungsleger schon vor zwei/drei Wochen die Leitung durch die Wand ins Haus gesteckt haben, war gestern nun der Dosenanschließer von der Telekom da. Zwar haben wir nun erstmal nur eine Dose im HWR, aber besser als nix. Nun muss nur noch der Kollege Schalterumleger aktiv werden - et voilá - schon hätten wir ca. 11 Monate nach dem vertraglich zugesicherten Erschließungstermin einen Telefonanschluss ;-).

Die Verbindung vom HWR zur "richtigen" Dose im Wohnzimmer werde ich wohl auch irgendwie hinbekommen. Und zur Not habe ich zwei Ex-DDR-Post-und-heute-Telekom-Nachrichtentechniker in der Familie :-).

Ähnlich kompliziert gestaltete sich die Verhandlung mit Freenet über den DSL-Zugang. Man sollte ja nicht glauben, nur weil man umzieht und am neuen Standpunkt nicht mal eine Leitung liegt, käme man ganz locker aus dem Vertrag heraus. Nach mehreren Faxen und Mails habe ich heute endlich einen Mitarbeiter am Telefon erreicht. Das Prozedere: Um aus dem alten Vertrag zu kommen, muss man eine Neubestellung aufgeben. Wenn Freenet dann feststellt, dass sie die bestellte Leistung gar nicht erbringen können, kommt man aus dem alten Vertrag und die Bestellung wäre auch hinfällig. Ob sich das finanziell für das Unternehmen langfristig wirklich lohnt (genervte Kunden plus interne Kosten für die Bearbeitung des Vorgangs), wage ich zu bezweifeln.

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 20. Februar 2008

 Wanted! - Town & Country Blogger gesucht!

Inzwischen ist die Zahl der (mir bekannten) aktiven T&C-Blogs stark gesunken. In der Blogroll (rechts) musste ich vier Blogs in die Sektion "(Ab)geschlossen" verschieben, da sich dort seit langem nichts mehr tat oder die Blogs offiziell eingestellt wurden. Nun sind wir aktuell nur noch zu zweit.

Gibt es da draußen denn keine T&C-Bauherren mehr, die aktuell bauen und bloggen ;-)?

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 18. Februar 2008

 Auf dem Dorf & Mitten in Berlin

Angekommen sind wir hier inzwischen. Am Wochenende haben wir spaziergängerisch die noch unbekanntere Umgebung erkundet. Und ich musste mal wieder feststellen, wie großartig die gewählte Ecke ist. In 15 min Laufweite sind zwei kleine Seen inklusive bewachter und unbewachter Badestellen nebst großen Wiesen drumrum.

Im Prinzip hat sich im Alltagsleben gar nicht viel geändert: Bäcker und Supermarkt sind weiterhin in Laufweite. Große Einkaufscenter, das nächste Kino oder die nächste Bowlingbahn sind nicht weiter entfernt als "früher", da wir noch in Moabit wohnten. OK: Der Arbeitsweg ist länger geworden; was aber irgendwie überhaupt nicht richtig stört. Damit kann man sich gut arrangieren. Heute morgen habe ich verschlafen und vom Aufstehen bis zur Bürotür 1:02 h gebraucht. Inklusive Umweg über den Bäcker. :-)

Nur eins fehlt mir hier: Als erklärter Anhänger von Multikulti vermisse ich die "türkische Community" aus Moabit: Die Kinder, die mich umrennnen, wenn ich aus der Haustür komme, die viel zu lauten Kerle vor ihren türkischen "Herrenklubs" und vor allem die türkischen Händler. Hier im tiefen Osten Berlins gibt es tatsächlich nichts Vergleichbares. Andererseits werde ich auch nicht mehr von dem dämlichen (und deutschen) Junkie aus dem Vorderhaus blöde angemacht. :-)

Im Haus sind wir langsam so weit, dass wir uns nicht mehr kaputt arbeiten müssen. Jeden Tag ein bisschen und am Wochenende ein bisschen mehr und wir kommen wunderbar voran, wie man sehen kann.

Die vollen Umzugskisten werden weniger:

Und die leeren warten auf ihren Abtransport:

Unten ist es bis auf die recht nackten Wände schon sehr gemütlich:

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 08. Februar 2008

 Urlaub & Offline

4.2.08. Eine Woche Urlaub. Das heißt: Zeit zum Weiterarbeiten, Zeit zum Bloggen aber noch keine Möglichkeit zum Veröffentlichen. Kein ungeschützes WLAN in der Nähe. ;-). Egal.

Derzeit sind wir dabei die letzten Möbel - teilweise neu gekauft - zusammenzuschrauben und die restliche Kisten auszupacken. Auch das Bad im OG und damit der letzte Raum ist nun endlich komplett fertig gestrichen. Nur Dusche und Waschtisch-Spiegel warten noch auf ihre Montage.

Gestern fiel mir auf, dass die Solarwärmeanlage 110 °C anzeigte und trotzem keine Wärme an den Speicher lieferte. Nachdem ich mir die vielen Seiten der Statusanzeige angeschaut und die Anleitung durchgeblättert hatte, änderte ich eine verdächtige Anzeige von "Aus" auf "Auto" und im selben Moment begann die Anlage, Wärme in den Speicher zum pumpen. Toll so eine Anlage auf dem Dach, aber einen Monat lang alle Sonnentage verschenkt zu haben. Unser Sanitär- und Heizungsfritze verfolgt uns auch noch zwei Monate nach Hausübergabe.

