Kategorie Grundstück

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 21. Mai 2015

 Ende & Anfang. Oder: Wir hätten auch einfach renovieren können.

Dieses Blog ist an seinem Ende angekommen. Aber der Grund dafür ist weder mangelnde Lust noch mangelnde Themen. Ganz im Gegenteil!

Es geht wieder los! Ganz von vorn. Der aktuelle Stand ist: Grundstückskaufvertrag unterschrieben. Hauskaufvertrag unterschrieben. Oder einfacher: Wir bauen nochmal neu. Und das Ganze Projekt wird natürlich auch verbloggt, aber auf neuer technischer Basis, schicker, moderner und einfacher zu handhaben.

Das dieses Blog immer noch 4.000 Nutzer pro Monat verzeichnet, ist das Interess wohl weiter ungebrochen. Das neue Projekt bekommt deshalb keine eigene Domain, sondern ist online unter:

hausbaublog.docma.de/kampa/

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 30. Januar 2015

 Einfach schlechte Menschen

Nachdem wir unseren Prozess gegen den Investor abschließend gewonnen haben, macht er bei anderen Projekten weiter wie bisher. Lügen und Vertrösten als Geschäftsmodell. Dazu hat er wieder eine neue Firma gegründet und verarscht jetzt die nächten Hausbauer. Dazu findet sich hier ein Bericht der Berliner Woche.

Aber inzwischen bekommt man auch aus Gesprächen mit anderen Eigentümern mit, dass der Name Heeschen kein Unbekannter in diesem Teil Berlins ist. Die Geschichten sind geradezu abenteuerlich.

Im Moment kann ich vom Eintreiben der erklagten Summe nichts Neues berichten. Sobald es etwas zu erzählen gibt, folgt hier auch ein Update.

Um den Bau der Straße werden wir uns solange wohl selbst kümmern müssen. Mal schauen, ob man dazu die Gemeinschaft nochmal in ein Boot bekommt. Zwar stirbt die Hoffnung bekanntermaßen zuletzt, aber unsere wird eigentlich nur noch von der Gerätemedizin am Leben gehalten.

In diesem Sinne: Frohes Neues Jahr! (am 30.01. darf man das noch ;-))

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 14. Dezember 2012

 Investitionen des Lebens - Teil 2

Jaja. Schon klar, ich missbrauche dieses Blog als Werbeplattform. Aber ist ja auch meins! :-)

Es gibt nicht viele Investitionen, die sich im Bereich eines Hauskaufs oder Hausbaus bewegen. Plasma-TV, edle Möbel und selbst schicke Autos landen selten in diesen Regionen (ok, jedenfalls die Autos, die ich meine). Aber da geht noch was! Also hat sich meine Frau ihren unausgesprochenen Traum erfüllt und sich ihre eigene Apotheke gekauft. Nun sind wir also eine Unternehmerfamilie.

Unsere Apotheke - ja "unsere"; ich hänge da genauso mit drin, auch wenn ich nichts zu melden habe :-) - liegt zwar nicht um die Ecke, ist aber dafür ein wohlkalkuliertes Risiko. Es ist die Apotheke in der Katrin ohnehin schon ein paar Jahre Filialleiterin war: Sie kennt also Team (selbst aufgebaut) und die Kunden und weiß, dass der Laden gut läuft.

Und der Online-Marketing-Beauftrage der Lichtenrader Apotheke kann verkünden, dass es seit 1. Dezember auch eine schicke Website gibt www.lichtenrader-apotheke.de - wir bereits bei Foursquare, Google Places und Qype gelistet sind und auch in dieser App stecken.

Also liebe Leser, Freunde und Neukunden! Drückt uns die Daumen!!!

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 12. Mai 2010

 ... und kein Ende

Das lange Warten auf die Antwort des Investors in Bezug auf den Schlichtungsvorschlag des Gerichts hatte uns ja ohnehin schon etwas stutzig gemacht. Nun ist es auch amtlich: Die Gegenseite hat den Schlichtungsvorschlag abgelehnt. Das heißt dann wohl auch für 2010, dass wir unsere Straße vergessen können.

Nun müssen wir mal schauen, wie es weitergeht oder weitergehen kann. Prinzipiell müsste ja jetzt der Richter ein Urteil fällen. Weiß jemand der mitlesenden Juristen, ob das Ausschlagen einer Schlichtung vom Gericht negativ bewertet wird oder gar keinen Einfluss auf das Urteil an sich hat? Auf jeden Fall wird dieses Blog wohl noch ein Weilchen Futter bekommen.

Aber da ich schon vor Längerem beschlossen habe, mir von der Geschichte die Laune nicht mehr verderben zu lassen, geht es jetzt an das zentrale Projekt 2010: Auffahrt und Wege pflastern (lassen). Derzeit haben wir vor, mindestens Aushub und Unterbau für die Flächen (ca. 40 m²) zu vergeben und evtl. die Pflastersteine selbst zu verlegen.

Jemand Tipps, Anbieter und Preise für Unterbau und/oder Pflasterarbeiten pro m² für den Berliner Raum?

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 13. November 2009

 Schlichtungsvorschlag

Im Gerichtstermin am 5.11 ist es erstmal nicht zu einem Urteil gekommen. Der Richter hat einen Vergleich vorgeschlagen: Die Eigentümergemeinschaft hinterlegt 20 T?, der Investor 65 T? auf einem Treuhandkonto und baut dann die Straße.

