Großprojekt 2011 abgeschlossen
Es ist vollbracht. Terrasse, Wege und Auffahrt sind fertig. Wobei fertig natürlich nicht bedeutet, dass damit alles erledigt ist. Nun gilt es das Drumherum wieder in einen passenden Zustand zu überführen: Der Rasen hat gelitten, Traufstreifen müssen teilweise neu gesetzt und aufgefüllt werden und eine ganze Menge Zeugs ist wieder auf- und wegzuräumen (bzw. zu entsorgen). Außerdem müssen wir die Fugen größtenteils noch selbst verfüllen, da der Galabauer zum Ende des Projektes hin erkennbar lustlos-schlampig wurde. Leider. Aber schön ist es schon, nicht mehr auf schwankenden Brettern zu laufen oder einen Slalom durch das Chaos hinter dem Haus absolvieren zu müssen.
Eine Straße wurde natürlich immer noch nicht gebaut. Der Investor spielt weiterhin - trotz eindeutigen Vergleichsbedingungen - weiterhin auf Zeit. Erst wendet er sich mit einem abstrusen persönlich verfassten Schreiben an die Eigentümer mit dem Tenor: Auf Basis des Vergleichs ist meine Verpflichtung nur noch, das Geld für den Straßenbau bereitzustellen. Nachdem unser Anwalt ihn über diesen Irrtum aufgeklärt hat, stellte er plötzlich fest, dass er keine Planungsunterlagen für die Straße besitzt. Selbst wir - respektive unserer Hausverwaltung - liegen Kopien der Pläne vor, ohne die ja auch nicht schon seit Jahren eine Baugenehmigung existieren könnte.
Dieses Thema wird dieses Blog also auch 2012 weiterhin beschäftigen. Ansonsten sind von unserer Seite in diesem Jahr erst einmal keine größeren Projekte geplant. Die nächste größere Nummer wäre ein Zaun mit fernbedienbarem Tor für die Auffahrt. Aber das ist nichts, was dieses Jahr schon ansteht.
... und kein Ende
Das lange Warten auf die Antwort des Investors in Bezug auf den Schlichtungsvorschlag des Gerichts hatte uns ja ohnehin schon etwas stutzig gemacht. Nun ist es auch amtlich: Die Gegenseite hat den Schlichtungsvorschlag abgelehnt. Das heißt dann wohl auch für 2010, dass wir unsere Straße vergessen können.
Nun müssen wir mal schauen, wie es weitergeht oder weitergehen kann. Prinzipiell müsste ja jetzt der Richter ein Urteil fällen. Weiß jemand der mitlesenden Juristen, ob das Ausschlagen einer Schlichtung vom Gericht negativ bewertet wird oder gar keinen Einfluss auf das Urteil an sich hat? Auf jeden Fall wird dieses Blog wohl noch ein Weilchen Futter bekommen.
Aber da ich schon vor Längerem beschlossen habe, mir von der Geschichte die Laune nicht mehr verderben zu lassen, geht es jetzt an das zentrale Projekt 2010: Auffahrt und Wege pflastern (lassen). Derzeit haben wir vor, mindestens Aushub und Unterbau für die Flächen (ca. 40 m²) zu vergeben und evtl. die Pflastersteine selbst zu verlegen.
Jemand Tipps, Anbieter und Preise für Unterbau und/oder Pflasterarbeiten pro m² für den Berliner Raum?
Jahresrückblick 2009
Viel geschafft und doch zu wenig. Jedenfalls, wenn man auf die ToDo 2009 Liste schaut. Auf jeden Fall ist Katrin mit ihrem Garten schon schön vorangekommen und hat - online & offline - schon viele Komplimente dafür erhalten.
Ansonsten - wie für Jahresrückblicke üblich - Bilder:
Winter 2008/2009
Winter 2009/2010
...und natürlich das wichtigste Ereignis. Tiago wird 1.
Rasenbegrenzungen und mehr
Sonntag halb elf. Kind schläft. Katrin: "Und was machen wir jetzt?". Rainer: "Keine Ahnung." K: "Kannst ja weiter Steine verlegen". R: "Keine Lust". K: "Wollen wir zusammen die Hecke saubermachen und die Begrenzung setzen?" R: "Mmmmhh." K: "Ich kann auch alleine Unkraut hacken," R: "Dann geh mal Unkraut hacken. Ich glaub' ich schreib 'n Blogbeitrag. Habe ich lange nicht mehr gemacht." (Brauche ich nur noch 'n Thema ...).
Im Prinzip haben wir in der letzten Zeit einigs geschafft, aber meist sind es Dinge, die sich peu á peu entwickeln. Unter anderen haben wir zweimal ein Tomatenhaus gekauft/bzw. umgetauscht und aufgebaut, das dann zweimal nach dem ersten Wind zusammenbrach. Nun stehen unsere Tomaten wieder ungeschützt da, aber die im letzten Jahr haben es ja auch überstanden.
