Kategorie Innenausbau

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 12. August 2010

 Handwerker & Energie 2009/2010

Hallo Welt! Nach langer Zeit mal wieder ein kurzes Update. Wie ich schon in die Welt hinaus twitterte, stehen sich Handwerker und das Instrument der E-Mail (Teufelszeug!) etwas feindlich gegenüber. Ärgerlich für jemanden wie mich, für den es das Mittel der ersten Wahl ist. Aber egal.

Worum es eigentlich geht: Wir wollen endlich unseren Schandfleck im Bad entfernen und deshalb den schon vor ewiger Zeit gekauften Badheizkörper an die FBH prokeln lassen. Eine Anfrage aus dem November 2009 blieb bis heute unbeantwortet, sodass ich vor zwei Tagen einen weiteren Handwerker "um die Ecke" anschrieb. Gestern dann: Rückruf(-Versuch). Hoffnung keimt. Des Weiteren warten wir auch ein Angebot für die Pflasterung unserer Auffahrt. Bei den Steinen haben wir uns für Kann La Tierra sunset entschieden.

Energieverbrauch 2009/2010

Zwar ist die Abrechnungen des Gasversorgers noch nicht eingetrudelt, aber der Jahresverbrauch gas und Strom stellt sich wie folgt dar:

Beim Gas wollten wir im Vergleich zum Vorjahr (800 m³) eigentlich noch etwas runter kommen, aber wir schieben das mal auf langen und kalten Winter, der den vom Vorjahr wohl noch toppte. Hoffen wir mal wieder auf eine normalen und dann schau'n wir weiter.

Der Stromverbrauch allerdings ist rekordverdächtig niedrig! Im Vergleich zum Vorjahr nur ein paar kWh drauf gepackt (10 Euro Nachzahlung). Da ist wohl kaum noch was zu optimieren.

Ansonsten:

Der Schandfleck:
 

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 04. Januar 2009

 ToDo 2009

Frohes Neues allerseits!

Nachdem wir Weihnachten und den Jahreswechsel weitestgehend erholsam mit unserer neuen kleinen Familie verbracht haben, geht es nun wieder mit neuem Elan und neuer Motivation ins neue Jahr. Mal schauen, wie die Bilanz am 31.12.2009 dann ausfällt. ;-)

Geplant haben wir für dieses Jahr:

Na dann mal los ... ! :-)

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 30. September 2008

 Fliesen dran, Scheibe drin ...

... Kindertauglichkeit geprüft, ein Update zum Thema Grundstücksgrenze und (k)ein Update zum Straßenbau.

Nun ist auch die Küche endlich komplett: Der Fliesenspiegel pappt seit letztem Donnerstag an der Wand und wird für "gut"befunden. Auch die Fensterbauer haben heute morgen kurz 'reingeschaut und die Scheibe mit Kratzer gegen eine unzerkratzte Version ausgetauscht. Wenn ich alle richtig überblicke stehen damit von Seiten des Hausbauers bzw. seiner Subunternehmer auch keine Arbeiten mehr aus.

Am Wochenende waren Freunde aus Hamburg - die uns vor zwei Jahren einen Crashkurs in "was muss man beim Hausbau beachten" verpasst haben - mit ihren zweijährigen Zwillingen bei uns zu Besuch. Das Haus hat die Kinderfeuerprobe gut überstanden. Hat allen gefallen und ist für Kinder scheinbar gut geeignet: Dann kann unser Nachwuchs ja kommen. (Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass dieses Blog jetzt schon über zwei Jahre existiert.)

Unserem Nachbarn mit seinem auf unserem Grundstück stehenden Grenzzaun haben wir nun - gemeinsam mit unseren (Neubau-)Nachbarn - schriftlich eine Frist gesetzt, bis wann der Zaun entfernt werden muss. Danach werden wir auf unsere Kosten einen neuen Zaun setzen. Nun erwarten wir nicht, dass wir ein schriftliches oder mündliches OK bekommen. Aber wir werten es als gute Nachricht, dass schon mal kein Einspruch kam und die Gerüchte deuten auch darauf hin, dass da was passieren soll. Die von uns angebotene Alternative war dann auch: Sollte der Zaun nicht entfernt werden, beauftragen wir eine Firma mit Abriss und Neubau und beteiligen unsere Nachbarn zur Hälfte an den Kosten, wie es das Nachbarschaftsrecht für rückwärtige Grenzzäune vorsieht.

Leider hat der Druck auf den Investor beim Thema Straßenbau nicht den gleichen Erfolg. Hier tut sich nach wie vor nichts. Wir haben jetzt Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen, der uns als Gemeinschaft vertreten würde. Außerdem haben wir privat an den Liegenschaftfond Berlin geschrieben und unsere Probleme mit dem Investor detailliert geschildert, nachdem Katrin dort ein Exposé für ein Grundstück in einer Nachbarstraße mit folgendem Begleittext gefunden hatte: ... In unmittelbarer Nähe zum Grundstück ist vor kurzem eine kleine attraktive Einfamilienhaussiedlung entstanden ... Ist schon sehr attraktiv, nicht auf das eigene Grundstück fahren zu können und seit zwei Monaten einen vier Meter hohen Hügel vorm Küchenfenster zu haben.

Straßenstatus in Bildern:

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 16. September 2008

 Letzte Handwerkeraktionen & Achtung! Werbung.

Heute war (mal wieder) der Servicetechniker von Vaillant bei uns und hat nun auch das letzte leise Pfeifen der Lüftungsanlage beseitigt, das kurz nach dem Einmessen der Anlage aufgetaucht war. Rechtzeitig zum Saisonbeginn läuft die Anlage nun wieder im Flüstermodus.

Im April 2007 hatte mir ein Leser vorgeworfen, Werbung für Vaillant zu machen (Lüften ohne Fenster). Damit der damals alberne Vorwurf nun endlich mal ein bisschen Grundlage bekommt: Ich kann den Laden mit dem guten Service (jedenfalls für die Berliner Region) uneingeschränkt empfehlen. Was die an kostenlosem Service bei uns erbracht haben, war prima und nicht selbstverständlich. Denn die Inbetriebnahme einer von der Installationsfirma nicht ordnungsgemäß installierten Solaranlage und die Einmessung der Lüftungsanlage gehören nun wirklich nicht zu irgendeiner Form von Garantieleistung.

Was die Qualität der Technik angeht, kann ich mir aber kein Urteil im Vergleich zu anderen Anbietern erlauben. Die Bedienung der Anlagen ist jedenfalls nach kurzer Einarbeitung gut zu beherrschen.

