Auf dem Dorf & Mitten in Berlin

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 18. Februar 2008

 Auf dem Dorf & Mitten in Berlin

Angekommen sind wir hier inzwischen. Am Wochenende haben wir spaziergängerisch die noch unbekanntere Umgebung erkundet. Und ich musste mal wieder feststellen, wie großartig die gewählte Ecke ist. In 15 min Laufweite sind zwei kleine Seen inklusive bewachter und unbewachter Badestellen nebst großen Wiesen drumrum.

Im Prinzip hat sich im Alltagsleben gar nicht viel geändert: Bäcker und Supermarkt sind weiterhin in Laufweite. Große Einkaufscenter, das nächste Kino oder die nächste Bowlingbahn sind nicht weiter entfernt als "früher", da wir noch in Moabit wohnten. OK: Der Arbeitsweg ist länger geworden; was aber irgendwie überhaupt nicht richtig stört. Damit kann man sich gut arrangieren. Heute morgen habe ich verschlafen und vom Aufstehen bis zur Bürotür 1:02 h gebraucht. Inklusive Umweg über den Bäcker. :-)

Nur eins fehlt mir hier: Als erklärter Anhänger von Multikulti vermisse ich die "türkische Community" aus Moabit: Die Kinder, die mich umrennnen, wenn ich aus der Haustür komme, die viel zu lauten Kerle vor ihren türkischen "Herrenklubs" und vor allem die türkischen Händler. Hier im tiefen Osten Berlins gibt es tatsächlich nichts Vergleichbares. Andererseits werde ich auch nicht mehr von dem dämlichen (und deutschen) Junkie aus dem Vorderhaus blöde angemacht. :-)

Im Haus sind wir langsam so weit, dass wir uns nicht mehr kaputt arbeiten müssen. Jeden Tag ein bisschen und am Wochenende ein bisschen mehr und wir kommen wunderbar voran, wie man sehen kann.

Die vollen Umzugskisten werden weniger:

Und die leeren warten auf ihren Abtransport:

Unten ist es bis auf die recht nackten Wände schon sehr gemütlich:

geschrieben am 18. Februar 2008 von rainerS.punkt
Kategorie(n): _ Dies & Das _


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