Während Katrin sich eifrig um Ihre Blumen und die großflächige Unkrautvernichtung kümmert, habe ich mit dem Verlegen der Rasenbegrenzungen weiter gemacht. Nun haben auch Kirsche und Johannisbeere ihr eigenes abgezäuntes Reich bekommen und an der langen Seite zwischen Rasen und Katrins Blumengarten wurde die Hälfte der Strecke auch schon versorgt.
Vor das Rankgitter, an dem sich mal ein Efeu ausbreiten soll, kommt dann ein weißes Kiesbett mit einer Bank drauf. Als Bank hätte ich gerne eine alte mit gusseisernem Rahmen, aber leider ist sowas nicht mal bei eBay zu bekommen. Mir würden die Gestelle schon reichen. (Sehe aber gerade, dass es aktuell ein paar Angebote gibt. Ansonsten bin ich für Angebote zugänglich ;-)).
Garten umräumen
Der Titel klingt dramatischer als es ist ;-) Aber wir mussten feststellen, dass die Aufteilung "Gemüse vor dem Esstisch-Erker und Rosen hinterm Haus" irgendwie nur suboptimal ist. Zumal wir für unsere Tomatenpflanzen dieses Jahr auch einen Schutz aufstellen wollten, der uns vor der Braunfäule bewahrt. Und selbiger hätte im vorderen Garten nun wirklich schrecklich ausgesehen.
Also: Alles ausbuddeln, alles tauschen und wieder einbuddeln und den Tomaten gleich noch ihr eigenes Haus verpassen.
Gemüseecke:
Katrins Blumengarten (die Rosen stehen allerdings an andere Stelle):
Es ist bei der großen Leserschaft, den vielen Mailanfragen und Kommentaren natürlich illusorisch zu glauben, dass ich das Blog noch alleine betreiben könnte:
Terrassentest
Auch wenn die Terrasse noch ihren letzten Anstrich benötigt, hat Tiago sie schon mal ausgiebig getestet und für "zum Schlafen geeignet" befunden.
"Bootssteg" Teil II
Nachdem Kauf und Vorbereitung des Materials bereits erledigt waren, hat mein Schwager unter meiner tatkräftigen Mithilfe am vergangegen Wochenende den Bootssteg zusammengekloppt und -geschraubt. Leider sind wir vor lauter Arbeiten gar nicht zum fotografischen Dokumentieren des Ganzen gekommen.
Jetzt noch einmal streichen und ordentlich durchtrocknen lassen, dann kann die Terrasse, respektive der Bootssteg, eingeweiht werden. Ostern ist gerettet! :-). Zur optischen Aufwertung werde ich demnächst noch ein paar Blendleisten vor die Kanten schrauben.
Handwerkertipp :-): Eine große Hilfe beim Zusammenstecken so langer Rauhspundbretter auf einer so großen Fläche sind Laminat/Parkett-Spanngurte.
"Bootssteg" Teil I & Blog-Gezwitscher
Eine langjährige und eifrige Leserin des Blogs hat den Namen für diese selbst geplante, preiswerte Variante einer Terrasse geprägt. Spätestens bis Ostern - beim Besuch von Eltern & Schwiegereltern - soll der Bootssteg nun begehbar sein.
Am vorletzten Samstag habe ich mir den Tag mit Grundieren von ca. 60 m² Holzfläche um die Ohren geschlagen. Gestern wurden dann die 12 Rasengitterfundamentsteine ausgerichtet und gesetzt. Und am kommenden Wochenende soll die Terrasse dann zusammengezimmert werden. Erfahrung mit der Zimmerei haben mein Schwager und ich ja schon ;-).
Als Testballon werden die News aus diesem Blog (und aus meinen anderen Webprojekten) jetzt auch bei Twitter veröffentlicht. Wer dor aber auf Nachrichten á la "Ich gehe jetzt zur Arbeit" oder "Sitze gerade auf dem Klo" hofft, wird enttäuscht sein ;-)
Frühlingserwachen, Pakete & Begehrlichkeiten
Am vergangenen Wochenende gab es endlich mal wieder sowas wie eine Art Frühlingstag: Kein Schnee, Sonne und fühlbare Wärmeentwicklung auf den der Sonne zugewandten Körperteilen. Und mit den ersten Aktionen an der frischen Luft steigt auch gleich wieder das Kribbeln in den Fingern: Machen wollen!
Als erstes hat Katrin mal wieder die Töpfe mit buntem Gewächs versorgt, während Tiago auch die erste Frühlingsonne seines Lebens schlafend genoss. Auch meine Valentins-Zaubernuss bekommt in Kürze ihr Plätzchen.
Meine erste Planung für die temporäre Holz-Terasse (ca. 4 m x 6 m) sagt:
Real gekauft und dafür 264 Euro bezahlt habe ich bei www.possling.de (gibts nur dreimal in Berlin):
- 11 Pakete á 5 Rauspundbretter, 420 cm x 12,1 cm x 2,1 cm
- 8 Kanthölzer, 300 cm x 8 cm x 6 cm
- 500 Schrauben, 4,5 mm x 45 mm
Und so ist sie geplant:
Interessant ist, wen man mit einem Blog so hinter dem Ofen hervorlockt: Die Firma Jonastone hat uns und anderen Bloggern ein Werbepaket mit Natursteinproben geschickt. Die Mustersteinchen werden jetzt als Dekosteinchen genutzt. Eine witzige Idee, aber ob das aber den Umsatz fördert? Ein Gutschein o.ä. lag nicht dabei und die beworbenen Angebote bekommt man wohl auch ohne Paket. Andererseits: Schöne Steine haben die schon, aber nicht gerade der Aldi der Natursteinshops.