In der kommenden Woche wird dann noch eine Fensterscheibe ausgetauscht und ein Kratzer im Rahmen poliert. Dann dürften alle T&C-Gewerke durch sein. Und auch unser Fliesenleger wird noch einmal aufkreuzen und nun endlich den Fliesenspiegel in der Küche anbringen.

Als besonders nette(?) Bauherren waren wir am Sonntag von Town & Country zum Brunch auf der Spree eingeladen. Auch die Bauherren aus Teltow, die im Oktober 2007 aber bereits die letzte Ausfahrt genommen haben, liefen uns dort wieder über den Weg. Neben lecker Essen und Trinken haben wir uns vor allem darüber gefreut, unsere Hausverkäuferin wiederzusehen. Dabei hat sie spitzbübisch festgestellt, dass sie unser Lichthaus mit den 'rausgerissenen Wänden noch gar nicht eingerichtet gesehen hat. Wir haben ihr eine Gegeneinladung in Gästebuch geschrieben.

Für unser Lichthaus 121 hat T&C den Grundriss im EG inzwischen geändert und ebenfalls die Wand zwischen Wohnzimmer und Esszimmer entfernt und zusätzlich noch die Türen anders angeordnet. Und den nur Platz raubenden Windfang haben sie gleich mit abgeschafft.

Neuer Grundriss:
 

Unser "Ursprungsgrundriss":
 

Unser Grundriss heute:

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 04. Mai 2008

 Mal nix tun

Nachdem wir gestern noch den Garten bepflanzt, das Gartenhaus fertig gezimmert und - olé olé - endlich Fliesen für unseren Fliesenspiegel in der Küche besorgt haben, war heute Ruhetag angesagt. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Sonne und dem Kurzbesuch von weiteren Neunachbarn - die aus der bajuwarischen Hauptstadt in die wahre ziehen - bestand unser Sonntagsprogramm aus ... (siehe unten).

Als wir uns mit Rucksack beladen auf den Weg machten, wurden wir ob unseres offensichtlichen Nichtstuns am Sonntag, von den Nachbarn erstaunt angeguckt: "Was macht ihr denn ... ???" Jetzt kommt man schon in Erklärungsnotstand, wenn man mal nicht auf den Knien übers Grundstück rutscht ;-)

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 28. Januar 2008

 Lebenszeichen

Wir leben noch! Und garnicht mal so schlecht. Auch wenn das Wetter der vergangenen zwei Wochen streckenweise eine Seenlandschaft aus unserem Baufeld gemacht hat, fühlen wir uns sauwohl im Häuschen. Die Kollateralschäden: Mit zwei paar Schuhen im Schlamm versunken und das Auto auf dem eigenen Grundstück einmal festgefahren.Inzwischen wohnen wir in unserem Baugebiet zu viert: Eine weitere Familie hat ihr Haus bezogen.

Aus dem Bett-Provisorium auch eine anständige Liegestatt geworden und die Einrichtung der Räume und die Malerarbeiten in den beiden Bädern liegen in den letzten Zügen. Das Gäste-WC ist seit gestern fertig. Vor allem aber habe ich gestern die letzten Wände des Bads im OG grundiert! Heute wird eine Duschwand geliefert. Das heißt am kommenden Wochenende wird dann auch das Bad oben endlich fertig sein und man muss unter der Dusche nicht mehr steif wie ein Stock stehen, um ja nicht das ganze Bad zu beregnen ;-).

Der Rest besteht momentan aus Möbel kaufen, Möbel aufbauen, Kisten auspacken ...

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 15. Januar 2008

 Action auf dem Baufeld

Heute morgen musste ich erst einmal im Home Office arbeiten: Die Telefonleitung wollte ins Haus und der endgültige Stromzähler wurde angeschlossen. Dabei konnte ich mal gut beobachten, was hier tagsüber inzwischen los ist: Gleich zwei Firmen buddeln in der Erde rum - die Telekom und die Wasserbetriebe verlegen ihre Leitungen. Bagger schieben eine provisorische Straße auf und verfüllen sie mit Schotter. Und nicht zuletzt wird an allen anderen Rohbauten fleißig gewerkelt.

Beim Wechsel des Stromzählers habe ich mal den Stand kontrolliert: In 13 Tagen haben wir nur 100 kWh verbraucht. Das wären hochgerechnet aufs Jahr weniger als 3.000 kWh. Aber mal schauen, wie sich das entwickelt, wenn alles fertig und angeschlossen ist. Auch die Lüftungsanlage lief ja die ersten Tage des Jahres nicht.

Bei uns geht es wegen des normalen Arbeitsalltags im Haus nun nur noch langsamer voran. Am Wochenende wird es sicher immer in Schüben vorwärts gehen. Damit wir beim Duschen nicht immer das ganze Bad vollspritzen, wird jetzt aber erst mal eine Dusche bestellt. Aber schön ist es schon zu beobachten, wie die Lüftungsanlage das Bad immer wieder ganz von selbst trocknet.

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 11. Januar 2008

 Die Telekom(mt)

... auch mal irgendwann. Derzeit buddeln die Telekomleute gerade die Hauptkabel in den Boden. Bis die soweit sind, werden noch ca. drei Wochen vergehen. Wann dann die Leitung in unserem Haus liegt und die Telekom auch noch frei schaltet: Wer weiß.

Solange bleiben wir noch "bedingt erreichbar". Die daraus ggf. resultieren erhöhten Handyrechnungen schreiben wir dann irgendwann mit auf die Rechnung für unser projektverantwortliches Ingenieurbüro. Wie erinnern uns(?): Vertraglich vereinbart war eine abgeschlossene Erschließung inkl. aller Medien zum 31. März. 2007.

In der kommenden Woche wird dann endgültig der "richtige" Stromzähler angeschlossen und wir können vom Baustromkasten abgestöpselt werden.

Da uns das Wetter fürs kommende Wochenende zu unsicher war, haben wir den Bagger erstmal wieder abbestellt und werden statt dessen innen weitermachen: Die Reste vom Fliesenlegen wegräumen, die restlichen Wände streichen, Möbel aufbauen. Zu tun ist immer noch genug.

Zu guter Letzt hat die Bank nun die allerallerletzte Rate an uns ausgezahlt: Jetzt beginnt der lange Weg der Rückzahlung.

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 07. Januar 2008

 Fliesenleger fertig

Heute hat unser Fliesenleger die letzten Silikonfugen gezogen und seine Arbeit damit beentdet. Nun nur noch über Nacht trocknen lassen und dann können wir ab morgen endlich wieder duschen. Zwar haben wir noch keine Duschwand, aber da wir ja eh eine bodentiefe Dusche haben, geht das auch erst einmal so.