Dazu wird jetzt eine Eigentümerversammelung einberufen, in der der Anwalt das Ganze erläutern wird. Ich bin derzeit eher ein wenig skeptisch, sowohl was unsere persönliche Zustimmung zum Schlichtungsvorschlag angeht, als auch die Möglichkeiten, im Falle der Zustimmung das Geld innerhalb der Gemeinschaft aufzubringen.

Wir werden sehen ...

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 27. Oktober 2009

 Aufrechnerei

Der Verhandlungstermin am 5.11. ist zwar noch nicht heran, aber der argumentive Kampf der Anwälte vor dem Gericht geht weiter. Wir müssen uns ja schließlich auch gegen die Widerklage wehren. Im Großen und Ganzen ist das aber nur eine Aufrechnung: Was schuldest du mir; was schulde ich dir. Langweilig. Vor allem, wenn man die unterhaltsamen Formulierungen in den vorhergehenden Schreiben lesen durfte. Was ich allerdings feststelle: Anwaltschreiben sollte man nicht am Ende des (Arbeits-)tages lesen. Dafür darf der Grips nicht schon im Schlummermodus fahren. ;-)

Neben der Widerklage-Erwiderung für uns persönlich gibt es aber auch wieder ein Schreiben, das die klagende Gemeinde (aka Eigentümergemeinschaft) bestrifft. Hier kommt endlich mal meine die ganze Zeit geäußerte Auffassung ins Spiel. Der Investor beruft sich ja immer darauf, dass ja noch nicht alle Eigentümer vollständig gezahlt haben und er deshalb die Straße nicht bauen muss. Dazu:

Und wen es weiterhin interessiert:

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 09. November 2008

 Erledigt!

 

Im Gegensatz zu George Double Juu können wir das auch tatsächlich behaupten. Jedenfalls haben wir unser primäres Ziel erreicht: Wir haben nun unser Grundstück in den gekauften Grenzen. Ob sich die Region damit auf Dauer befrieden lässt, wird sich zeigen.

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 02. November 2008

 Zaunbau mit der Polizei

Und wieder mal zu früh gefreut! Nachdem wir nun dachten, der Streit um Zaun und Grundstücksgrenze mit dem Nachbarn wäre zu beider Seiten Vorteil beigelegt, wurden wir am Samstag wieder eines Besseren belehrt.

Unterstützt von meinem "männer"arbeitswütigen Schwager hatten wir uns mit unseren (Neu-)Nachbarn zum Zaunbau Teil 1 "Setzen der Zaunpfähle" verabredet. Nachdem wir uns mit einigen Altlasten im Boden, die natürlich immer genau da waren, wo ein Pfahl hin sollte, auseinandergesetzt hatten, ging das Pfahlsetzen dann wie 's Brezelbacken voran.

Nachdem wir schon zwei Stunden gearbeitet hatten, erschien dann unser (Alt-)Nachbar auf der Bildfläche und schnauzte uns an, warum wir auf seinem Grundstück herumlaufen würden. Auf meine Erwiderung hin, dass wir hier auch seinen Zaun bauen (und bezahlen), kam dann nur noch ein "Ich hol' die Bullen!", drehte sich um und verschwand. Wir räumten alle Materialien und Geräte auf unsere Seite und arbeiteten ab da konsequent von einer Seite.

Eine Dreiviertelstunde später kam dann die Polizei - als wir gerade beim Essen saßen: Der Nachbar würde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten wollen. Nachdem wir den Fall aus unserer Sicht geschildert und auch die Vorgeschichte grob skizziert hatten zogen die beiden Polizistinnen nochmal Richtung Nachbar zu einem klärenden Gespräch. Nun schauen wir mal, ob da noch was kommt.

Tatsache ist: Dass wir den Zaun bauen werden, war angekündigt und vereinbart. Dass man im Zuge eines Grenzzaunbaus beide Grundstücke berühren muss (zumindest beim Buddeln der Löcher) dürfte damit auch klar sein. Ich hatte in einem Gespräch sogar angeboten, ihn vorab zu informieren (so dass er ggf. unsere Grenzmessung kontrollieren kann). Darauf hat er aber verzichtet. Somit sehen wir einer Anzeige recht entspannt entgegen und freuen uns, dass wir nach den ersten Querelen eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben.

Irgendwie hätte so eine Auseinandersetzun ja durchaus einen gewissen Reiz. Da würden mal die ganzen "Nachbarsprotokolle" zum Einsatz kommen, in denen wir seit einiger Zeit Beleidigungen, Ausfälle und andere Aktionen dokumentieren. Dazu gehören auch Beobachtungen unserer Nachbarn, wenn er mal wieder am Zaun steht, guckt, ob keiner guckt und dann laut meckernd irgendwelches Zeug auf unsere Seite schmeißt. Auch die Liste der beleidigenden Wörter ist inzwischen recht lang und erstreckt sich über Mistsäue, Okkupanten (hä??), Dreckschweine bis Westschweine (obwohl ich ihm erklärt habe, dass wir alle gelernte Zonis sind). Grundsätzlich steht er - wenn er seine Beleigungen in die Umwelt bellt - immer so, dass ihn die Zielpersonen seiner Wut nicht sehen können. So können wir natürlich nie nachweisen, dass uns die Beleidigungen gelten.

Am kommenden Wochenende wird dann der Maschendraht gezogen und ab da müssen wir uns wegen keiner Sache mehr mit ihm auseinandersetzen. Wir werden ihn schlicht ignorieren, wie wir es von den zwingend notwendigen Kontaktaufnahmen abgesehen, auch bisher getan haben.

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 15. Oktober 2008

 Klasse!