Außerdem schrieb mir ein Online-Marketingunternehmen: ... wir haben Ihren tollen und interessanten Blog www.hausbaublog.docma.de im Internet gefunden. Besonders die Artikel zu Hausbau haben mir sehr gut gefallen. Wir sind gerade auf der Suche nach einem Kooperationspartner. Haben Sie Lust mit Ihrem Blog etwas Geld zu verdienen, in dem Sie in Ihren Texten Links zu Seiten von uns setzen?D amit Sie auch wissen, mit wem Sie es zu tun haben: Die Firma xxxt ist eine Full-Service Agentur für Online Marketing. ...
Da ich aber davon ausgehe, dass ich mit den Einnahmen nicht meinen Kredit bedienen könnte ;-), habe ich abgelehnt. Außerdem bedeute sowas wohl, wenn es der Leser spitzkriegt, den Tod der eigenen Glaubwürdigkeit (*Ich schreib mir mal 'n Pfadfinderpunkt gut :-)*).
Und nun noch ein paar Frühjahsrimpressionen ...
ToDo 2009
Frohes Neues allerseits!
Nachdem wir Weihnachten und den Jahreswechsel weitestgehend erholsam mit unserer neuen kleinen Familie verbracht haben, geht es nun wieder mit neuem Elan und neuer Motivation ins neue Jahr. Mal schauen, wie die Bilanz am 31.12.2009 dann ausfällt. ;-)
Geplant haben wir für dieses Jahr:
- Handtuchheizkörper an die Fußbodenheizung anschließen lassen - nicht erledigt; Versuch einer Angebotseinholung wurde aber gemacht. Nur eine Anwort habe ich nie bekommen.
- PKW-Auffahrt befestigen - Auffahrt mit Sand angeschüttet, damit wir über die schon gesetzten Bordsteine kommen; ansonsten nicht erledigt
- Wege pflastern (Zugang von der Straße zur Haustür und ums Haus herum) - nicht erledigt; Rundrumweg inzwischen aber auch gecancelt
- Terasse anlegen lassen - Temporäre Version einstweilen selbst realisiert
- Einfachen Zaun setzen - nicht erledig
- Namen des Hauses anbringen - nicht erledigt
- Gartenbankplatz einrichten - erledigt
- Beet- und Raseneinfassungen setzen - 90% erledigt
Na dann mal los ... ! :-)
Gartenarbeit und Eigentümergemeinschaftskrams
Gestern hatten wir mal wieder Eigentümerversammlung. Auf der haben wir zwei wichtige Dinge beschlossen. Für die Verwaltung der gemeinsamen Straße wird eine Hausverwaltung engagiert und die Hausverwaltung wird ggf. auch andere Dinge für die Eigentümergemeinschaft abwickeln. Das erste wird der zweite Beschluss sein: Für rund 1.800 Euro werden wir die Straße nach Fertigstellung durch ein Prüflabor untersuchen lassen.
Durch die Beauftragung der Verwaltung fällt endlich ein sehr großer Teil der Arbeit weg, die Katrin mit der ganzen Koordination an der Backe hatte. Auch wenn sie als Mitglied des Beirats nicht komplett aus der Nummer 'raus ist. Aber zukünftig wird der Beirat lediglich der Ansprechpartner für die Eigentümer und die Hausverwaltung sein. Gott sei Dank!
Der Straßenbau geht einigermaßen voran. Fertigstellung wurde für diesen Freitag zugesagt. Dass das nix wird, ist uns schon klar, aber angesichts der täglichen Arbeiten ist ein Ende doch absehbar. Und vielleicht überraschen sie uns ja mal ...
Was ist das?:
Dreiste Vertreter unserer Nachbarn identifizierten hier eine noch nicht bereinigte Unkrautecke! Frechheit! Andererseits saßen wir am Mittsommerabend mit ebensolchen Nachbarn zusammen und haben uns super amüsiert. Und auch unsere Planung 2008 ist nun Thema in der Siedlung. ;-)
Ansonsten versuchen wir weiterhin aus dem Acker einen Garten zu formen. Die erste Tomate wurde geerntet, die eigenen Radieschen waren scharf und lecker und der Salat steht wie 'ne Eins. Die Pflanzenbrigade wurde inzwischen von einem Johannisbeerstrauch und einem Zwerg-Apfelbäumchen aufgestockt.
Weggespült
Wenigstens haben sie heute im Laufe des Tages die Leitungen wieder frei bekommen. Aber nach den Aussagen der Firma müssen die Leitungen dringend nochmal richtig freigespült werden, um Probleme auch für die Zukunft zu vermeiden. Aber dazu hat der Investor den Auftrag erst einmal nicht erteilt.