Das Arbeitszimmer wird gerade noch gestrichen und damit wäre dann auch - vermutlich am Wochenende - das letzte Zimmer fertig und wir können anfangen, Schreibtisch und Regale aufzubauen und die Zimmer von Lagerstätten zu Wohnstätten umzufunktionieren.

Inzwischen wird auch unser Briefkasten mit Post und Werbung gefüttert :-). Die Post kennt uns also!

Heute bin ich dann das erste Mal vom neuen Heim aus zur Arbeit gefahren: Statt 4 km in 25 min von Tür zu Tür (mit dem Bus) oder 15 min (mit dem Rad) bin ich heute für nun 15 km Arbeitsweg 1:05 h mit den Öffis unterwegs gewesen. Das ist aber sicher noch ein wenig optimierbar.

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 16. Dezember 2007

 Telegramm

Heute nur ein Kurzbericht und ein paar Bilder.

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 14. Dezember 2007

 Solarförderung, Heizung & Sanitär

In diesem Jahr wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen ja noch einmal dramatisch erhöht. Bevor das Jahr um ist, müssen wir deshalb noch unseren Antrag abschicken. Anfang Januar werden die Sätze evtl. wieder geändert. Das Nachweisformular liegt jetzt bei Town & Country.

Dankenswerterweise fielen unserem Fliesenleger die fehlenden Ventile an den Wasseranschlüssen der Küche auf. Ansonsten wären die Küchenbauer am Montag gekommen und hätten die Küche nicht anschließen können. Als Zwischenfazit bleibt da wohl nur: Am unzuverlässigsten gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Sanitär-/Heizungsfirma. Auch wenn wir noch keinen Wasseranschluss haben, hätten viele Arbeiten schon viel weiter sein können. Das Draufschrauben von Ventilen setzt nicht voraus, dass schon Wasser auf den Leitungen ist.

Den Vogel abgeschossen haben sie aber, als unser Fliesenleger ein paar Fragen wegen der noch zu liefernden Sanitärobjekte an die Handwerker hatte, die heute die Solaranlage fertig machen. Die Antwort war: Das wurde alles 'rausgenommen; wir liefern gar nichts mehr. Herausgenommen haben wir aber lediglich die Armaturen, Waschbecken, Wanne und Duschtasse im Bad oben. Klos und Waschbecken im Gäste-WC haben wir gekauft und bezahlt.

Das ist wirklich irgendwie komplett unnötig. Ständig mussten wir da hinterher sein. Vermutlich würde auch die Heizung sonst immer noch nicht laufen. Und Arbeiten, die längst erledigt sein könnten, werdne verschleppt. Ob wegen Unprofessionalität oder weil wegen unserer Unzufriedenheit am Sanitärkrams mit uns kein Extra-Euro zu machen war: Wer weiß.

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 12. Dezember 2007

 Vorsicht Strom!

Gut, dass ich nach meinen Erfahrungen in einem Praktikum irgendwann im letzten Jahrtausend (zweimal auf die 220 V stromdurchflossene Platine gefasst ;-)) bei Arbeitssicherheit allgemein und Strom im Besonderen sehr vorsichtig bin. Gestern wollte ich jedenfalls die ersten Lampen anbringen.

Also Phasenprüfer 'raus geholt und an den Leiter des Deckenauslasses im Flur gehalten. Phasenprüfer sagt: Ist Strom druff Kollege! Also Schalter aus. Phasenprüfer 'ran. Phasenprüfer sagt: Ist immer noch Strom druff, du Depp! Zuerst hatte ich die Wechselschaltung im Flur in Verdacht. Sicherung raus. Lampe angeklemmt. Sicherung rein. Lampe funktioniert. Alle Schalter schalten wie gewünscht.

Da hat der gute Elektriker anscheinend statt der Phase den Nullleiter geschaltet. In den anderen Räumen ließ sich die Strom jedenfalls wie erwartet auch einfach mit dem Schalter ausknippsen, sodass der Phasenprüfer ruhig blieb.

Da muss der Elektriker die Kabel wohl nochmal umstöpseln. Ist zwar nicht dramatisch, aber es muss ja auch nicht sein, dass an der Lampe permanent Strom anliegt. Und wenn man sie in ein paar Jahren mal wechseln möchte oder es gar jemand anders tut, der erwartet: Licht aus = Strom aus ... ;-)

Ansonsten hat der Fliesenleger nun auch die Wanne nach oben ins Bad gewuppt und beginnt auch dort mit dem Fliesen legen.

 

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 10. Dezember 2007

 Diverses

Nun hatte ich mich so gefreut, dass die Planung derzeit so gut klappt und nun habe ich für die Woche vor dem Umzug keinen Urlaub genehmigt gekriegt. Aber dann muss es halt ohne gehen.

Gestern haben wir nun das letzte Zimmer mit Laminat belegt und am Samstag mit Katrins Eltern auch eine Menge geschafft. Die Fußleisten sind zu 80 % zugeschnitten und montiert und die ersten Zimmer so weit sauber gemacht, dass man einziehen möchte. :-)

In der sonntäglichen Mittagspause - wir wollten die Nachbarn nicht mit der Sägerei nerven - waren wir dann nochmal shoppen: Zwei Matrazen nebst Lattenrosten und noch ein paar Lampen wanderten in unseren Einkaufskorb. Das Bettzubehör allerdings nur auf dem Papier: 2007 werden wir im neuen Bett noch nicht schlafen können.

Nachdem wir die montierten Raumregler für die Fußbodenheizung gesehen haben, sind wir froh, dass wir den hohen Aufpreis für die integrierten Regler nur für zwei Räume genommen haben. So riesig und hässlich sind die Standardregler auch nicht.

Und auch unsere schicken Wannenrandarmaturen und der Einhandmischer aus der gleichen Serie sind angekommen.

Standardregler:

"Exklusive" Regler

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 07. Dezember 2007

 Eigentümerversammlung

Wie zu erwarten, war gestern Action auf unserer ersten einberufenen Eigentümerversammlung. Eigentlich wollte uns der Vertreter des Ingenieurbüros dazu anhalten, in der nächsten Zeit einen Vertreter der Eigentümergemeinschaft zu wählen. Diskutiert wurde aber im wesentlichen das unmögliche Verhalten und die katastrophale Arbeit des Büros.

Leider hatte sich der Chef - erwartungsgemäß - auf dem Treffen nicht blicken lassen. Letztendlich konnten uns die Vertreter nur versprechen, alles so gut wie möglich gerade zu biegen, was in einem Jahr versaut wurde. Prinzipiell mussten sie uns in allen Punkten Recht geben. Leider gibt es ja auch keine Konstanz in der Arbeit: Die beiden Verantworlichen für das Projekt (kaufmännischer und fachlicher Leiter) sind erst seit etwa einem Monat an Bord und reihen sich damit in die lange Liste unserer Ansprechpartner.