Es ist vollbracht! Nach der Fristsetzung hat unser Nachbar heute mit dem Abriss des Zauns begonnen! Damit werden wir dieses Kapitel in Kürze auch zuklappen können.

Auch wenn es wieder viele aufgeheizte und emotionsgeladenen Diskussionen gab, hat die Eigentümerversammlung am gestrigen Abend beschlossen, den Anwalt mit der Klageführung gegen den Investor zu beauftragen. Mit ca. 300 Euro pro Haushalt für die gesamte erste Instanz bleiben damit Kosten und Risiko für dien Einzelnen überschaubar. Nach einer letzten, kurzen Fristsetzung wird dann Klage auf Kostenvorschuss beim Landgericht eingereicht.

Als letzte Hoffnung bleibt nun, dass er mit Eingang der Fristsetzung und Klageandrohung doch noch einknickt. Ansonsten müssen wir den Zustand der Straße über die Prozessdauer halt noch aushalten.

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 07. August 2008

 Neue Baublogger & Wirtschaftsplan 2008

Ganz neu in der Gemeinde der T&C-Blogger begrüßen wir Melanie und Micha: Viel Erfolg beim Bau, starke Nerven und wenn's geht, auch ein bisschen Spaß dabei!!! :-)

And now for something completely different ...

Naja, ganz so different ist es ja doch nicht: Gestern hatten wir unsere erste von der Hausverwaltung einberufene Eigentümerversammlung in der über den Wirtschaftsplan für 2008 abgestimmt wurde. Natürlich sind derzeit alle Planzahlen für Straßenreinigung, Wartung oder Schneeberäumung rein fiktiv. Denn eine Straße haben wir ja immer noch nicht (dazu später).

Unstimmigkeiten gab es innerhalb der Eigentümergemeinschaft, was die Straßenreinigung und den Winterdienst angeht. Einige Eigentümer wollen die Kosten sparen und die Schneeberäumung selbst übernehmen. Komplett außer Acht gelassen wurde dabei aber, dass wir ein ca. 50 m langes Stück Zufahrtsstraße haben, das keine direkten Anlieger hat, aber natürlich auch beräumt werden muss.

Außerdem sind alle Eigentümer mit 1/20 an der Straße beteiligt sind. Das bedeutet: Nur weil wir mit unserem Eckgrundstück an ca. 44 m Straße liegen, können wir gegenüber Eigentümern, die mit 5-10 m Straße dabei sind, nicht benachteiligt werden. Ich hoffe sehr, dass sich die Meinung der Mehrheit da noch ändert. Für den 2008er Wirtschaftsplan haben wir den geplanten Betrag für den Winterdienst erstmal halbiert (auch wenn dafür dann realistisch kein Vertrag zu bekommen wäre) und die Kosten für die Straßenreinigung auf Null gesetzt. Nur vor dem Hintergrund, dass wir mit dem Eckgrundstück gegenüber den anderen Eigentümern nicht benachteiligt werden, haben wir uns damals für dieses Grundstück entschieden.

Persönlich halte ich es für komplett unrealistisch, die vorgeschriebene Beräumung einer ca. 350 m langen Straße von teilweise schichtarbeitenden Anwohnern in Eigenleitung sicher zu garantieren. Ich möchte nicht im Winter am Samstag um 5:00 aufstehen, um bis 6:00 meine anteiligen 17,5 m von Schnee zu befreien und begeh- und befahrbar zu machen.

Aber das alles ist natürlich so lange graue Theorie, solange wir noch keine Straße haben. Derzeit ist der Bau jedenfalls komplett zum Erliegen gekommen. Der Investor hat alle Arbeiten stoppen lassen. Die sich wirklich toll bemühende Hausverwalterin hat angeboten, sich als Vermittler in den Prozess einzuschalten, damit wir vielleicht doch noch irgendwie weiterkommen. Ein Vorschlag aus der Eigentümergemeinschaft war, die den Staßenbau betreffenden Gelder, die einzelne Eigentümer teilweise zurückhalten, auf ein Notarkonto einzuzahlen und die Gelder nach Fertigstellung der Straße freizugeben. Zwar wurde nicht förmlich über den Vorschlag abgestimmt, aber eine Tendenz allgemeiner Zustimmung war auszumachen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Ob angesichts der verhärteten Fronten aber alle Eigentümer mitziehen werden, müssen wir dann sehen. Vielleicht hilft es, wenn alle mal in Ruhe ein paar Tage drüber nachdenken können.

Short News

Wer weiß, woher das kursive Zitat Anfangt stammt, darf mir zur Belohnung die dazugehörige DVD-Komplettausgabe schenken :-)

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 22. Juli 2008

 Verhandlungen im Hummelparadies

Dank unseres Nachbarn und dem gelegentlichen Regen ist während unseres Urlaubs alles hervorragend gewachsen. Auch das Unkraut. Das ist der Nachteil, wenn man sich keinen neuen Mutterboden aufschütten lassen kann oder will: Die Gewächse der vergangenen Jahrzehnte beanspruchen weiterhin ihren Lebensraum. Also wurde am Wochenende wieder großflächig - und teilweise beidhändig - Unkraut vernichtet. Auch wenn die kleine Wiese ebenfalls aussieht wie Unkraut bei einer unangemeldeten Großdemonstration: Die Hummeln fühlen sich dort sauwohl! Außerdem ist die erste Tomatenernte schon seit zwei Wochen in vollem Gange :-)

Außerdem hatten wir am Sonntag mal wieder einen Termin mit dem neuen Projektleiter (Nr. 15, 17 oder 25) des Investors. Er wollte gerne wissen, welche Summe wir vom einbehaltenen Geld noch zu zahlen gedenken. Wir haben ihm in Absprache mit unserem Anwalt eine grobe Größenordnung genannt. Allerdings betrifft das einbehaltene Geld ja nicht die Erschließung und den Straßenbau: Diesen Betrag haben wir laut Vertrag zu 100 Prozent bereits im Februar 2007 beglichen!