Wir werden auf der nächten Eigentümerversammlung den Vorschlag unserer Nachbarn unterstützen, einen unabhängigen vereidigten IHK-Gutachter mit der Prüfung und Endabnahme zu beauftragen. Das ist uns hier inzwischen alles zu unsicher.
Fazit - Eigenleistungen
Die Eigenleistungen bei einem Hausbau erfüllen im Wesentlichen zwei Funktionen: Zum Einen wollen Bauherren hier ein wenig Geld sparen, zum Anderen lassen sich Eigenleistungen gegenüber der Bank als Eigenanteil für die Finanzierung verkaufen.
Standardmäßig sind in den Kosten eines schlüsselfertigen Hauses Maler- und Bodenlegearbeiten nicht enthalten. Natürlich wird einem jeder Hausbauer anbieten, diese Leistungen auch zu erbringen. Lohnen wird sich das vermutlich nicht: Hier kann man sich dann lieber selbst entsprechende Handwerker suchen. Nachbarn auf dem Baufeld haben gute Erfahrungen mit der Ausschreibung der Leistungen über myHammer.de gemacht.
Genauso wie man das Haus bezugsfertig kaufen kann, besteht natürlich auch die Möglichkeit, weitere Leistungen aus dem Leistungskatalog zu streichen. Wir haben noch die Fliesenlegearbeiten heraus genommen, da ein Fliesenlegermeister aus dem Bekanntenkreis da deutlich günstiger anbieten konnte. Das war auch eine Empfehlung unserer Hausverkäuferin.
Konkrete Eigenleistungen
Die bestanden bei uns aus Maler- und Bodenlegearbeiten. Dazu gehörten dann konkret:
- Gipskartonübergänge verspachteln
- Gipskarton-Mauer-Übergänge mit Acryl verfüllen
- Bläschen in Betondecke verspachteln
- Alle Wände und Decken grundieren
- Streichen
- Außenanlagen
Da wir nicht tapezieren wollten, mussten die Spachtelarbeiten ziemlich ordentlich ausgeführt werden. Das war 'ne ganz schöne Mistarbeit, bei der ich auch viel geflucht habe. Beim nächsten Haus würde ich den Trockenbauern noch ein paar Taler in die Hand drücken und das machen lassen. Aber geht zur Not auch selbst. Nervig war auch das Verspachteln der Bläschen in der Betondecke. Aber das war nur viel und nervig, nicht kompliziert oder anspruchsvoll. ;-)
Am letzten Punkt (Außenanlagen) arbeiten wir derzeit noch :-).
Insgesamt ist das eine ganze Menge Arbeit. Trotz meiner drei Wochen Urlaub am Stück war auch danach noch einiges zu tun. Aber sicher ist es praktisch, effektiver und motivierender, wenn man zu zweit oder dritt arbeiten kann.
Ein paar Hinweise zum Spachteln:
- ordentliches Werkzeug (große Glättkelle, großer und kleiner Spachtel und Flächenschleifer mit Gitterschleifpapier)
- Maschine geht nicht
- Bewehrungsband für nicht-rechtwinklige Fugen (kann man aber auch ohne machen
- Die richtige Spachtelmasse (je nachdem ob mit oder ohne Bewehrungsband; ich habe Knauf genommen
- Schutzbrille und Atemschutzmaske!
Anleitungen und Hinweise:
- Rigips (PDF)
- Fugenfibel (PDF)
- Knauf
Beim Verspachteln:
- Nicht zu dick auftragen, glatt abziehen.
- Zweiten Spachtelvorgang (notwendig!) sorgsam ausführen; spart unnötiges Schleifen!!!
- Nicht spachteln: Übergänge Mauer-Rigips.
- Beitrag zum Spachteln
Die Reihe "Fazit" soll das gesamte Projekt rekapitulieren und in erster Linie (auch) dazu dienen, anderen Möchtegern-Häuslebauern vielleicht ein paar interessante Anregungen und Hinweise zu geben. Man kann wohl von niemandem erwarten, alle Baublogs dieser Welt von Anfang bis Ende durchzulesen und die interessantesten Tipps zusammenzuklauben ;-)
Hinweise erwünscht. Fragen erlaubt.
Der "normale" Betrieb dieses Blogs wird aber natürlich weitergehen. Heute wurde ein weiterer Beitrag veröffentlicht.
Spritzkante ... oder wie heißt das Ding?
Am Wochenende waren wir mal wieder draußen am Rackern. Das Teil, was ich vor zwei Wochen ums Haus gelegt habe und fälschlicherweise als "Traufkante" betitelt habe, wurde mit einem Wurzelflies ausgelegt, mit Sand aufgefüllt und mit weißen Steinchen schick gemacht.