Unser Baufeldleiter, der die Arbeiten seit ca. zwei Monaten überwacht und koordniert und der kein Mitarbeiter des Büros ist, bemüht sich allerdings wirklich sehr, alles möglichst schnell auf die Reihe zu bekommen. Nur ihm haben wir auch zu verdanken, dass wir nun vor Weihnachten auch ans Wasser angeschlossen werden. Zwar auch nur mit einer provisorischen Leitung, aber immerhin.

Am Ende haben wir beschlossen, uns im Januar mit allen Eigentümern noch einmal zu treffen und dann alles Weitere zu beraten und alles Notwendige zu beschließen.

Im Haus geht es weiter voran: Am vergangenen Mittwoch kam das neue Schlafzimmer. Bezahlt hatten wir nur den Aufbau des großen Kleiderschrankes. Als Katrin ankam waren alle Möbel fix und fertig montiert ;-)

Am kommenden Wochenende werden wir das Laminat im letzten Zimmer verlegen und die restlichen Fußleisten anbringen und so langsam den Schmutz aus dem ganzen Haus fegen. Wir haben auch schon ein paar Überzieher für die Straßenschuhe gekauft, damit bei dem Mistwetter nicht ständig wieder der Dreck ins Haus geschleppt wird.

Ding Dong macht die Klingel! :-) Auch der Strom liegt nun am Haus an und versorgt das Haus.

(Nachdem wir eine Woche nur per Modem online waren, habe ich nun die Bandbreite, auch die Fotogalerie wieder ordentlich zu ergänzen)

Flur im OG:

Fliesen in der Küche:

Zimmer im OG:

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 02. Dezember 2007

 Kleinkram

Gestern bin ich wieder ein paar Stunden auf den Knien über den Boden gerutscht und habe die Clips für die Fußleisten montiert. Ich will endlich wieder Arbeit, die im Stehen oder Sitzen funktioniert ;-)! Allerdings sind meine Knie mittlerweile prima trainiert.

Hornbach hat bei seinen Lieferzeiten (Badewanne und Duscheinsatz für bodentiefe Dusche) definitiv gelogen: Beide Sachen sind deutlich schneller geliefert worden, als angekündigt war. So langsam bekommen wir die Sanitärobjekte also zusammen, sodass der Fliesenleger auch gut weiterarbeiten kann.

Nach und nach fahren nun auch die ersten Kisten mit ins neue Häuschen.

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 30. November 2007

 Ein guter Rat

Sollten Sie auch (mal) ein Haus bauen und das Laminat selbst verlegen, dann verhindern Sie, dass die Tischler mit den Innentüren im Gepäck Ihr Haus betreten, solange Ihr Laminat noch nicht lieg. Zur Not mit Gewalt! Nichts ist nervtötender, als Laminat unter die schon eingebauten Türzargen zu prokeln. Wir haben für den winkligen Flur im OG zwei Abende, etwa 8 Stunden, gebraucht, um das Laminat unter alle 5(!) Türen zu bekommen. Aber nun ist's erledigt.

Der Schornsteinfeger wollte Therme und Schornstein endabnehmen. Aber das Abschlusselement des Schornsteins ist noch nicht richtig befestigt und ließ sich einfach abheben. Da muss der Maurer nochmal 'ran.

Ansonsten sind wir soweit durch. Nächsten Dienstag wird das Haus dann übergeben. Lediglich die Sanitär- und Heizungsendinstallation stehen wegen des fehlenden Wasseranschlusses aus und der Elektriker wollte eigentlich diese Woche den Zähler anschließen und die Endarbeiten erledigen. 

Unser Fliesenleger ist weiterhin fleißig am Schaffen. Für das Verlegen der Bodenfliesen hat er uns ein Drittelmuster empfohlen, von dem wir auch schwer begeistert sind. Außerdem ist aus unserer provisorischen eine richtige Tür geworden.

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 28. November 2007

 Temperatur und Anderes

Als ich heute fesstellen musste, dass die Temperatur im Haus auf 10 °C gesunken war, habe ich der Forderung nach einer funktionierenden Heizung etwas mehr Nachdruck verliehen. Bei der Wetterlage und den Temperaturen trocknet sonst ja nix und vom Streichen und Fliesenlegen wird ja auch immer etwas Feuchtigkeit produziert und der Ringanker will ja auch noch trocken werden.

Nachdem der Bauleiter die Monteure verständigt hatte (die eh auf dem Baufeld waren), war das Ganze in 15 Minuten erledigt. Nun läuft die Heizung wieder, das Haus kann weiter trocknen, das Laminat fühlt sich wohler und dem Fliesenleger frieren nicht die Finger ein.

Ansonsten sind wir mit unseren eigene Leistungen schon recht weit:

Da sich die Sache mit dem Trinkwasseranschluss weiter kritisch gestaltet, haben wir das Umzugsdatum nun auf den Samstag vor Weihnachten verschoben.

Am Rande: Weil so ein Hausbau ja kaum Geld kostet, hat unsere Waschmaschine just beschlossen, jetzt den Geist aufzugeben. Nun müssen wir noch für knapp vier Wochen eine neue Waschmaschine in der Wohnung aufstellen. Sowas braucht kein Mensch!

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 26. November 2007

 Volles Haus

Nachdem ich in der letzten Woche in Alleinarbeit und einen Abend gemeinsam mit Katrin weiter Wände grundiert und gestrichen habe, ist nun am Wochenende die gesamte Schwieger-Family angerückt und hat uns einen großen Schritt nach vorn gebracht. Vater und Tochter haben Laminat verlegt (Katrin hatte bei Holz Possling ja extra einen Kurs besucht und Schwiegervater hat die Erfgahrung und das Werkzeug). Der Rest der Bande - Rainer inklusive - war mit dem Streichen beschäftigt. Bis auf wenige Kleinigkeiten ist das Thema damit jetzt auch durch.

Das Laminat ist am Samstag im EG komplett fertig gelegt worden und sieht aus, wie vom Parkettleger verlegt ;-). Ich war und bin schwer begeistert. Im OG wurden dann gestern zwei Zimmer mit Laminat bversorgt. Der Rest muss jetzt nach und nach passieren.

Leider ist das Haus im Moment nicht heizbar: Die Heizungsbauer haben in der vergangenen Woche den Solarspeicher installiert und konnte die Anlage wegen fehlenden Wassers nicht auffüllen. Das ist im Moment ziemlicher Mist, da bei dem Wetter ohne Heizung die Feuchtigkeit vom Streichen schwer herauszubekommen ist.