Zusätzlich werden wir wegen des weiterhin nicht fortschreitenden Straßenbaus (während unseres Urlaubs ist absolut nichts passiert) pro Tag eine Mindernutzung unseres Grundstücks in Rechnung stellen. Mit jedem Tag Verzug mindert sich somit die Summe, die wir am Ende noch zahlen werden. Außerdem haben wir den investor jetzt offiziell in Verzug gesetzt, eine letzte Frist von drei Wochen eingeräumt und mit möglichen Schadensersatzforderungen gedroht.

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 16. Mai 2008

 Untermieter & Straßenbauer

Gestern kamen wir mit unserem Auto nicht mehr auf unser Grundstück. Und ausnahmsweise ist das eine gute Nachricht: Die Straßenbauer sind inzwischen seit drei Wochen am Werkeln. Was bedeutet, dass wir wohl tatsächlich in absehbarer Zeit unsere Straße bekommen und wir dann hoffentlich nie wieder was mit dem Investor zu tun haben werden.

In unserem Wintervogelfutterhaus hat sich - bevor wir das Haus abbauen konnten - ein Gartenrotschwanzpärchen ein neues Zuhause gebaut. Zwar sind sie verdammt aufgeregt, wenn wir in der Nähe sind, aber es hat sie ja keiner gezwungen :-). Fürs Eierlegen hat es aber schon mal gereicht.

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 08. April 2008

 Beim Anwalt & Drei Lampen

Heute hatte Katrin den Termin beim Anwalt und wir haben nun einen Plan wie wir wegen unsere Unkosten aufgrund der massiven Verzögerungen bei der Erschließung vorgehen sollen. Wir werden jetzt unsere Unkosten und Zusatzkosten auflisten (Bereitstellungszinsen, ungeplante Mietkosten, Handykosten wegen fehlendem Telefonanschluss etc.). Wenn dann die Forderung nach der letzten Rate von Seiten des Investors kommt, werden wir ihm die Gegenrechnung präsentieren.

Ein paar andere interessante Aspekte hat der Anwalt auch noch ins Spiel gebracht, die wir dann bei Bedarf aus der Schublade ziehen könnten. Aber ers einmal werden wir den Bau der Straße abwarten ...

Nachdem uns gleich im Januar nach knapp zwei Wochen die Lampe im Backofen zerbröselte, haben wir nun ca. drei Monate gewartet, bis Elektrolux endlich Ersatz schickte. Und das auch erst, nachdem gefühlte 10 Anläufe über Höffner nicht geklappt hatten und ich eine verärgerte Mail an AEG geschrieben habe. Und siehe da: Zwei Tage später trafen insgesamt drei Päckchen mit je einer Ersatzlampe ein ;-). Sozusagen Ersatzlampe mit Zinsen.

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 11. Januar 2008

 Die Telekom(mt)

... auch mal irgendwann. Derzeit buddeln die Telekomleute gerade die Hauptkabel in den Boden. Bis die soweit sind, werden noch ca. drei Wochen vergehen. Wann dann die Leitung in unserem Haus liegt und die Telekom auch noch frei schaltet: Wer weiß.

Solange bleiben wir noch "bedingt erreichbar". Die daraus ggf. resultieren erhöhten Handyrechnungen schreiben wir dann irgendwann mit auf die Rechnung für unser projektverantwortliches Ingenieurbüro. Wie erinnern uns(?): Vertraglich vereinbart war eine abgeschlossene Erschließung inkl. aller Medien zum 31. März. 2007.

In der kommenden Woche wird dann endgültig der "richtige" Stromzähler angeschlossen und wir können vom Baustromkasten abgestöpselt werden.

Da uns das Wetter fürs kommende Wochenende zu unsicher war, haben wir den Bagger erstmal wieder abbestellt und werden statt dessen innen weitermachen: Die Reste vom Fliesenlegen wegräumen, die restlichen Wände streichen, Möbel aufbauen. Zu tun ist immer noch genug.

Zu guter Letzt hat die Bank nun die allerallerletzte Rate an uns ausgezahlt: Jetzt beginnt der lange Weg der Rückzahlung.

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 01. Januar 2008

 Status quo

Seit über einer Woche wohnen wir nun im Haus und fühlen uns - trotz der einen oder anderen fehlenden Kleinigkeit - pudelwohl. Aktuelle kleine Baustelle ist z. B. noch das Bad im OG: Unser Fliesenleger hat nun das Element für die bodentiefe Dusche eingebaut, nachdem er noch ein paar Zentimeter aus dem Beton stemmen und ein paar Stahlstifte wegflexen musste, um das nötige Gefälle zu erreichen. So fehlen jetzt nur noch die Bodenfliesen im Bad und der Fliesenspiegel in der Küche. Allerdings haben wir hierfür noch gar keine Fliesen gekauft. Das hatte momentan nicht die oberste Priorität und das Kochen macht auch ohne die Fliesen einen Riesenspaß.

Die beiden Bäder müssen dann auch noch gestrichen werden und das mittlere Zimmer trocknet immer noch vor sich hin.Allerdings sieht es so aus, als ob wir es wirklich fast vollbracht haben. Damit kann das Zimmer wohl am nächsten Wochenende auch endlich fertig gestellt werden. Was auch dringend nötig ist, um endlich einen großen Teil unserer Kisten auspacken zu können.