Mehr gibts nicht zu sagen. Nur noch zu zeigen. :-)
(Aber es lässt mir keine Ruhe: Wer weiß, wer dieses Teil rund ums Haus im Fachjargon heißt? / Lösung von Inga: Traufstreifen)
Traufkante setzen
Am Wochenende als Strohwitwer von meiner Frau zurückgelassen, habe ich mich an die Traufkante rund ums Haus gemacht. Wie immer: Mehr Arbeit als erwartet ;-). Messen, buddeln, Steine einsetzen und ausrichten und Beton mischen haben mich Samstag und Sonntag gut beschäftig. Hat am Samstag das Wetter noch prima mitgespielt, war am Sonntag der Regen mein ständiger Begleiter. Da auch die Schubkarre "platt gemacht" hat, musste ich etliche Eimer Sand immer erst zu meiner Betonmischwanne schleppen. Fitnessstudio Hausbau.
Aber allen Widrigkeiten zum Trotz: Fertig isse! Bis auf die Terassenseite: Da kommen die Platten erst in den Boden, wenn ich weiß, wo die Terasse endet. Ich wollte vermeiden, dass wir die Terassenplatten zuschneiden müssen.
Natürlich blieb bei aller Arbeit aber auch noch Zeit mit den Nachbarn zu quatschen. Zwei weitere Parteien haben am Wochenende auf dem Baufeld ihre Häuser bezogen.
Einkünfte & Zoobesucher
Rechtzeitig vor Jahresende habe ich es in der letzten Jahreswoche noch geschafft, den Antrag für die Solarförderung einzureichen. Nach einer Rückfrage des BAFA ist nun der Bescheid bekommen. Da wir nur eine recht kleine Anlage auf dem Dach haben, sind es "nur" 412,50 ?. Aber besser als nix ;-) Die Anlage bemüht sich ja inzwischen, ihre Kosten zu rechtfertigen.
Besuch im Zoo?
Manche Leute sind echt unglaublich. Ich finde es ja in Ordnung, dass man an ein Haus im Bau auch mal ein Stück näher herangeht. Aber wer bei uns durch die großen Fenster nicht erkennen kann, dass dieses Haus bewohnt ist, dürfte mit seinem IQ nur knapp oberhalb der Körpertemperatur liegen.
Nicht das erste Mal schauten hier gerade wieder zwei Leute ins Fenster und tun dann ganz erschrocken, als sie mich am Tisch sitzen sehen. Ich warte auf dem Tag, wo ich nackt durchs Haus laufe und sich dann jemand die Nase an der Scheibe platt drückt. Das wird lustig :-). (Einfach unglaublich!)
Die Fotogalerie wurde endlich mal wieder aktualisiert.
Lebenszeichen
Wir leben noch! Und garnicht mal so schlecht. Auch wenn das Wetter der vergangenen zwei Wochen streckenweise eine Seenlandschaft aus unserem Baufeld gemacht hat, fühlen wir uns sauwohl im Häuschen. Die Kollateralschäden: Mit zwei paar Schuhen im Schlamm versunken und das Auto auf dem eigenen Grundstück einmal festgefahren.Inzwischen wohnen wir in unserem Baugebiet zu viert: Eine weitere Familie hat ihr Haus bezogen.
Aus dem Bett-Provisorium auch eine anständige Liegestatt geworden und die Einrichtung der Räume und die Malerarbeiten in den beiden Bädern liegen in den letzten Zügen. Das Gäste-WC ist seit gestern fertig. Vor allem aber habe ich gestern die letzten Wände des Bads im OG grundiert! Heute wird eine Duschwand geliefert. Das heißt am kommenden Wochenende wird dann auch das Bad oben endlich fertig sein und man muss unter der Dusche nicht mehr steif wie ein Stock stehen, um ja nicht das ganze Bad zu beregnen ;-).
Der Rest besteht momentan aus Möbel kaufen, Möbel aufbauen, Kisten auspacken ...
Action auf dem Baufeld
Heute morgen musste ich erst einmal im Home Office arbeiten: Die Telefonleitung wollte ins Haus und der endgültige Stromzähler wurde angeschlossen. Dabei konnte ich mal gut beobachten, was hier tagsüber inzwischen los ist: Gleich zwei Firmen buddeln in der Erde rum - die Telekom und die Wasserbetriebe verlegen ihre Leitungen. Bagger schieben eine provisorische Straße auf und verfüllen sie mit Schotter. Und nicht zuletzt wird an allen anderen Rohbauten fleißig gewerkelt.
Beim Wechsel des Stromzählers habe ich mal den Stand kontrolliert: In 13 Tagen haben wir nur 100 kWh verbraucht. Das wären hochgerechnet aufs Jahr weniger als 3.000 kWh. Aber mal schauen, wie sich das entwickelt, wenn alles fertig und angeschlossen ist. Auch die Lüftungsanlage lief ja die ersten Tage des Jahres nicht.
Bei uns geht es wegen des normalen Arbeitsalltags im Haus nun nur noch langsamer voran. Am Wochenende wird es sicher immer in Schüben vorwärts gehen. Damit wir beim Duschen nicht immer das ganze Bad vollspritzen, wird jetzt aber erst mal eine Dusche bestellt. Aber schön ist es schon zu beobachten, wie die Lüftungsanlage das Bad immer wieder ganz von selbst trocknet.