Außerdem ist das Zimmer unter der Gaube baubedingt immer noch nicht ganz trocken. Der Ringanker benötig etwas mehr Zeit, da er sehr massiv ist und nach oben hin wegen der Dämmung ohnehin nicht so schnell trocknet. Das ohne Heizung tocken zu kriegen ist sehr um diese Jahreszeit sehr schwierig und mit einem weiteren Auskühlen des Hauses verbunden. Werde heute mal den Bauleiter bitten, den Heizungsleuten Beine zu machen.

Nach wie vor wissen wir nicht, wann unser Trinkwasseranschluss kommt. Mit diesem stehen und fallen alle Pläne vor Weihnachten noch umzuziehen. Über den Starkstromanschluss des Baustromkastens ist das Haus jetzt wenigstens am Strom. Der Elektriker muss lediglich noch die Leitungen in den Zählerkasten legen und das Haus damit anschließen.

Ab heute wird dann auch der Fliesenleger seine Arbeit aufnehmen.

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 21. November 2007

 Erste Streicheinheiten

Nachdem ich in der vergangenen Woche gespachtelt, geflucht, geschliffen, geflucht, geflucht, gespachtelt, grundiert, geflucht und geschliffen habe, sind nun alle Trockenbauwände im OG verspachtelt und wir haben am Wochenende mit Streichen der ersten Wände begonnen.

Nebenbei haben wir auch noch Fliesen besorgt und ins Haus gewuppt. Zukünftig werden kleine Männchen unsere Wände im Bad bepinseln ;-).

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 16. November 2007

 Blower Door Test

Heute kam der Sachverständige vom VQC vorbei, um seinen Ventilator an das Haus zu stöpseln und die Dichtheit zu prüfen. Der Blower Door war ein Blower Window Test, aber lieferte - nachdem der Gutachter alle noch vorhandenen Lücken verklebt hatte - einen Wert von 0,9. Damit liegt der Wert 30% unter den gefordertern 1,5.

Ansonsten habe ich heute mal wieder gespachtel und verfugt. Bei OBI bin ich - entgegen meiner sonstigen Einstellung - auf ein Werbefilmchen angesprungen und habe mit diese Schablonen zum Fugenziehen gekauft (8 ?). Ich bin schwer begeistert. Und nein: Ich bekomme keine Provision ;-)

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 14. November 2007

 Ein Rat

In Anlehnung an ein (vielleicht bekanntes) Lied: Wenn ich Ihnen nur einen Ratschlag mit auf den Weg geben dürfte, er würde "vernünftiges Werkzeug" lauten. Man kann sicher eine Wohnung mit preiswertem (Werk-)Zeug renovieren; beim Hausbau wird man aber definitiv verrückt, wenn man ständig mit Krücken arbeiten muss. Es ist eh (meist) alles größer und man hat mindestens dreimal soviel zu tun, wie man vorher glaubte. Mindestens!

Heute habe ich ein paar Acrylfugen gezogen und dabei mit meiner alten Billigpistole gearbeitet. Nach der ersten leeren Acrylpulle war meine Hand fertig mit der Welt. Da ich ohnehin nochmal zum Baumarkt meines Vertrauens musste, habe ich mir für ein paar Euro mehr eine etwas leichtgängigere Spritze zugelegt.

Zwei der schon gespachtelten 45°-Fugen habe ich heute testhalber mit einem zweiten Durchgang bedacht: Was für 'ne Mistarbeit. Ich muss wohl etwas mehr Geduld mitbringen ;-) So schön das Ergebnis in Runde eins war, so wenig hat mir das von Runde zwei gefallen. Aber evtl. habe ich auch einfach zuviel erhofft.

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 13. November 2007

 Kommt mal mit!

Heute habe ich mich an die Fugenspachtelung gewagt. Mit den Bewehrungsbändern bin ich für meinen Geschmack ganz gut zurecht gekommen. Mal schauen, ob ich das nach dem zweiten Spachtelgang auch noch sage :-)

Ansonsten kann jetzt jeder, der möchte auf einen kurzen Rundgang mit durchs Haus kommen:

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 12. November 2007

 Kick Off Eigenleistungen

Nachdem wir in Waren/Müritz noch ein Wochenende Kraft durch Wellness getankt haben, war heute Start der Eigenleistungszeit. Drei Wochen Urlaub liegen vor mir und gefühlt habe ich Arbeit für drei Monate ;-). Nachdem der erste Frust besiegt war (äußert sich in: im Haus stehen, im Kreis drehen und nicht wissen, wo man anfangen soll), habe ich heute mit der Grundierung im EG begonnen. Wände mit dem Quast einpinseln ist allerdings ein sehr nerviger Job. Aber zur Steigerung der Freude liegt die Decke ja noch vor mir.

Hat jemand eine schlaue Idee, mit welchem Werkzeug (außer Sprühpistole) man das vereinfachen könnte? Rollern lässt sich das dünne Zeugs ja nicht wirklich. Auf den geputzen Wänden im EG habe ich trotz intensivem Pinseln weniger Grundierung verbraucht, als auf der Packung als Durchschnittswert angegeben ist. Reicht nun trotzdem ein Anstrich? Fragen über Fragen! Vielleicht hat ja der eine oder andere Häuslebauer einen Tipp aus eigener Erfahrung parat. Dann immer her damit!

Ans Verspachteln der Rigipswände in den Dachschrägen habe ich mich noch nicht 'rangetraut. Werde nochmal in den Baumarkt fahren, mich beraten lassen und ohnehin mehr Fugenspachtel kaufen. Ich glaube, da passt einiges 'rein.

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 07. November 2007

 Shopping & Radio Teddy

Am vergangenen Samstag war unser Haus nun Besichtigungsobjekt für Town & Country: Im Wohn- und Esszimmer(bereich) gab es Kaffee, Punsch und Kuchen, draußen war Radio Tedyy dabei die Kinder zu bespaßen und Interviews zu führen. Den ganzen Tag war ein Kommen und Gehen. Ich habe die Zeit damit verbracht, den anderen beim Gucken zuzugucken, ewig mit unseren netten Neunachbarn und mit den T&C-Leuten zu plauschen.

Bei den Gesprächen mit unserer Hausverkäuferin kam 'raus, dass wir eigentlich hätten gefragt werden müssen, ob das Fenster in der Gaube mit ins Zimmer integriert werden soll (die Decke also nach oben ausgedehnt wird) oder man eine gerade Decke möchte. Wir wurden leider nicht gefragt und haben jetzt eine gerade Decke. Jetzt ist die Gaube Teil des Dachbodens und damit eigentlich komplett verschenkt. Sie wollte sich aber noch einmal erkundigen, ob es dafür vielleicht einen Grund gäbe.