6.2.08. Nachdem wir gestern mit vereinten Kräften die schweren Glasscheiben der Dusche in die Wand gedübelt haben, habe ich nun sämtliche offene Fugen (obere Fliesenabschlüsse & Kleinkram) mit Silikon zugeschmiert und dabei wieder auf meine geniale Anschaffung zurück gegriffen ;-).

Die Erfahrungen anderer Bauhereren während der starken Regenfälle nötigen uns zu einem weiteren Lob von Town & Country: Die Bodenplatten der meisten Häuser liegen relativ tief. Alle vier T&C-Häuser stehen - wenn man sie direkt mit den anderen vergleicht - jeweils auf einem kleinen Hügel. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Probleme, auch wenn um uns herum eine kleine Seenlandschaft entstand. Andere Nachbarn waren damit beschäftigt, das Wasser von ihren Häusern fernzuhalten. Auch der Chef vom Baufeld meinte, dass nur die T&C-Häuser ausreichend hoch gebaut wurden. Einige der Häuser liegen etwa auf der aktuellen Straßenhöhe der provisorischen Baustraße: Die reale Straßendecke wird aber noch ca. 20-30 höher liegen. Wir sind froh, dass T&C bei der Bauvorbereitung auf den Wert für die Straßenhöhe bestanden hat, bevor der Bau gestartet wurde.

Auf dem Baufeld wird weiter gegraben und verlegt. In der kommenden Woche werden zwei weitere Nachbarn ihre Häuser beziehen.

8.8. Der Gasverbrauch macht mir ein wenig Sorgen: Zwischen 2.1. und 4.2. haben wir ca. 200 m³ Gas verbraucht. Lt. Angaben in unserem Energieausweis haben wir aber einen Jahresbedarf von nur 328 m³. Insgesamt steht der Gaszähler inzwischen bei 750 m³, was allerdings auch den Heizungsbetrieb in der Bauphase umfasst. Da wurde ja ohnehin ein ungedämmtes Haus und teilweise direkt die Außenwelt geheizt ;-). Hat jemand ein paar Vergleichsdaten auf Lager?

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 28. Januar 2008

 Lebenszeichen

Wir leben noch! Und garnicht mal so schlecht. Auch wenn das Wetter der vergangenen zwei Wochen streckenweise eine Seenlandschaft aus unserem Baufeld gemacht hat, fühlen wir uns sauwohl im Häuschen. Die Kollateralschäden: Mit zwei paar Schuhen im Schlamm versunken und das Auto auf dem eigenen Grundstück einmal festgefahren.Inzwischen wohnen wir in unserem Baugebiet zu viert: Eine weitere Familie hat ihr Haus bezogen.

Aus dem Bett-Provisorium auch eine anständige Liegestatt geworden und die Einrichtung der Räume und die Malerarbeiten in den beiden Bädern liegen in den letzten Zügen. Das Gäste-WC ist seit gestern fertig. Vor allem aber habe ich gestern die letzten Wände des Bads im OG grundiert! Heute wird eine Duschwand geliefert. Das heißt am kommenden Wochenende wird dann auch das Bad oben endlich fertig sein und man muss unter der Dusche nicht mehr steif wie ein Stock stehen, um ja nicht das ganze Bad zu beregnen ;-).

Der Rest besteht momentan aus Möbel kaufen, Möbel aufbauen, Kisten auspacken ...

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 15. Januar 2008

 Action auf dem Baufeld

Heute morgen musste ich erst einmal im Home Office arbeiten: Die Telefonleitung wollte ins Haus und der endgültige Stromzähler wurde angeschlossen. Dabei konnte ich mal gut beobachten, was hier tagsüber inzwischen los ist: Gleich zwei Firmen buddeln in der Erde rum - die Telekom und die Wasserbetriebe verlegen ihre Leitungen. Bagger schieben eine provisorische Straße auf und verfüllen sie mit Schotter. Und nicht zuletzt wird an allen anderen Rohbauten fleißig gewerkelt.

Beim Wechsel des Stromzählers habe ich mal den Stand kontrolliert: In 13 Tagen haben wir nur 100 kWh verbraucht. Das wären hochgerechnet aufs Jahr weniger als 3.000 kWh. Aber mal schauen, wie sich das entwickelt, wenn alles fertig und angeschlossen ist. Auch die Lüftungsanlage lief ja die ersten Tage des Jahres nicht.

Bei uns geht es wegen des normalen Arbeitsalltags im Haus nun nur noch langsamer voran. Am Wochenende wird es sicher immer in Schüben vorwärts gehen. Damit wir beim Duschen nicht immer das ganze Bad vollspritzen, wird jetzt aber erst mal eine Dusche bestellt. Aber schön ist es schon zu beobachten, wie die Lüftungsanlage das Bad immer wieder ganz von selbst trocknet.

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 11. Januar 2008

 Die Telekom(mt)

... auch mal irgendwann. Derzeit buddeln die Telekomleute gerade die Hauptkabel in den Boden. Bis die soweit sind, werden noch ca. drei Wochen vergehen. Wann dann die Leitung in unserem Haus liegt und die Telekom auch noch frei schaltet: Wer weiß.