Aber nach wie vor immer wieder auf Shoppingtour haben wir uns eine neue Garderobe mit großen Schuhschrank gekauft - den Katrin gerade zusammenzimmert - und ein Gartenhäuschen für diversen Kram und als Winterquartier für meine neue Palme bestellt. ;-)

Leider ist unsere neue Straße der Post immer noch nicht bekannt, weshalb sich die Zustellung von Briefen und Zeitschriften aktuell schwierig gestaltet. Wir hoffen, dass sich das Ganze aber schnell klärt, denn ein Leben ohne Anschrift in Kombination mit ohne Telefon und Internet ist heutzutage doch recht unpraktisch.

In eigener Sache.

Auch wenn der Hausbau an sich mit dem Einzug abgeschlossen ist, wird dieses Blog bis auf Weiteres fortgeführt. Wohin es sich entwickelt, kann ich derzeit noch nicht abschätzen. Vielleicht wird aus dem Hausbaublog ein Hausblog, vielleicht entwickelt es sich Richtung "We blog our Life", vielleicht wird es auch irgendwann eingestellt und ein neues, thematisch anders gelagertes Blog eröffnet. Der "Szene" bleibe ich wohl erhalten. Der Zuspruch von ca. 2.000 Besuchen pro Monat suggeriert mir, dass das Ganze hier offensichtlich irgendjemanden interessiert ;-)

Auf jeden Fall ändert das Blog mal wieder seinen Namen: Hausblog - Wir leben in einem Town & Country Lichthaus 121.

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 07. Dezember 2007

 Eigentümerversammlung

Wie zu erwarten, war gestern Action auf unserer ersten einberufenen Eigentümerversammlung. Eigentlich wollte uns der Vertreter des Ingenieurbüros dazu anhalten, in der nächsten Zeit einen Vertreter der Eigentümergemeinschaft zu wählen. Diskutiert wurde aber im wesentlichen das unmögliche Verhalten und die katastrophale Arbeit des Büros.

Leider hatte sich der Chef - erwartungsgemäß - auf dem Treffen nicht blicken lassen. Letztendlich konnten uns die Vertreter nur versprechen, alles so gut wie möglich gerade zu biegen, was in einem Jahr versaut wurde. Prinzipiell mussten sie uns in allen Punkten Recht geben. Leider gibt es ja auch keine Konstanz in der Arbeit: Die beiden Verantworlichen für das Projekt (kaufmännischer und fachlicher Leiter) sind erst seit etwa einem Monat an Bord und reihen sich damit in die lange Liste unserer Ansprechpartner.

Unser Baufeldleiter, der die Arbeiten seit ca. zwei Monaten überwacht und koordniert und der kein Mitarbeiter des Büros ist, bemüht sich allerdings wirklich sehr, alles möglichst schnell auf die Reihe zu bekommen. Nur ihm haben wir auch zu verdanken, dass wir nun vor Weihnachten auch ans Wasser angeschlossen werden. Zwar auch nur mit einer provisorischen Leitung, aber immerhin.

Am Ende haben wir beschlossen, uns im Januar mit allen Eigentümern noch einmal zu treffen und dann alles Weitere zu beraten und alles Notwendige zu beschließen.

Im Haus geht es weiter voran: Am vergangenen Mittwoch kam das neue Schlafzimmer. Bezahlt hatten wir nur den Aufbau des großen Kleiderschrankes. Als Katrin ankam waren alle Möbel fix und fertig montiert ;-)

Am kommenden Wochenende werden wir das Laminat im letzten Zimmer verlegen und die restlichen Fußleisten anbringen und so langsam den Schmutz aus dem ganzen Haus fegen. Wir haben auch schon ein paar Überzieher für die Straßenschuhe gekauft, damit bei dem Mistwetter nicht ständig wieder der Dreck ins Haus geschleppt wird.

Ding Dong macht die Klingel! :-) Auch der Strom liegt nun am Haus an und versorgt das Haus.

(Nachdem wir eine Woche nur per Modem online waren, habe ich nun die Bandbreite, auch die Fotogalerie wieder ordentlich zu ergänzen)

Flur im OG:

Fliesen in der Küche:

Zimmer im OG:

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 20. September 2007

 Fenster, 'ne Straße und anderes

Wie heutzutage am Bau anscheinend üblich, haben auch die Fensterbauer innerhalb eines Tages ihr Werk vollbracht: alle Fenster eingebaut und die Tür eingesetzt.

Und oh Wunder, nachdem alle Bauphasen vorbei sind, die schwere Transporte erfordern, haben wir nun eine Baustraße! Diese führt direkt an unserem Grundstück vorbei und endet 20 m weiter auch schon wieder. Den restlichen Weg müssen sich die Fahrzeuge weiterhin durch den Dreck wühlen. Immerhin haben wir jetzt aber eine ordentliche Zufahrt zum Haus.

Und in den wenigen Tagen, die wir nicht vor Ort waren, haben sich die Bodenplatten sprunghaft vermehrt. Überall schießen sie aus dem Boden.

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 26. Juli 2007

 Das ist die Höhe!

Und ausnahmsweise ist das mal positiv gemeint! Gestern wurde uns per Mail die Straßenplanung zugeschickt, mit vielen süßen kleinen Höhenangaben auf der Straßendecke. Auch unserer Bauleiterin konnte uns nur bestätigen, dass das genau die gewünschten Daten sind. Nun heute noch ein kleines Infoschreiben an das Bauamt und dann können wir die letzten Schritte in Richtung Bauphase machen.