Auf dem Rückweg bei Obi gabs dann einen 10%-auf-alles Gutschein für den Sonntag. Also wurde am Sonntag Schwiegervater samt Hänger geordert und Vater und Tochter fuhren shoppen: Rasenkantensteine, Laminat fürs OG (Obi-Hausmarke Montana), Grundierung, Badezimmerwaschtisch-Kombi und Kleinkram. Wieder ein paar Sachen abgehakt, um die wir uns nicht mehr kümmern müssen. Gerade der Waschtischh war schwierig, da Anspruch und Preis bisher erheblich auseinanderklafften ;-) Aber nun ist alles schön.

Für das Ausbauen meine Dachbodenbeplankung habe ich nur schlappe 20 Minuten gebraucht. :-)


Unsere Hausverkäuferin

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 01. November 2007

 Ding Dong

... macht sie noch nicht, aber 'n Klingelschalter nebst Namensschildchen haben wir schon mal.

Auch der Heizungsbauer hat die Therme nun ans Gas angeschlossen und diverse Zähler eingebaut. Leider hatte er auch eine schlechte Nachricht für mich: Meine verlegten Fußbodenbretter im Dachboden muss ich erst einmal wieder abbauen :-(. Er muss noch einige Rohre verlegen, wobei meine Beplankung stört. Gottseidank habe ich bisher eh nur die Hälfte verlegt und wegen fehlender Schrauben und Nägel auch nur einige Bretter mit Schrauben und ganz wenige mit Nägeln fixiert.

Öffentliche Besichtigung

Am kommenden Samstag (3.10.) von 10-14 Uhr wird Town & Country auf dem Baufeld eine kleine Party veranstalten (mit Live-Radio, Hüpfburg und mehr) und unser Haus wird für eine Besichtigung offenstehen. Town & Country hat vier Baustellen auf dem Baufeld. Unser Haus ist inzwischen das fortschgeschrittendste Projekt. Als zweites Haus gibt es einen Bungalow von T&C zu sehen. Die anderen beiden Grundstücke sind noch unbebaut.

Besucher willkommen! Wer mag kann mir danach noch beim Abtragen der Bretter helfen ;-)

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 27. Oktober 2007

 Annäherung

In dieser Woche ist am Bau nicht viel passiert. Aber als ich heute 20 m² Rauspundbretter und acht Farbeimer ins Haus schleppte: Die Treppe ist da! Auch ohne Bauleiter (der weilt eine Woche im Urlaub) geht es also weiter. Morgen werden dann die Bretter auf den Dachboden gewuppt und verlegt. Dann haben wir schon ein wenig Stellfläche und Stauraum.

Interessanter ist aber: Am vergangenen Wochenende wurden wir von unserem Nachbarn angerufen. Wegen der Grundstücksgrenze. Er war bei einem Anwalt und hat sich beraten lassen. Dieser hat ihm mitgeteilt, dass er in der Beweispflicht sei, wenn er auf einer anderen Grundstücksgrenze als der vermessenen bestehen würde,. Dazu wären alte Katasteramtsunterlagen nötig (aus den 20er Jahren), die vermutlich nicht mehr existieren.

Nun hat er angeboten, den Zaun zu versetzen, wenn wir die Hälfte der Kosten des neuen Zauns tragen. Für diese Kosten habe ich ihm ein von unserer Seite deutlich weitergehendes Entgegenkommen angekündigt. Schön, dass sich das Ganze so lösen lässt und eine Bestätigung, dass ruhig bleiben und ein wenig Zeit geben, genau die richtige Strategie war.

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 27. Oktober 2007 von rainerS.punkt |

 13. Oktober 2007

 Plus eine Woche und minus 30%

Nun gibt es auch bei und eine erste kleinere Verzögerung: Der Estrich kommt am nächsten Dienstag und damit eine Woche später als geplant. Vom gesamten Bauablauf her ist T&C aber locker im Plan. Der Heizungsbauer kam wohl nicht so schnell voran. Dafür hat er - entgegen der Beauftragung - auch im HWR einen Kasten um den Heizkreisverteiler gebaut. So wie es nun aussieht, werden sie ihn nicht wieder ausbauen, aber wir ihn auch nicht bezahlen müssen.

Die Heizkreisläufe sind jetzt aber verlegt und unter der FBH liegt eine extra Styroporschicht. Damit sollte auch der Trittschall im Haus kein Problem sein. Allerdings sind wir auch von den Lieferschwierigkeitenh des Treppenbauers betroffen. Der Bereich wird jetzt noch nicht mit Estrich ausgegossen und später nach Einbau der Treppe verfüllt.

Heute bei Obi: Eigentlich wollte ich nur mal nach Preisen für Wandfarbe & Co schauen. Als ich am Laminat vorbeischlenderte sah ich die großen Angebotsaufkleber und gleich waren alle Antennen ausgefahren. Das Laminat, das wir fürs Wohn-/Esszimmer ins Auge gefasst hatten, haben wir nirgens für weniger als 25 ?/m² gesehen. Heute bekam ich es für 17,50 ? :-). Zwar musste ich noch einmal quer durch Berlin, da natürlich das gewünschte Laminat schon ausverkauft war, aber dann: Große Freude, 300 ? gespart und ein Auto, das in die Knie geht.

Weitere Bilder in der Fotogalerie.

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 28. September 2007

 Weggeputzt

... haben die Handwerker die kahlen Wände und mit einer glatten Oberfläche versehen. Nun juckt es in den Fingern, da ein bisschen Farbe aufzutragen :-)

Olaf hat uns Bilder von seiner Duschinstallation geschickt - danke dafür. Nun werden wir unseren Fliesenleger mal fragen, ob das für ihn auch eine Option ist.

Die Sache mit der Zählersäule im Vorgarten hat sich auch erledigt: Der Zählerkasten wird nun doch in den Hauswirtschaftsraum gehängt. Katrin hat das gestern mit dem Chef der beauftragten Erschließungsfirma abgeklärt. Spart ein paar Euro und das Legen der Leitungen bis in den Hauswirtschaftsraum ist Vertragsbestandteil der Erschließung. Auch wenn das dem Chef vom Ingenieurbüro (nicht identisch mit der Erschließungsfirma) nicht richtig klar und wohl so auch nicht geplant war ;-).