Solange bleiben wir noch "bedingt erreichbar". Die daraus ggf. resultieren erhöhten Handyrechnungen schreiben wir dann irgendwann mit auf die Rechnung für unser projektverantwortliches Ingenieurbüro. Wie erinnern uns(?): Vertraglich vereinbart war eine abgeschlossene Erschließung inkl. aller Medien zum 31. März. 2007.

In der kommenden Woche wird dann endgültig der "richtige" Stromzähler angeschlossen und wir können vom Baustromkasten abgestöpselt werden.

Da uns das Wetter fürs kommende Wochenende zu unsicher war, haben wir den Bagger erstmal wieder abbestellt und werden statt dessen innen weitermachen: Die Reste vom Fliesenlegen wegräumen, die restlichen Wände streichen, Möbel aufbauen. Zu tun ist immer noch genug.

Zu guter Letzt hat die Bank nun die allerallerletzte Rate an uns ausgezahlt: Jetzt beginnt der lange Weg der Rückzahlung.

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 07. Januar 2008

 Fliesenleger fertig

Heute hat unser Fliesenleger die letzten Silikonfugen gezogen und seine Arbeit damit beentdet. Nun nur noch über Nacht trocknen lassen und dann können wir ab morgen endlich wieder duschen. Zwar haben wir noch keine Duschwand, aber da wir ja eh eine bodentiefe Dusche haben, geht das auch erst einmal so.

Das Arbeitszimmer wird gerade noch gestrichen und damit wäre dann auch - vermutlich am Wochenende - das letzte Zimmer fertig und wir können anfangen, Schreibtisch und Regale aufzubauen und die Zimmer von Lagerstätten zu Wohnstätten umzufunktionieren.

Inzwischen wird auch unser Briefkasten mit Post und Werbung gefüttert :-). Die Post kennt uns also!

Heute bin ich dann das erste Mal vom neuen Heim aus zur Arbeit gefahren: Statt 4 km in 25 min von Tür zu Tür (mit dem Bus) oder 15 min (mit dem Rad) bin ich heute für nun 15 km Arbeitsweg 1:05 h mit den Öffis unterwegs gewesen. Das ist aber sicher noch ein wenig optimierbar.

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 01. Januar 2008

 Status quo

Seit über einer Woche wohnen wir nun im Haus und fühlen uns - trotz der einen oder anderen fehlenden Kleinigkeit - pudelwohl. Aktuelle kleine Baustelle ist z. B. noch das Bad im OG: Unser Fliesenleger hat nun das Element für die bodentiefe Dusche eingebaut, nachdem er noch ein paar Zentimeter aus dem Beton stemmen und ein paar Stahlstifte wegflexen musste, um das nötige Gefälle zu erreichen. So fehlen jetzt nur noch die Bodenfliesen im Bad und der Fliesenspiegel in der Küche. Allerdings haben wir hierfür noch gar keine Fliesen gekauft. Das hatte momentan nicht die oberste Priorität und das Kochen macht auch ohne die Fliesen einen Riesenspaß.

Die beiden Bäder müssen dann auch noch gestrichen werden und das mittlere Zimmer trocknet immer noch vor sich hin.Allerdings sieht es so aus, als ob wir es wirklich fast vollbracht haben. Damit kann das Zimmer wohl am nächsten Wochenende auch endlich fertig gestellt werden. Was auch dringend nötig ist, um endlich einen großen Teil unserer Kisten auspacken zu können.

Aber nach wie vor immer wieder auf Shoppingtour haben wir uns eine neue Garderobe mit großen Schuhschrank gekauft - den Katrin gerade zusammenzimmert - und ein Gartenhäuschen für diversen Kram und als Winterquartier für meine neue Palme bestellt. ;-)

Leider ist unsere neue Straße der Post immer noch nicht bekannt, weshalb sich die Zustellung von Briefen und Zeitschriften aktuell schwierig gestaltet. Wir hoffen, dass sich das Ganze aber schnell klärt, denn ein Leben ohne Anschrift in Kombination mit ohne Telefon und Internet ist heutzutage doch recht unpraktisch.

In eigener Sache.

Auch wenn der Hausbau an sich mit dem Einzug abgeschlossen ist, wird dieses Blog bis auf Weiteres fortgeführt. Wohin es sich entwickelt, kann ich derzeit noch nicht abschätzen. Vielleicht wird aus dem Hausbaublog ein Hausblog, vielleicht entwickelt es sich Richtung "We blog our Life", vielleicht wird es auch irgendwann eingestellt und ein neues, thematisch anders gelagertes Blog eröffnet. Der "Szene" bleibe ich wohl erhalten. Der Zuspruch von ca. 2.000 Besuchen pro Monat suggeriert mir, dass das Ganze hier offensichtlich irgendjemanden interessiert ;-)

Auf jeden Fall ändert das Blog mal wieder seinen Namen: Hausblog - Wir leben in einem Town & Country Lichthaus 121.

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 29. Dezember 2007

 Umzug

Es hat geklappt: Am Freitag (21.12.) wurde der Trinkwasseranschluss gelegt und unser Fliesenleger - der Held! - hat auch alle notwendigen Sanitärobjekte angeschlossen, sodass wir eine Badewanne, ein Waschbecken, eine funktionierende Küche und - purer Luxus ;-) - zwei Klos hatten.