 

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 23. Juli 2007

 Ready for Take Off?

Wir schon! ;-) Aber so wie es aussieht, beginnt der Countdown langsam wirklich zu laufen. Inzwischen haben wir einen verbindlichen Zeitplan für Straßenplanung und Erschließung. Die Straßenhöhe - man mag es nicht glauben - sollen wir heute bekommen. Und das wurde nicht nur uns sondern auch den anderen Bauherren zugesagt. Ein Baubeginn auf dem Baufeld ist bereits für die erste Augustwoche fix terminiert.

Gestern haben wir unserem Nachbarn die Vermessungspläne doch noch in den Briefkasten gesteckt. Wir fänden es schöner, wenn sich das auf diesem Weg lösen ließe und fanden diese Variante erst einmal freundlicher.

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 17. Juli 2007

 Lösungsansätze

Nachdem "unser Architekt" über die Unterlagen drüber geschaut hat, ist sein erster Eindruck: Da kann man sicher Schadensersatz für die aus der Verzögerung resultierenden Mehrkosten einfordern (und bekommen). Noch hat er aber nicht alles angeschaut.

Für die Straßenhöhe bekommen wir jetzt eine schriftliche verbindliche Zusage für den 23.07. Ebenso wird der Erschließungstermin schriftlich fixiert.

Um dem Nachbarn die Rechtsgültigkeit der Vermessung zu belegen, hat das Ingenieurbüro jetzt einen Katasteramtsauszug angefordert. Unser Schreiben mit dem Vermessungsplan haben wir auf Anraten nun erst einmal zurück gehalten.

Die derzeit zuständige Dame scheint tatsächlich etwas fitter als alle vor ihr (inkl. Chef) und verbindlicher in der ganzen Abwicklung zu sein. Retten kann sie den Ruf dieser Kuchenbude aber sicher nicht mehr.

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 13. Juli 2007

 Dieses & Jenes

1. Der Vermesser hat uns eine Kopie des Vermessungsplanes geschickt und Auszüge aus dem Berliner Gesetzblatt dazu gelegt und die relevanten Stellen markiert. Sehr nett. Den Plan werden wir mit freundlichem Anschreiben an unsere Nachbarn schicken.

2. Straßenhöhe: Kein Kommentar. Am Wochenende läuft die von uns gesetzte Frist ab.

3. Der Chef des Projektentwicklungsbüros macht derweil Urlaub. Klar, wer so viel und gut arbeitet, hat das ja auch mal verdient. Fällt einem nichts mehr zu ein.

4. Ein befreundeter Architekt meiner Schwiegereltern wird sich jetzt die Unterlagen mal ansehen und uns - falls möglich - Angriffspunkte für Schadensersatzforderungen o. ä. nennen.

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 05. Juli 2007

 Schlechte Nachrichten Schlag auf Schlag

Heute wurde uns mitgeteilt, dass am Samstag ein Termin mit den Grundstücksnachbarn ist und es in diesem Termin um den Zaun geht. Nun lässt sich wohl auch Reaktion des Nachbarn vom letzten Wochenende erklären. Sein Zaun steht wohl ca. 40 cm auf unserem Grundstück und er wehrt sich mit allen Mittel gegen das Versetzen.

Als wir am Samstag nachmittags unseren Antrittsbesuch gemacht haben, waren vormittags schon die Leute vom Ingenieurbüro dort. Wovon wir natürlich nichts wussten. So gesehen war der Zeitpunkt wohl der denkbar schlechteste aller Zeitpunkte in diesem Universum.

Nun endgültig stinksauer über dieses miese Informationsverhalten werden wir am Samstag auch gleich einen Termin mit dem Chef vom Ingenieurbüro (Investor) machen.

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 05. Juli 2007

 Fristen setzen

Nachdem wir am Mittwoch trotz Zusage mal wieder nichts von unserem Ingenieurbüro gehört haben, werden nun schriftlich Fristen gesetzt. Wir haben ein Schreiben aufgesetzt, in dem wir dem Büro unsere zusätzlich entstandenen Kosten (Kaltmiete und Bereitstellungszinsen) mitteilen. Für die Mitteilung der Straßenhöhe, die Bereitstellung von Bauwasser und Baustrom und die Erschließung haben wir außerdem feste Fristen gesetzt haben. Bei Nichteinhaltung drohen wir mit einer Kürzung der letzten Rate um 25% bzw. 50%.

Mal gucken, ob sich da jetzt jemand regt. Wenn sie Geld haben wollten, konnten sie sich ja auch gar nicht oft genug melden.

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 28. Juni 2007

 Morgen Höhenangaben?

Auf gestrige Nachfrage stellten die Fachleute fest: Ach nö, die Angaben haben wir auch noch gar nicht. Vielleicht Freitag. Man verzweifelt an diese Inkompetenz und/oder Dreistigkeit. Für wie blöde halten die uns eigentlich?

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 27. Juni 2007

 Vielleicht Höhenangaben

Nachdem wir gestern nochmal nachgefragt haben, was das für ein Plan sein sollte, wurde uns der richtige Plan für gestern abend zugesagt. Um 23:30 Uhr war aber noch nix im Postfach. Müssen wir wohl heute nochmal nachhaken.

Außerdem hat das Büro versprochen, sich um Bauwasser und Baustrom zu kümmern und uns die Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. Man wird sehen ...