Bei dem Gespräch hat Katrin auch noch einige Sachen erfahren, warum sich das alles so zäh hinzieht und was das für Baufeldbetreuung zuständige Ingenieurbüro alles nicht beachtet hat und nun wohl zusätzliche Kosten verursacht. Allerdings nicht für uns.

Anmerkung: Vermutlich verwirrt das ständige Hin und Her zwischen diesem Ingenieurbüro und jener Erschließungsfirma. Uns ja manchmal auch :-) Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, wer hier alles beteiligt ist:

  • Liegenschaftsfond Berlin: Verkäufer des Grundstücks
  • Ingenieurbüro (Investor): Zuständig für die Projektplanung und -entwicklung des gesamten Baufeldes inkl. Erschließung, Straßenbau etc. - das schwächste Glied in der Kette; allein über diese Zusammenarbeit könnte man ein Buch schreiben. Wobei "Zusammenarbeit" sicher das falscheste Wort für die Art der Interaktion mit dem Kunden ist. Aktiv an uns herangetreten sind sie bisher nur, wenn sie Geld haben wollten.
  • Firma für die Erschließung: Kümmert sich nur um die mediale Erschließung (Strom, Gas, Wasser, Telekom etc.) inkl. Anschluss der Häuser. Ist inzwischen der zweite vom Ingenieurbüro beauftragte Subunternehmer und arbeitet deutlich besser als Kanditat 1. Die waren fast noch katastrophaler als das Ingenieurbüro und haben uns z. B. über unsere Grundtücksgrenzen dreist belogen.
  • Town & Country: Baut unser Haus. Bisher hatten wir keinerlei Probleme.

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 26. September 2007

 Handwerkergewusel

Innenausbau

Momentan treten sich die Handwerker gegenseitig auf die Füße: Heizung & Sanitär verlegt Leitungen und Rohre an allen Ecken und Enden. Der Elektriker hat unser Haus durchlöchert und die Trockenbauer machen langsam richtige Zimmer aus dem Obergeschoss.

Gestern haben wir dem Haus auch unseren Fliesenleger vorgestellt. Momentan suchen wir noch nach einer kostengünstigen Lösung für unsere bodengleiche Dusche. Aber anscheinend sind die dafür vorgefertigten Duschabläufe nur jenseits von 250 Euro zu haben. Aber superflache Duschwannen kosten auch nicht viel weniger. Mal schauen, was unser Fliesenleger noch recherchieren kann. Muss ja klar sein, bevor der Estrich kommt. Tipps willkommen :-)

Der Sanitär hat jetzt alle Anschlüsse so gelegt, wie wir es vorgegeben haben. Um den Anschluss der noch zu kaufenden Sanitärobjekte wird sich dann unser Fliesenleger mit kümmern. Im Prizip haben wir alle Sanitär-Sonderleistungen gestrichen: Nur einen Anschluss für einen Handtuchheizkörper an die Fußbodenheizung haben wir setzen und für 60 Euro einen extra Gartenwasserzähler an den Außenwasserhahn bauen lassen.

Diverse im Kopf geisternde Sonderwünsche haben wir jetzt schon gecancelt (Duscharmatur unter Putz, stylische Eckdusche, Eckbadewanne). Zum einen aus Kosten- aber auch aus Platzgründen. Würde zwar alles irgendwie passen, aber soo riesig ist unser Bad dann doch nicht.

Erschließung

Bei der Bauanlaufbesprechung hatten wir mit der Erschließungsfirma vereinbart, dass wir eine Hausanschlusssäule mit Zähler bekommen, um den Zählerschrank nicht in den schon vollen Hauswirtschaftsraum packen zu müssen. Davon weiß der Chef nun plötzlich nichts mehr. Aber auch unser Bauleiter kann sich an die Vereinbarung Gott sei dank noch gut erinnern.Und auch der Tiefbauer könnte das sicher noch bestätigen.

Eh schon zu spät kommen und dann desinteressiert 'rumstehen, reicht vielleicht doch nicht, um so ein Projekt professionell abzuwickeln. Allerdings hat er uns inzwischen mehrfach versichert, dass ein Einzug bis Weihnachten nicht an der Erschließung scheitern wird.

Unerwartete Rechnung

... vom Schornsteinfeger. Weder unser Bauleiter noch wir waren über den Termin zur Prüfung unseres Schornsteins informiert. Vielleicht hat ihn ja irgendwer gesehen ;-) Bitte melden.

Ein armer Mensch von Danwood Fertighaus

Gestern abend lief ein Arbeiter von Danwood über das Baufeld und suchte verzweifelt eine leere Bodenplatte auf die er am Freitag ein Fertighaus stellen könnte: Aber leider waren alle Bodenplatten bereits belegt.

Stellfläche

Letzte Woche war ich endlich mal auf dem Dachboden und habe die Größe ausgemessen: Satte 9 x 3,30 m (ca. 30 m²) durchgehende Fläche und mit ausreichender Höhe, sodass man sich auch ordentlich bewegen kann. Da werden wir viel verstauen können. Allerdings müssen da zuvor noch Planken genagelt werden. Im Moment heißt es: Schön vorsichtig und immer auf den Balken bleiben. Ich werde am Wochenende mal Schwiegervadders Scheune nach passenden Brettern durchforsten. ;-)


Küche


Badezimmer OG


Zimmer OG


Dachboden

Diese Seite zu Furl hinzufügen follow in twitter geschrieben am 26. September 2007 von rainerS.punkt |

 23. September 2007

 Elektroanlagen

Gestern war ich morgens früh auf der Baustelle. Allerdings nicht schon um halb acht, wie die Handwerker, sondern wenigstens eine Stunde später. Drei Leute waren dabei, Decken und Wände in einen Schweizer Käse zu verwandeln. Nach den letzten Klärungen habe ich dann auch den Auftrag für den Mehraufwand unterschrieben; nicht ganz 1.000 ?, so wie von Katrin gefordert ;-)

Die wesentlichen vereinbarten Zusatzoptionen gegenüber dem Standard:

  • Diverse Wechselschaltungen oder Erweiterung bestehender Wechselschaltungen (Flur EG und OG, Wohnzimmer)
  • Zwei zusätzliche Lichauslässe in der Wohnzimmerwand für indirektes Licht
  • Küche: Alle Steckdosen über der Arbeitsplatte in Doppelsteckdosen umgewandelt und zwei per Lichtschalter geschaltete Steckdosen unter der Decke für die Arbeitsplattenbeleuchtung
  • Datenverbindung mit zwei Datendosen vom Wohn- zum Arbeitszimmer
  • Schlafzimmer: Links und rechts am Bett ein zusätzlicher Schalter fürs Deckenlicht und je ein Schalter für eine geschaltete Steckdose für die Nachttischbeleuchtung
  • Beleuchtung und Steckdosen für den Dachboden
  • Einige wenige zusätzliche Steckdosen
  • Unterputzregler für die Fußbodenheizung in der Küche und im Wohnzimmer