Am Samstag rückten dann die Helfer an, beluden zweimal das Umzugsauto und wuppten alles Notwendige ins Haus. Seitdem wohnen wir nun hier. Am zweiten Weihnachtsfeiertag haben wir dann mit geliehenen Töpfen das erste große Weihnachtsessen gekocht und die Familie bewirtet. Schon wieder Stress. Schon wieder Arbeit. ;-)

Im Untergeschoss ist inzwischen alles zu ca. 90 % fertig. Im OG fehlen noch ein paar Dinge. Der mittlere Raum trocknet immer noch vor sich hin und das Bad wird nach und nach fertig gestellt. Wegen diverser Schwierigkeiten im Vorfeld und bei der Lieferung benötigter Zubehörteile ist das Bad oben noch nicht komplett, liegt aber in den letzten Zügen. Unser Fliesenleger war zeitweise ja auch durch andere unvohergesehene aber dringend notwendige Arbeiten gebunden.

Im Außenbereich ist natürlich nichts passiert. Noch immer warten ca. 60 m³ Erde darauf verteilt zu werden. Allerdings haben wir dafür ein schönes Geschenk zu Weihnachten bekommen: Einen Bagger, der nach Terminabsprache hier anrücken wird. Wobei ich immer noch rätsel, für wen das eigentlich ein Geschenk ist: Für uns, damit wir den Hügel platt kriegen oder für meinen Schwager, der das Geschenk gemacht hat :-).

Leider hat unsere Lüftungsanlage gleich einen Fehler und wartet nun auf den Servicetechniker. Das heißt momentan noch: Lüften von Hand und die schöne Wärme teilweise doch zum Fenster 'rausjagen. Aber das wird sich zum Anfang des kommenden Jahres sicher wieder ändern.

Die alte Wohnung ist zu 99% ausgeräumt und fast übergabebereit. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch erledigt werden und unsere alte Küche muss noch 'raus. Wer Interesse hat: IKEA-Küche an Selbstabholer.

Einen Telefonanschluss haben wir noch nicht; die Leitung liegt noch vor der Außenwand. Regelmäßigere Blog-Beiträge gibt es deshalb erst wieder ab Januar.

Bis dahin allen Lesern: Kommt gut 'rüber nach 2008. Ou para nosso amigos portugueses: Uma boa passagem do ano!

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 16. Dezember 2007

 Telegramm

Heute nur ein Kurzbericht und ein paar Bilder.

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 14. Dezember 2007

 Solarförderung, Heizung & Sanitär

In diesem Jahr wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen ja noch einmal dramatisch erhöht. Bevor das Jahr um ist, müssen wir deshalb noch unseren Antrag abschicken. Anfang Januar werden die Sätze evtl. wieder geändert. Das Nachweisformular liegt jetzt bei Town & Country.

Dankenswerterweise fielen unserem Fliesenleger die fehlenden Ventile an den Wasseranschlüssen der Küche auf. Ansonsten wären die Küchenbauer am Montag gekommen und hätten die Küche nicht anschließen können. Als Zwischenfazit bleibt da wohl nur: Am unzuverlässigsten gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Sanitär-/Heizungsfirma. Auch wenn wir noch keinen Wasseranschluss haben, hätten viele Arbeiten schon viel weiter sein können. Das Draufschrauben von Ventilen setzt nicht voraus, dass schon Wasser auf den Leitungen ist.

Den Vogel abgeschossen haben sie aber, als unser Fliesenleger ein paar Fragen wegen der noch zu liefernden Sanitärobjekte an die Handwerker hatte, die heute die Solaranlage fertig machen. Die Antwort war: Das wurde alles 'rausgenommen; wir liefern gar nichts mehr. Herausgenommen haben wir aber lediglich die Armaturen, Waschbecken, Wanne und Duschtasse im Bad oben. Klos und Waschbecken im Gäste-WC haben wir gekauft und bezahlt.

Das ist wirklich irgendwie komplett unnötig. Ständig mussten wir da hinterher sein. Vermutlich würde auch die Heizung sonst immer noch nicht laufen. Und Arbeiten, die längst erledigt sein könnten, werdne verschleppt. Ob wegen Unprofessionalität oder weil wegen unserer Unzufriedenheit am Sanitärkrams mit uns kein Extra-Euro zu machen war: Wer weiß.

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 10. Dezember 2007

 Diverses

Nun hatte ich mich so gefreut, dass die Planung derzeit so gut klappt und nun habe ich für die Woche vor dem Umzug keinen Urlaub genehmigt gekriegt. Aber dann muss es halt ohne gehen.

Gestern haben wir nun das letzte Zimmer mit Laminat belegt und am Samstag mit Katrins Eltern auch eine Menge geschafft. Die Fußleisten sind zu 80 % zugeschnitten und montiert und die ersten Zimmer so weit sauber gemacht, dass man einziehen möchte. :-)

In der sonntäglichen Mittagspause - wir wollten die Nachbarn nicht mit der Sägerei nerven - waren wir dann nochmal shoppen: Zwei Matrazen nebst Lattenrosten und noch ein paar Lampen wanderten in unseren Einkaufskorb. Das Bettzubehör allerdings nur auf dem Papier: 2007 werden wir im neuen Bett noch nicht schlafen können.

Nachdem wir die montierten Raumregler für die Fußbodenheizung gesehen haben, sind wir froh, dass wir den hohen Aufpreis für die integrierten Regler nur für zwei Räume genommen haben. So riesig und hässlich sind die Standardregler auch nicht.