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 26. Juni 2007

 Keine Höhenangaben

Es war wohl zu schön, um wahr zu sein: Heute teilt uns unsere Bauleiterin mit, dass das lediglich ein Bestandsplan war, in dem von einer Straßenplanung und -höhe noch nix zu sehen ist. Wie dämlich und inkompetent kann man eigentlich sein? Entweder bekommen wir heute einen Plan oder meine Frau wird ihren freien Tag morgen dafür nutzen, das Ingenieurbüro zu besuchen. Da wünsche ich den Damen und Herren dann viel Spaß!

Unser Hausbauer hat es sich nicht nehmen lassen, sein Revier aber bereits zu markieren ;-)

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 23. Juni 2007

 Post im Akkord

Gestern steckte der Kasten voller Briefe. Als ob sich sich alle verabredet hätten:

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 12. Juni 2007

 Warten

Derzeit tut sich gar nichts. Lediglich unser Hausbauer hat ein "Hier entsteht ein Town & Country Haus"- Aufsteller auf unserem Grundstück platziert. Zum Stand der Erschließung gibt es auch nichts Neues. Allerdings erfuhren wir auf Nachfrage, dass die Firma, die als Subunternehmer mit den Erschließungsarbeiten beauftragt war, inzwischen wieder aus dem Boot ist. Uns dies mitzuteilen, hielt anscheinend niemand für nötig. Spätestens wenn die Baugenehmigung da ist, werden wir den Druck wohl wieder etwas erhöhen müssen.

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 23. April 2007

 Grundstückspläne

Zusammen mit der Rechnung des Vermessers sind jetzt auch die Bauantrags-tauglichen Vermessungspläne und der Auszug aus der Karte des Katasteramtes angekommen. Somit sind die Unterlagen komplett und wir warten nun, bis der Architekt das Päckchen unterschriftsreif geschnürt hat.

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 17. April 2007

 Hausanschlüsse planen

Heute abend legen wir gemeinsam mit den Projektentwicklern fest, wo auf dem Grundstück denn die Hausanschlüsse ankommen sollen. Die Verlegung der Medien - die neben allen anderen Arbeiten lt. Vertrag bis 31.03. abgeschlossen war - findet dann im Mai statt. Da stellt man sich doch wieder mal die Sinnfrage: "Was machen die da eigentlich?".

Aber wenigstens tut sich was; wenn auch nur in Trippelschritten.

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 14. April 2007

 Ämter: Bau & Finanzen

Den Bauantrag haben wir nun freigegeben. Zwar fehlt das letzte Maß immer noch, aber das liegt gar nicht an der Unwilligkeit des Ingenieurbüros (mal nicht), sondern daran, dass die Planung des (Privat-)Straßenbaus einfach noch nicht soweit ist. Kommende Woche sollte der Bauantrag dann (hoffentlich) an das Bauamt 'rausgehen. Wenn der Bauantrag dann genehmigt ist, muss die Straßenplanung aber soweit sein, damit wir die Start-Bodenhöhe für den Bau auch festlegen und bauen können.

Auch das Finanzamt hat "mitbekommen", dass wir ein Grundstück erworben haben und uns mit einem umfangreichen Fragenkatalog bombardiert, um die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbssteuer festzulegen. Wir können aber reinen Gewissens behaupten, dass Grundstückskauf, Finanzierung und Hauskauf getrennt abgewickelt wurden und die Protagonisten geschäftlich nicht verbandelt sind..

Das gilt auch als Rat an andere zukünftige Bauherren: Viele Hausbauer bieten ein Grundstück an, wenn sie gleich eines ihrer Häuser darauf stellen können. Geschäftlich sicher gewitzt, für den Käufer möglicherweise finanziell sehr nachteilig: Zwar mag der Grundstückspreis in so einem Fall ein wenig günstiger sein. Aber das Finanzamt kalkuliert dann den Hauspreis mit in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbssteuer.

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 30. März 2007

 Lustige Alternativen

Nachdem das neu betreuenden Immobiliennbüro nun den notwendigen Wert für die Höhe des Hauses gegenüber der zukünftigen Straße geliefert hat, musste der Architekt nun feststellen, dass es "mit den insgesamt zur Verfügung stehenden Höhenangaben nicht möglich" ist ",daraus eine exakte Höhenfestlegung für Ihr Haus zu realisieren." Die Alternativen sind nun:

  1. Straßenbau abwarten, was faktisch eine Verzögerung um mehrere Monate zur Folge hätte.
  2. Wir legen eine Höhe fest und reichen die Unterlagen beim Bauamt ein. Vor Baubeginn, der dann hoffentlich genehmigt wird, muss dann die festgelegte Höhe überprüft und wahrscheinlich korrigiert werden. Da kommen ggf. nochmal Mehrkosten von 100,- ? auf uns zu.

Wir werden wohl nicht Option 1 wählen, aber uns vorher nochmal mit dem Immobilienbüro und Vermesser unterhalten, um in Erfahrung zu bringen, warum die immer noch keine verbindlichen Angaben machen können.

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 27. März 2007

 Staffelstabübergabe(n)

Nachdem ursprünglich unsere Ansprechpartner des Ingenieurbüros den Staffelstab mit unserem Namen drauf permanent weitergaben, hat nun gleich das ganze Team gewechselt. Ab sofort werden wir im Rahmen der Erschließung von einem anderen Immobilienbüro betreut. Erste Telefonkontakte lassen auf vorhandene Kompetenz und mehr Bemühen schließen. Eine kleine Angabe, auf die wir seit 10 Tagen warten und die wir für den Bauantrag benötigten, wurde uns nun innerhalb eines Tages übermittelt. Das "alte" Büro bleibt Vertragspartner, um die Abwicklung kümmern sich die Neuen. Anlass zur Hoffnung.