Fliesenleger fertig
Heute hat unser Fliesenleger die letzten Silikonfugen gezogen und seine Arbeit damit beentdet. Nun nur noch über Nacht trocknen lassen und dann können wir ab morgen endlich wieder duschen. Zwar haben wir noch keine Duschwand, aber da wir ja eh eine bodentiefe Dusche haben, geht das auch erst einmal so.
Das Arbeitszimmer wird gerade noch gestrichen und damit wäre dann auch - vermutlich am Wochenende - das letzte Zimmer fertig und wir können anfangen, Schreibtisch und Regale aufzubauen und die Zimmer von Lagerstätten zu Wohnstätten umzufunktionieren.
Inzwischen wird auch unser Briefkasten mit Post und Werbung gefüttert :-). Die Post kennt uns also!
Heute bin ich dann das erste Mal vom neuen Heim aus zur Arbeit gefahren: Statt 4 km in 25 min von Tür zu Tür (mit dem Bus) oder 15 min (mit dem Rad) bin ich heute für nun 15 km Arbeitsweg 1:05 h mit den Öffis unterwegs gewesen. Das ist aber sicher noch ein wenig optimierbar.
Telegramm
Heute nur ein Kurzbericht und ein paar Bilder.
- Fußleisten fertig
- Diverse Lampen angebracht
- Die letzten Ritzen im Bad verspachtel
- geputzt, geputzt und: geputzt
- Briefkasten aufgestellt
- Aufgeräumt
- Kurzbesuch von meiner Lieblingsnichte bekommen
- Und über die schicke Wannenarmatur gefreut ;-)
Diverses
Nun hatte ich mich so gefreut, dass die Planung derzeit so gut klappt und nun habe ich für die Woche vor dem Umzug keinen Urlaub genehmigt gekriegt. Aber dann muss es halt ohne gehen.
Gestern haben wir nun das letzte Zimmer mit Laminat belegt und am Samstag mit Katrins Eltern auch eine Menge geschafft. Die Fußleisten sind zu 80 % zugeschnitten und montiert und die ersten Zimmer so weit sauber gemacht, dass man einziehen möchte. :-)
In der sonntäglichen Mittagspause - wir wollten die Nachbarn nicht mit der Sägerei nerven - waren wir dann nochmal shoppen: Zwei Matrazen nebst Lattenrosten und noch ein paar Lampen wanderten in unseren Einkaufskorb. Das Bettzubehör allerdings nur auf dem Papier: 2007 werden wir im neuen Bett noch nicht schlafen können.
Nachdem wir die montierten Raumregler für die Fußbodenheizung gesehen haben, sind wir froh, dass wir den hohen Aufpreis für die integrierten Regler nur für zwei Räume genommen haben. So riesig und hässlich sind die Standardregler auch nicht.
Und auch unsere schicken Wannenrandarmaturen und der Einhandmischer aus der gleichen Serie sind angekommen.
Standardregler:
"Exklusive" Regler
Eigentümerversammlung
Wie zu erwarten, war gestern Action auf unserer ersten einberufenen Eigentümerversammlung. Eigentlich wollte uns der Vertreter des Ingenieurbüros dazu anhalten, in der nächsten Zeit einen Vertreter der Eigentümergemeinschaft zu wählen. Diskutiert wurde aber im wesentlichen das unmögliche Verhalten und die katastrophale Arbeit des Büros.
Leider hatte sich der Chef - erwartungsgemäß - auf dem Treffen nicht blicken lassen. Letztendlich konnten uns die Vertreter nur versprechen, alles so gut wie möglich gerade zu biegen, was in einem Jahr versaut wurde. Prinzipiell mussten sie uns in allen Punkten Recht geben. Leider gibt es ja auch keine Konstanz in der Arbeit: Die beiden Verantworlichen für das Projekt (kaufmännischer und fachlicher Leiter) sind erst seit etwa einem Monat an Bord und reihen sich damit in die lange Liste unserer Ansprechpartner.
Unser Baufeldleiter, der die Arbeiten seit ca. zwei Monaten überwacht und koordniert und der kein Mitarbeiter des Büros ist, bemüht sich allerdings wirklich sehr, alles möglichst schnell auf die Reihe zu bekommen. Nur ihm haben wir auch zu verdanken, dass wir nun vor Weihnachten auch ans Wasser angeschlossen werden. Zwar auch nur mit einer provisorischen Leitung, aber immerhin.
Am Ende haben wir beschlossen, uns im Januar mit allen Eigentümern noch einmal zu treffen und dann alles Weitere zu beraten und alles Notwendige zu beschließen.
Im Haus geht es weiter voran: Am vergangenen Mittwoch kam das neue Schlafzimmer. Bezahlt hatten wir nur den Aufbau des großen Kleiderschrankes. Als Katrin ankam waren alle Möbel fix und fertig montiert ;-)
Am kommenden Wochenende werden wir das Laminat im letzten Zimmer verlegen und die restlichen Fußleisten anbringen und so langsam den Schmutz aus dem ganzen Haus fegen. Wir haben auch schon ein paar Überzieher für die Straßenschuhe gekauft, damit bei dem Mistwetter nicht ständig wieder der Dreck ins Haus geschleppt wird.