Und auch unsere schicken Wannenrandarmaturen und der Einhandmischer aus der gleichen Serie sind angekommen.

Standardregler:

"Exklusive" Regler

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 07. Dezember 2007

 Eigentümerversammlung

Wie zu erwarten, war gestern Action auf unserer ersten einberufenen Eigentümerversammlung. Eigentlich wollte uns der Vertreter des Ingenieurbüros dazu anhalten, in der nächsten Zeit einen Vertreter der Eigentümergemeinschaft zu wählen. Diskutiert wurde aber im wesentlichen das unmögliche Verhalten und die katastrophale Arbeit des Büros.

Leider hatte sich der Chef - erwartungsgemäß - auf dem Treffen nicht blicken lassen. Letztendlich konnten uns die Vertreter nur versprechen, alles so gut wie möglich gerade zu biegen, was in einem Jahr versaut wurde. Prinzipiell mussten sie uns in allen Punkten Recht geben. Leider gibt es ja auch keine Konstanz in der Arbeit: Die beiden Verantworlichen für das Projekt (kaufmännischer und fachlicher Leiter) sind erst seit etwa einem Monat an Bord und reihen sich damit in die lange Liste unserer Ansprechpartner.

Unser Baufeldleiter, der die Arbeiten seit ca. zwei Monaten überwacht und koordniert und der kein Mitarbeiter des Büros ist, bemüht sich allerdings wirklich sehr, alles möglichst schnell auf die Reihe zu bekommen. Nur ihm haben wir auch zu verdanken, dass wir nun vor Weihnachten auch ans Wasser angeschlossen werden. Zwar auch nur mit einer provisorischen Leitung, aber immerhin.

Am Ende haben wir beschlossen, uns im Januar mit allen Eigentümern noch einmal zu treffen und dann alles Weitere zu beraten und alles Notwendige zu beschließen.

Im Haus geht es weiter voran: Am vergangenen Mittwoch kam das neue Schlafzimmer. Bezahlt hatten wir nur den Aufbau des großen Kleiderschrankes. Als Katrin ankam waren alle Möbel fix und fertig montiert ;-)

Am kommenden Wochenende werden wir das Laminat im letzten Zimmer verlegen und die restlichen Fußleisten anbringen und so langsam den Schmutz aus dem ganzen Haus fegen. Wir haben auch schon ein paar Überzieher für die Straßenschuhe gekauft, damit bei dem Mistwetter nicht ständig wieder der Dreck ins Haus geschleppt wird.

Ding Dong macht die Klingel! :-) Auch der Strom liegt nun am Haus an und versorgt das Haus.

(Nachdem wir eine Woche nur per Modem online waren, habe ich nun die Bandbreite, auch die Fotogalerie wieder ordentlich zu ergänzen)

Flur im OG:

Fliesen in der Küche:

Zimmer im OG:

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 04. Dezember 2007

 Vom Bauherrn zum Hausbesitzer

Heute nun haben wir das Haus offiziell übergeben bekommen! Endlich unser! ;-).

Katrin hat sich heute Informationen, Unterlagen und die nun "richtigen" Hausschlüssel übergeben lassen.

Zwar sind wegen des fehlenden Trinkwasseranschlusses noch nicht alle Sanitär- und Heizungsarbeiten abgeschlossen. Aber das können wir ja schlecht Town & Country unter die Nase reiben. Die Arbeiten werden erledigt, sobald der Anschluss am Haus liegt.

Ansonsten trudeln jetzt allmählich alle bestellten Sanitärobjekte ein. Auch die ersten Zimmerpflanzen durfen schon umziehen und die Heckenpflanzen liegen bereit, in die Erde zu kommen und die östliche Grundstücksgrenze zu verteidigen. Morgen wird das Schlafzimmer geliefert und auch die Küche kommt eine Woche vorm geplanten Umzug. Also im Prinzip: Alles super minus Trinkwasser. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Das Weihnachtsessen soll eigentlich per Induktion gekocht und das neue Jahr im eigenen Haus begrüßt werden.

(Update Statistik: Seit Mitte März 2007 verzeichnete dieses Blog ca. 12.000 Besuche)

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 07. November 2007

 Shopping & Radio Teddy

Am vergangenen Samstag war unser Haus nun Besichtigungsobjekt für Town & Country: Im Wohn- und Esszimmer(bereich) gab es Kaffee, Punsch und Kuchen, draußen war Radio Tedyy dabei die Kinder zu bespaßen und Interviews zu führen. Den ganzen Tag war ein Kommen und Gehen. Ich habe die Zeit damit verbracht, den anderen beim Gucken zuzugucken, ewig mit unseren netten Neunachbarn und mit den T&C-Leuten zu plauschen.

Bei den Gesprächen mit unserer Hausverkäuferin kam 'raus, dass wir eigentlich hätten gefragt werden müssen, ob das Fenster in der Gaube mit ins Zimmer integriert werden soll (die Decke also nach oben ausgedehnt wird) oder man eine gerade Decke möchte. Wir wurden leider nicht gefragt und haben jetzt eine gerade Decke. Jetzt ist die Gaube Teil des Dachbodens und damit eigentlich komplett verschenkt. Sie wollte sich aber noch einmal erkundigen, ob es dafür vielleicht einen Grund gäbe.