Dem Preis zum Opfer fielen:

  • Unterputzregler in allen Räumen
  • Wechselschaltung in der Küche (zusätzlicher Schalter Richtung Esszimmer)

Gestern abend waren wir dann nochmal am Haus: Ich habe ein bisschen gebuddelt, mit weiteren neuen Nachbarn (auch T&C-Bauern) geplaudert und Katrin ist kurz 'rausgefahren, um beim Umzug ihres Reitbeteiligungspferdes zu helfen. Nachdem ich eine Schubkarre voll Tonscherben ausgegraben hatte, wurde es dann doch so duster, dass ich nix mehr machen konnte. Außer: Mit einem Bier in der Hand dazusitzen und die Ruhe genießen und dem Geburtstagsprogramm von radioeins lauschen :-)

Eine halbe Stunde später kam dann auch Katrin mit zwei chinesischen Essen vorbei. Das Baugerüst als Tisch, eine Dämmstoffrolle als Sitz und im romantischen Licht einer LED-Fahrradlampe futterten wir unser erstes gemeinsames Abendessen auf dem Grundstück und begossen es mit einem Pflaumenwein. Prost allerseits!

Hier die Schaltungen der wichtigsten Räume (Farben zeigen korrespondierende Elemente, Standardsteckdosen wurden weggelasssen).

Küche

Wohnzimmer/Esszimmer

Schlafzimmer

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 20. September 2007

 Fenster, 'ne Straße und anderes

Wie heutzutage am Bau anscheinend üblich, haben auch die Fensterbauer innerhalb eines Tages ihr Werk vollbracht: alle Fenster eingebaut und die Tür eingesetzt.

Und oh Wunder, nachdem alle Bauphasen vorbei sind, die schwere Transporte erfordern, haben wir nun eine Baustraße! Diese führt direkt an unserem Grundstück vorbei und endet 20 m weiter auch schon wieder. Den restlichen Weg müssen sich die Fahrzeuge weiterhin durch den Dreck wühlen. Immerhin haben wir jetzt aber eine ordentliche Zufahrt zum Haus.

Und in den wenigen Tagen, die wir nicht vor Ort waren, haben sich die Bodenplatten sprunghaft vermehrt. Überall schießen sie aus dem Boden.

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 11. September 2007

 Genervt! Und Anderes.

Bad planen

Heute mittag hatten wir einen Termin beim Sanitärausstatter. Zwei Stunden sinnlos verpulvert. Zwar haben wir uns viele tolle Sachen aussuchen können, aber über Preise wurde nicht geredet. Und das, obwohl wir klar gemacht hatten, dass das für uns definitiv ein wichtiges Thema und Entscheidungskriterium ist. Aber so ist das mit dem ersten Gefühl: Wir waren schon mal - zufällig - vor einiger Zeit dort um einfach mal zu schauen. Damals war uns der Laden schon suspekt: Ich mag keine Geschäfte, die Produkte verkaufen möchten, aber keine Preisschiler an die Ware hängen.

Wir hatten eigentlich einen Termin ähnlich wie bei der Bemusterung erwartet: Vorstellung von Standardausstattungen, die im Preisrahmen inklusive möglich wären und klare Ansagen, was spezielle Wünsche mehr kosten. So haben wir auf irgendeine Wanne oder irgendeine Armatur gezeigt und wissen aber nicht, ob das ein preiswertes Modell oder eine sauteures Designerstück ist. Den ganzen Spaß werden wir sicher nochmal wiederholen müssen, es sei denn - wider allen Erwartungen - läge das Ausgesuchte in unserem finanziellen Rahmen. Aber vorher werden wir uns mal schlau machen, wie hoch das Standardbudget für die Badausstattung ist.

In diesem Zusammenhag eine Frage an die anderen Häuslebauer unter den Lesern: Wie lief das bei euch und wo habt ihr die Sachen gekauft?

Auf dem Bau

Ein kurzer Abstecher auf die Baustelle zeigte, dass es dort weiter geht. Heute kamen Dachfolien und Dachrinnen auf und an das Haus.

Lernen

Katrin sitzt aktuell in einem Laminatlegekurs bei Holz Possling und lässt sich beim "Frauen spezial" in die Feinheiten der Laminatlegetechnik und -theorie einweisen.

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 09. September 2007

 Mauern fertig & Elektroplanung

Am Samstag hatte ich einen Termin mit dem Elektriker, um die ganze Verkabelung und Verdosung zu besprechen. Zuhause hatten wir das Ganze schon ausführlich vorbereitet und so rückte ich mit Skizzen auf zwei DIN-A3-Blättern an. Anderhalb Stunden und einige sinnvolle Hinweise später war die Planung in Sack und Tüten. Auf zwei wichtige Dinge hat mich der Elektriker hingewiesen.

Der WLAN-Router soll im Wohnzimmer stehen. Seine Frage war, ob wir denn auch in Arbeitszimmer online sein wollen. Meinen Einwand, dass das auch in unserer Altbauwohnung bei 40 cm starken Wänden funktioniert konterte er mit: Stahlbetondecke! 1:0 Elektriker. Also wird nun ein Datenkabel ins Arbeitszimmer gelegt und dort können dann die Laptops angestöpselt oder ein zusätzlicher Access Point aufgestellt werden.

Der zweite Einwand betraf das Fernsehen: Wir sind ja inzwischen auf DVB-t mit Zimmerantenne umgestiegen. Der Elektriker meinte, wenn wir auf Nummer sicher gehen und später vielleicht auch weitere Fernseher anschließen wollen, sollten wir eine Unterdachantenne installieren. Da die Antennenanlage ja doch ein paar Euro kostet, werden wir jetzt aber schon die Kabel und Anschlüsse vorsehen lassen. Dann lässt sich später immer noch eine Anlage anklemmen und sicher ein paar Euro sparen.

Entscheiden müssen wir außerdem noch, ob wir die Aufputzregler für die Fußbodenheizung vom Heizungsinstallateur nehmen wollen oder uns vom Elektriker in die Lichtschalter integrierte Unterputzregler einbauen lassen. Deutlich schöner, aber auch 46 Euro Aufpreis pro Stück. Jetzt warten wir mal auf das Angebot und entscheiden dann, welche Extras wir beauftragen und wovor wir evtl. doch zurück.

Und zum Schluss: Nach dem Richtfest am Donnerstag wurden nun auch die Giebel zuende gemauert.

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