Ding Dong macht die Klingel! :-) Auch der Strom liegt nun am Haus an und versorgt das Haus.
(Nachdem wir eine Woche nur per Modem online waren, habe ich nun die Bandbreite, auch die Fotogalerie wieder ordentlich zu ergänzen)
Flur im OG:
Fliesen in der Küche:
Zimmer im OG:
Kleinkram
Gestern bin ich wieder ein paar Stunden auf den Knien über den Boden gerutscht und habe die Clips für die Fußleisten montiert. Ich will endlich wieder Arbeit, die im Stehen oder Sitzen funktioniert ;-)! Allerdings sind meine Knie mittlerweile prima trainiert.
Hornbach hat bei seinen Lieferzeiten (Badewanne und Duscheinsatz für bodentiefe Dusche) definitiv gelogen: Beide Sachen sind deutlich schneller geliefert worden, als angekündigt war. So langsam bekommen wir die Sanitärobjekte also zusammen, sodass der Fliesenleger auch gut weiterarbeiten kann.
Nach und nach fahren nun auch die ersten Kisten mit ins neue Häuschen.
Ein guter Rat
Sollten Sie auch (mal) ein Haus bauen und das Laminat selbst verlegen, dann verhindern Sie, dass die Tischler mit den Innentüren im Gepäck Ihr Haus betreten, solange Ihr Laminat noch nicht lieg. Zur Not mit Gewalt! Nichts ist nervtötender, als Laminat unter die schon eingebauten Türzargen zu prokeln. Wir haben für den winkligen Flur im OG zwei Abende, etwa 8 Stunden, gebraucht, um das Laminat unter alle 5(!) Türen zu bekommen. Aber nun ist's erledigt.
Der Schornsteinfeger wollte Therme und Schornstein endabnehmen. Aber das Abschlusselement des Schornsteins ist noch nicht richtig befestigt und ließ sich einfach abheben. Da muss der Maurer nochmal 'ran.
Ansonsten sind wir soweit durch. Nächsten Dienstag wird das Haus dann übergeben. Lediglich die Sanitär- und Heizungsendinstallation stehen wegen des fehlenden Wasseranschlusses aus und der Elektriker wollte eigentlich diese Woche den Zähler anschließen und die Endarbeiten erledigen.
Unser Fliesenleger ist weiterhin fleißig am Schaffen. Für das Verlegen der Bodenfliesen hat er uns ein Drittelmuster empfohlen, von dem wir auch schwer begeistert sind. Außerdem ist aus unserer provisorischen eine richtige Tür geworden.
Temperatur und Anderes
Als ich heute fesstellen musste, dass die Temperatur im Haus auf 10 °C gesunken war, habe ich der Forderung nach einer funktionierenden Heizung etwas mehr Nachdruck verliehen. Bei der Wetterlage und den Temperaturen trocknet sonst ja nix und vom Streichen und Fliesenlegen wird ja auch immer etwas Feuchtigkeit produziert und der Ringanker will ja auch noch trocken werden.
Nachdem der Bauleiter die Monteure verständigt hatte (die eh auf dem Baufeld waren), war das Ganze in 15 Minuten erledigt. Nun läuft die Heizung wieder, das Haus kann weiter trocknen, das Laminat fühlt sich wohler und dem Fliesenleger frieren nicht die Finger ein.
Ansonsten sind wir mit unseren eigene Leistungen schon recht weit:
- Alle Zimmer und Flure gestrichen
- Laminat im EG komplett im OG zu 70%
- Dachboden komplett beplankt
Da sich die Sache mit dem Trinkwasseranschluss weiter kritisch gestaltet, haben wir das Umzugsdatum nun auf den Samstag vor Weihnachten verschoben.
Am Rande: Weil so ein Hausbau ja kaum Geld kostet, hat unsere Waschmaschine just beschlossen, jetzt den Geist aufzugeben. Nun müssen wir noch für knapp vier Wochen eine neue Waschmaschine in der Wohnung aufstellen. Sowas braucht kein Mensch!
Volles Haus
Nachdem ich in der letzten Woche in Alleinarbeit und einen Abend gemeinsam mit Katrin weiter Wände grundiert und gestrichen habe, ist nun am Wochenende die gesamte Schwieger-Family angerückt und hat uns einen großen Schritt nach vorn gebracht. Vater und Tochter haben Laminat verlegt (Katrin hatte bei Holz Possling ja extra einen Kurs besucht und Schwiegervater hat die Erfgahrung und das Werkzeug). Der Rest der Bande - Rainer inklusive - war mit dem Streichen beschäftigt. Bis auf wenige Kleinigkeiten ist das Thema damit jetzt auch durch.
Das Laminat ist am Samstag im EG komplett fertig gelegt worden und sieht aus, wie vom Parkettleger verlegt ;-). Ich war und bin schwer begeistert. Im OG wurden dann gestern zwei Zimmer mit Laminat bversorgt. Der Rest muss jetzt nach und nach passieren.