Auf dem Rückweg bei Obi gabs dann einen 10%-auf-alles Gutschein für den Sonntag. Also wurde am Sonntag Schwiegervater samt Hänger geordert und Vater und Tochter fuhren shoppen: Rasenkantensteine, Laminat fürs OG (Obi-Hausmarke Montana), Grundierung, Badezimmerwaschtisch-Kombi und Kleinkram. Wieder ein paar Sachen abgehakt, um die wir uns nicht mehr kümmern müssen. Gerade der Waschtischh war schwierig, da Anspruch und Preis bisher erheblich auseinanderklafften ;-) Aber nun ist alles schön.

Für das Ausbauen meine Dachbodenbeplankung habe ich nur schlappe 20 Minuten gebraucht. :-)


Unsere Hausverkäuferin

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 01. November 2007

 Ding Dong

... macht sie noch nicht, aber 'n Klingelschalter nebst Namensschildchen haben wir schon mal.

Auch der Heizungsbauer hat die Therme nun ans Gas angeschlossen und diverse Zähler eingebaut. Leider hatte er auch eine schlechte Nachricht für mich: Meine verlegten Fußbodenbretter im Dachboden muss ich erst einmal wieder abbauen :-(. Er muss noch einige Rohre verlegen, wobei meine Beplankung stört. Gottseidank habe ich bisher eh nur die Hälfte verlegt und wegen fehlender Schrauben und Nägel auch nur einige Bretter mit Schrauben und ganz wenige mit Nägeln fixiert.

Öffentliche Besichtigung

Am kommenden Samstag (3.10.) von 10-14 Uhr wird Town & Country auf dem Baufeld eine kleine Party veranstalten (mit Live-Radio, Hüpfburg und mehr) und unser Haus wird für eine Besichtigung offenstehen. Town & Country hat vier Baustellen auf dem Baufeld. Unser Haus ist inzwischen das fortschgeschrittendste Projekt. Als zweites Haus gibt es einen Bungalow von T&C zu sehen. Die anderen beiden Grundstücke sind noch unbebaut.

Besucher willkommen! Wer mag kann mir danach noch beim Abtragen der Bretter helfen ;-)

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 27. Oktober 2007

 Annäherung

In dieser Woche ist am Bau nicht viel passiert. Aber als ich heute 20 m² Rauspundbretter und acht Farbeimer ins Haus schleppte: Die Treppe ist da! Auch ohne Bauleiter (der weilt eine Woche im Urlaub) geht es also weiter. Morgen werden dann die Bretter auf den Dachboden gewuppt und verlegt. Dann haben wir schon ein wenig Stellfläche und Stauraum.

Interessanter ist aber: Am vergangenen Wochenende wurden wir von unserem Nachbarn angerufen. Wegen der Grundstücksgrenze. Er war bei einem Anwalt und hat sich beraten lassen. Dieser hat ihm mitgeteilt, dass er in der Beweispflicht sei, wenn er auf einer anderen Grundstücksgrenze als der vermessenen bestehen würde,. Dazu wären alte Katasteramtsunterlagen nötig (aus den 20er Jahren), die vermutlich nicht mehr existieren.

Nun hat er angeboten, den Zaun zu versetzen, wenn wir die Hälfte der Kosten des neuen Zauns tragen. Für diese Kosten habe ich ihm ein von unserer Seite deutlich weitergehendes Entgegenkommen angekündigt. Schön, dass sich das Ganze so lösen lässt und eine Bestätigung, dass ruhig bleiben und ein wenig Zeit geben, genau die richtige Strategie war.

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 04. Oktober 2007

 Point of no Return

Es wird ernst: Am 30.09. haben wir nun unsere Wohnung zum 31.12 gekündigt. Unser Vermieter war netterweise bereit, uns einen halben Monat zusätzlich zu genehmigen, sodass wir nun zum 15.01.2008 'raus müssen. Unsere Nachbarn zwei Häuser weiter haben wir am Wochenende auch kennengelernt. Auch sie haben die Wohnung gekündigt und schon einen festen Tag für den Umzug geplant.

Wir haben gestern wieder ein paar Karren Erde auf dem Grundstück verteilt und Unkraut vernichtet. Und da wir unseren Urlaub dieses Jahr ja vergessen können, haben wir uns unseren "peixe grelhado com camarãos" gestern einfach selbst gemacht. Fast so gut wie in Portugal. ;-)

In diesem Sinne: Grüße insbesondere an unsere portugiesischen Leser! Até o proximo ano amigos ou visitam nos em Berlim.

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 02. Oktober 2007

 Komische Nachbarn und dreiste Rechnungen

Am Sonntag haben wir erst einmal unsere Schubkarre und die Geräte aus dem Haus geschafft, damit sich die Handwerker frei entfalten können. Ansonsten ist im Haus nicht so viel passiert. Immerhin wurde der Lüftungsanlage im Dachboden bereits eine kleine Hütte (trocken)gebaut.

Schornsteinfeger und ihre Gegner

Als wir beim Einladen waren, trafen wir eine Nachbarin aus der Gegend. Als wir über die Heizung redeten, kamen wir auch auf das Thema "Schornsteinfeger" zu sprechen. Die Dame entpuppte sich als Aktivistin einer Initiative gegen Schornsteinfeger und hat so ca. 10 Minuten ununterbrochen geredet über ihre Erlebnisse mit verbrecherischen Schornteinfegern und korrupten Behörden. Zum Schluss mahnte sie uns noch genau hinzuschauen, wenn der Schornsteinfeger im Haus sei: Die setzen da auch Wanzen ein (wie früher schon)!