Leider ist das Haus im Moment nicht heizbar: Die Heizungsbauer haben in der vergangenen Woche den Solarspeicher installiert und konnte die Anlage wegen fehlenden Wassers nicht auffüllen. Das ist im Moment ziemlicher Mist, da bei dem Wetter ohne Heizung die Feuchtigkeit vom Streichen schwer herauszubekommen ist.
Außerdem ist das Zimmer unter der Gaube baubedingt immer noch nicht ganz trocken. Der Ringanker benötig etwas mehr Zeit, da er sehr massiv ist und nach oben hin wegen der Dämmung ohnehin nicht so schnell trocknet. Das ohne Heizung tocken zu kriegen ist sehr um diese Jahreszeit sehr schwierig und mit einem weiteren Auskühlen des Hauses verbunden. Werde heute mal den Bauleiter bitten, den Heizungsleuten Beine zu machen.
Nach wie vor wissen wir nicht, wann unser Trinkwasseranschluss kommt. Mit diesem stehen und fallen alle Pläne vor Weihnachten noch umzuziehen. Über den Starkstromanschluss des Baustromkastens ist das Haus jetzt wenigstens am Strom. Der Elektriker muss lediglich noch die Leitungen in den Zählerkasten legen und das Haus damit anschließen.
Ab heute wird dann auch der Fliesenleger seine Arbeit aufnehmen.
Erste Streicheinheiten
Nachdem ich in der vergangenen Woche gespachtelt, geflucht, geschliffen, geflucht, geflucht, gespachtelt, grundiert, geflucht und geschliffen habe, sind nun alle Trockenbauwände im OG verspachtelt und wir haben am Wochenende mit Streichen der ersten Wände begonnen.
Nebenbei haben wir auch noch Fliesen besorgt und ins Haus gewuppt. Zukünftig werden kleine Männchen unsere Wände im Bad bepinseln ;-).
Ein Rat
In Anlehnung an ein (vielleicht bekanntes) Lied: Wenn ich Ihnen nur einen Ratschlag mit auf den Weg geben dürfte, er würde "vernünftiges Werkzeug" lauten. Man kann sicher eine Wohnung mit preiswertem (Werk-)Zeug renovieren; beim Hausbau wird man aber definitiv verrückt, wenn man ständig mit Krücken arbeiten muss. Es ist eh (meist) alles größer und man hat mindestens dreimal soviel zu tun, wie man vorher glaubte. Mindestens!
Heute habe ich ein paar Acrylfugen gezogen und dabei mit meiner alten Billigpistole gearbeitet. Nach der ersten leeren Acrylpulle war meine Hand fertig mit der Welt. Da ich ohnehin nochmal zum Baumarkt meines Vertrauens musste, habe ich mir für ein paar Euro mehr eine etwas leichtgängigere Spritze zugelegt.
Zwei der schon gespachtelten 45°-Fugen habe ich heute testhalber mit einem zweiten Durchgang bedacht: Was für 'ne Mistarbeit. Ich muss wohl etwas mehr Geduld mitbringen ;-) So schön das Ergebnis in Runde eins war, so wenig hat mir das von Runde zwei gefallen. Aber evtl. habe ich auch einfach zuviel erhofft.
Kommt mal mit!
Heute habe ich mich an die Fugenspachtelung gewagt. Mit den Bewehrungsbändern bin ich für meinen Geschmack ganz gut zurecht gekommen. Mal schauen, ob ich das nach dem zweiten Spachtelgang auch noch sage :-)
Ansonsten kann jetzt jeder, der möchte auf einen kurzen Rundgang mit durchs Haus kommen:
Kick Off Eigenleistungen
Nachdem wir in Waren/Müritz noch ein Wochenende Kraft durch Wellness getankt haben, war heute Start der Eigenleistungszeit. Drei Wochen Urlaub liegen vor mir und gefühlt habe ich Arbeit für drei Monate ;-). Nachdem der erste Frust besiegt war (äußert sich in: im Haus stehen, im Kreis drehen und nicht wissen, wo man anfangen soll), habe ich heute mit der Grundierung im EG begonnen. Wände mit dem Quast einpinseln ist allerdings ein sehr nerviger Job. Aber zur Steigerung der Freude liegt die Decke ja noch vor mir.
Hat jemand eine schlaue Idee, mit welchem Werkzeug (außer Sprühpistole) man das vereinfachen könnte? Rollern lässt sich das dünne Zeugs ja nicht wirklich. Auf den geputzen Wänden im EG habe ich trotz intensivem Pinseln weniger Grundierung verbraucht, als auf der Packung als Durchschnittswert angegeben ist. Reicht nun trotzdem ein Anstrich? Fragen über Fragen! Vielleicht hat ja der eine oder andere Häuslebauer einen Tipp aus eigener Erfahrung parat. Dann immer her damit!
Ans Verspachteln der Rigipswände in den Dachschrägen habe ich mich noch nicht 'rangetraut. Werde nochmal in den Baumarkt fahren, mich beraten lassen und ohnehin mehr Fugenspachtel kaufen. Ich glaube, da passt einiges 'rein.