Nun halte ich die Schornsteinfegerzunft auch für das sinnloseste staatlich abgesicherte Monopol dieses Landes, aber hinter jedem Schornsteinfeger einen potenziellen Ex-Stasi oder anderen Geheimdienstler zu vermuten, ist doch ein bisschen arg viel Verschwörungstheorie ;-).

Rechnung

Unser Ingenieurbüro hat uns eine Rechnung über 528 Euro geschickt: Die wären aus der ersten Rate des Projektentwicklungsvertrages noch offen. Exakt den vertraglich vereinbarten Betrag haben wir im Februar(!!) überwiesen (bzw. unsere Bank) und sogar eine schriftliche Bestätigung über den Eingang erhalten. Der Mitarbeiter, der den Brief verfasste - Achtung: wieder ein neuer Ansprechpartner - ist natürlich just nach dem Versand erstmal eine Woche nicht erreichbar. Wie beschissen kann man eigentlich arbeiten? Ein Maximum scheint es nicht zu geben, quasi arbeiten auf der Richer-Skala der Inkompetenz. Die einzige Konstante ist die identische Meinung aller beteiligten Bauherren über diesen Laden. Nur die Wortwahl unterscheidet sich.

Als weitere Position war die Reinigung der Straße aufgeführt, die von den Baufahrzeugen verdreckt wird. Wie diese Kosten auf die Eigentümer umgelegt werden sollen, ist allerdings nicht wirklich klar. Zahlt die Eigentümergemeinschaft anteilig oder die jeweils bauenden Parteien? Anscheinend sollen die jeweiligen Bauherren zahlen, aber unsere große Baufahrzeuge sind ja inzwischen durch und teilweise ohnehin über eine andere Zufahrt kamen. (Gibt es da Erfahrungen aus dem Kreise der Blogleser?)

Baufeldfortschritte

Das Bautreiben auf dem Feld ist inzwischen aber beachtlich. An allen Ecken und Enden wir gemauert, gezimmert, gerichtfestet .... Unsere 31 Tage bis zum Richtfest sind inzwischen geschlagen worden (allerdings auch mit anderer Bauweise).

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 22. September 2007

 Erlebnisse im Baumarkt

Manchmal mag man nicht glauben, was einem in einem Geschäft bzw. Markt heute noch passieren kann. Eigentlich hat sich der Dienstleitungsgedanke in Deutschland in den letzten Jahren doch recht weit entwickelt. Aber es gibt immer wieder absolute Ausreißer. Um nicht nochmal alles neu zu schreiben, hier die zugehörig Korrespondenz. Das sollte reichen.

Die Beschwerde:

ich habe heute eine Schubkarre in Ihrem Markt gekauft. Was ich dabei erlebt habe, ist kaum zu glauben.

Da die Einzelteile der Karren nicht klar zuzuordnen waren, bat ich eine Verkäuferin um Hilfe. Die schickte mich zum Mitabeiter, der für den Außenbereich zuständig ist. Dieser erhob sich aus seinem gemütlichen Häuschen nur widerwillig; er hätte wohl lieber weiter mit seinem Kumpel geredet.

Er wollte uns dann dorthin zurückschicken, woher wir gerade kamen: Die Kollegen vom Gartenmark seien zuständig. Nachdem ich ihm sagte, dass wir von dort an ihn verwiesen wurden, fing er lustlos an zu telefonieren. Sechs oder sieben Telefonate führte er, bis endlich jemand kam. Zwischendurch machte er nach einem Gespräch auch noch die Anmerkung: Die hat auch keine Lust herzukommen.

Sowas habe ich seit langem nicht mehr erlebt. Insgesamt standen wir wohl 10 min und hörten dem Mitarbeiter beim telefonieren zu, dass etwas passiert.

WIr bauen in der Nähe des Marktes gerade ein neues Haus und werden in den nächstehn Wochen und Monaten sicher einige tausen Euro im Baumark ausgeben. Wenn ich dort jedesmal so behandelt werde und meine Zeit verschwende, fahre ich doch lieber 3 km weiter zu Obi.

Die Antwort:

recht herzlichen Dank für Ihren Hinweis in Ihrem ausführlichen Schreiben.

Nach eingehender Prüfung des Sachverhaltes und entsprechender Verwarnung der von Ihnen beschriebenen Mitarbeiter, möchte ich mich bei Ihnen für dieses Fehlverhalten und dem Ihnen entstandenen Ärger in aller Form entschuldigen.

Um Sie weiter als guten Kunden bei uns begrüßen zu können, sprechen Sie mich oder meinen Stellvertreter Herrn Bojny bei Ihrem nächsten Marktbesuch bitte an, dann können wir gemeinsam für Sie eine kleine Entschädigung für den entstandenen Aufwand und Ärger finden.

Hiermit verbleibe ich hochachtungsvoll

und mit freundlichen Grüßen

Heute war ich im Mark und wollte das Angebot frecherweise wahrnehmen. Das Ergebnis ist eine Beschwerde an die zentrale Geschäftsführung:

vor einer Woche habe ich in Ihrem Markt in Berlin Biesdorf eine Schubkarre gekauft und bin dabei von den Mitarbeitern sehr schlecht und unfreundlich bedient worden. Dies habe ich dem Marktleiter per E-Mail mitgeteilt. Zurück kam eine freundliche Entschuldigung und das Angebot einer kleinen Entschädigung. Ich solle mich melden, wenn ich das nächste Mal im Markt bin. (Korrespondenz siehe unten)

Heute war ich im Markt und fragte nach dem Marktleiter. Offensichtlich überrascht, dass ich von diesem Angebot Gebrauch gemacht habe, behandelte ich mich - entschuldigen Sie die Formulierung - wie einen Idioten. Ein Angebot wie angekündigt, hat er mir nicht unterbreitet. Statt dessen fragte er, was ICH denn wolle, was er denn jetzt (meiner Meinung nach) tun solle und ob er mir vielleicht eine Pflanze schenken soll: Ich sollte mir also ausdenken, was ich für eine Entschädigung wollte!

Auf diese Frage nicht vorbereitet, fühlte ich mich absolut fehl am Platz, zurechtgewiesen und sehr sehr unerwünscht. Nach einem fruchtlosen Gespräche hat er mich mit dem Angebot entlassen, ihn oder seinen Vertreter doch zu rufen, wenn ich das nächste Mal mit einem Einkaufskorb an der Kasse stünde. Er und auch sein Vertreter würden mich ja jetzt kennen. Es wird sicher kein nächstes Mal geben.

Er gab sich nicht einen Hauch Mühe zu verbergen, wie sehr er von meinem Auftauchen genervt war. Ich frage mich nur, warum er solch ein Angebot unterbreitet, sich aber keine Gedanken darüber macht, wie er es einlösen möchte. Dass ich das festlegen soll und allein diese Frage an mich zeugt von einer unglaublichen Ignoranz und Arroganz gegenüber dem Kunden. Dass ein Marktleiter eine dem Kunden gemachte Zusage somit quais für nichtig erklärt, ist schon sehr bedenklich. Welcher Kunde kommt in meiner Situation ein zweites Mal, um die angebotene Entschädigung einzufordern. Da kommt man sich vor wie ein Bittsteller und nicht wie ein Kunde.

Nach zwei solchen Erlebnissen innerhalb von sieben Tagen werde ich um Ihre Märkte in Zukunft einen großen Bogen machen. Das Angebot an Mitbewerbern in Berlin zwingt uns ja Gott sei Dank nicht, einen bestimmten Anbieter zu nutzen. In der gleichen Entfernung zu unserer Hausbaustelle liegen allein zwei weitere Märkte.

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 02. September 2007

 Nette Nachbarn und weitere Fortschritte

Gestern fand ein Sommerfest - zwecke Verkauf der letzten Grundtücke - des Ingenieurbüros auf dem Baufeld statt. Town & Country hatte aus diesem Grund einen Mitarbeiter an unserem Rohbau postiert, der Besichtigungen für Interessierte anbot. Aber auch die beiden Frauen, die dort ebenfalls ein Lichthaus bauen, trafen wir wieder und die Nachbarn, die bereits das Dach auf ihrem Bungalow haben, waren an unserem Haus interessiert.

Zwei Dinge konnten wir feststellen: Erstens: Alle, die dort hinziehen, scheinen extrem angenehme Zeitgenossen zu sein und zweitens vereint uns der Frust gegen die schlechte Arbeit des Ingenieurbüros. Auf jeden Fall freuen wir uns nun nicht nur auf unser Haus in einer schönen Gegend, sondern auch auf die Leute in unserer Gegend.

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 02. September 2007 von rainerS.punkt |

 22. August 2007

 Einnahmen II

Mal was ganz anderes: Nachdem wir auf dem Empfehlungsgutschein zuerst unsere Kontonummer vergessen haben, sind nun für unsere Empfehlung aus dem März 500.- ? auf unserem Konto eingetrudelt ;-).

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 22. August 2007 von rainerS.punkt |

 15. August 2007

 Richtfest

Keine Panik! So schnell sind unsere Bauleute nun doch nicht. Die Tiefbauer sind aber - kaum da - auch schon wieder abgerückt und haben alle Indizien ihrer Anwesenheit getilgt. Bis auf die fertig gegossene Bodenplatte.

Das erwähnte Richtfest fand dann zehn Fahrradminuten entfernt von unserem Grundstück bei einer Kollegin und Freundin statt. Sehr interessant sind die gefühlten Größenunterschiede: Vor der eigenen Bodenplatte stehend: Schei*** ist die klein. Wir bestellen wohl besser die Hälfte der Küchenmöbel wieder ab! Dann im Rohbau der Kollegin: Verdammt ist das riesig! ;-). Genaueres Nachfragen ergab, dass die Grundfläche des Hauses in etwa unseren Ausmaßen entspricht. Beruhigend!

 

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 15. August 2007 von rainerS.punkt |

 11. August 2007

 Town & Country Hoffest

Die Welt ist ein Dorf! Heute waren wir auf dem T&C-Hoffest bei uns um die Ecke in Berlin Moabit. Getroffen haben wir neben Verwandschaft um fünf Ecken, die auch in unserer Nähe mit Town & Country bauen, auch die Blogger vom Raumwunder 90 aus Teltow. Danke der Fotos, die hier in unserem Blog stehen, haben sie uns identifizieren können ;-).

Da wir sie zum Schluss aber nicht mehr finden konnten; auf diesem Wege: Grüße nach Teltow!

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 11. August 2007 von rainerS.punkt |