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 20. März 2007

 Beamten-Sprech

Wir haben Post. Der Liegenschaftfond Berlin teilt uns in seiner einmalig charmanten Weise mit:

"... für das vorbezeichnete Objekt ist der Kaufpreis in Höhe von 1..2...3...ganz viel EUR mit Wertstellung zum 16.03.2007 dem Konto des Liegenschaftsfonds gutgeschrieben worden.

Der Nutzen-Lastwechsel tritt zum 01.04.2007 ein..."

Alles klar? Ich denke, es soll einfach heißen: Wir haben Ihre Kohle eingesackt. Ab 1. April ziehen wir uns aus jeder Verantwortung zurück. Viel Spaß dann noch!

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 19. März 2007

 Zahlemann & Söhne

Nur weil man noch keinen sichtbaren Schritt weiter ist, bedeutet das natürlich noch lange nicht, dass das alles nix kostet. Inzwischen ist auch die Rechnung für die Notarbestätigung ins Haus geflattert und alle offenen Rechnungen wurden beglichen.

Inzwischen summiert sich das Ganze:

In Kürze wird dann wohl auch das Finanzamt angehechelt kommen.

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 17. März 2007

 Geld fließt! & Antragsfragen

Die Bank hat unser Grundstück bezahlt! Nun fühlt es sich in der Tat schon mehr nach "unserem" Grundstück an. Bei der Bezahlung der Projektentwicklung gab es natürlich wieder eine Verzögerung. Aber auch dieses Problem ist inzwischen gelöst und die offene Rechnung wird beglichen. Und sogar der Vorabzug des Grundstücksplans lag am Mittwoch unserer Bauleiterin vor.

Was die alles wissen wollen und welche eigenartigen Vorgaben es doch so gibt:

Diese Informationen und die geplanten Umbauten im Haus sind nun beim Architekten, der den Bauantrag fertig macht. Hoffentlich schnell.

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 10. März 2007

 Relevante Bestätigungen

Heute ist endlich die Bestätigung der Eigentumsverschaffungsvormerkungen im Grundbuch per Einschreiben eingetrudelt. Damit ist der Grundstückskauf soweit über die Bühne und wir haben jetzt vier Wochen Zeit den Kaufpreis zu bezahlen.

Auch die Vermessung ist somit inzwischen abgesegnet und der Vermesser schickt uns unseren Lageplan in Kürze zu. Am kommenden Mittwoch haben wir dann einen Termin bei unserem Hausbauer, um den Bauantrag fertig zu machen und die für den Bauantrag relevanten Änderungen am Haus zu besprechen.

Es scheint, als ob es endlich weiter ginge ...

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 05. März 2007

 Planspiele

Da wir ja anscheinend mit einem Fortschritt rechnen können, steigt die Motivation nun auch wieder. Verbunden mit zwei Krankschreibungen haben wir uns an diesem Wochenende an die erste Detailplanung der Grundstücksaufteilung und der Wohnraumkonfiguration gemacht.

Einige Wände im Erdgeschoss wurden erst einmal komplett herausgerissen. Mal schauen, ob wir dem Statiker mit unseren Wünschen die Tränen in die Augen treiben werden.

 

Dafür waren wir eine Etage höher aber ganz freundlich und haben nur das Klo durch die Gegend geschoben und einen Knick in eine nicht tragende Wand gemacht.

 

Und so soll das Ganze dann auf dem Grundstück stehen:

 

Die grünen Punkte am rechten Rand (Buchenhecke) haben wir gestern bereits im Plus-Online-Shop gekauft ... ;-)

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 04. März 2007

 Ein Lichtstreif am Horizont

Nun geht es endlich weiter! Die freundliche Angestellte des Notarbüros hat mit allen Beteiligten telefoniert und der Bank gegenüber eine Zusicherung (Notarbestätigung) abgegeben, die eine erste Auszahlung in der kommenden Woche zu Folge haben soll.

Jetzt hoffen wir, dass damit auch der Vermesser die endgültigen Freigabe erhält, wir unsere Lagepläne bekommen und dann zügig an den Bauantrag 'ran können.

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 24. Februar 2007

 Fortschritte?

Naja: Wie man es nimmt. Immerhin hat das Ingenieurbüro nun verstanden, dass sie kein Geld bekommen, wenn wir keins kriegen. Auch beim Liegenschaftsfond ist nun eine freundliche Dame für uns zuständig, die ihr Hilfe angeboten hat. Wenn man genau 'drüber nachdenkt, wie lange wir schon an dem Grundstückskauf arbeiten, könnte man schlicht verzweifeln. Das geniale (Bau-)Wetter dieses Winters hätte uns jederzeit einen Baustart ermöglicht. Nun müssen wir uns, angesichts des fehlenden Bauantrags, wohl auch von unserem Wunschtermin Ende März verabschieden.

Ein kleiner, wenn auch schwacher Trost: Die Grundstücksberäumung geht voran.

Auf dem Grundstück
Da wo wir stehen, wird später auf oder vor der Terrasse sein.


Die Fundamente sind weg und der Boden zusammengeschoben.


Wollen Sie vielleicht noch unsere Nachbarn werden :-)?

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 17. Februar 2007

 Wenn sich die Katze in den Schwanz beißt

Immer wenn man glaubt 'nun läuft es!', läuft es natürlich nicht.

Wie schon erwähnt, ist das Ingenieurbüro ja fix damit gewesen, uns nach dem Verbleib des Geldes für die Projektentwicklung zu fragen (das Hobby haben sie auch immer noch). Aber wenn sie ihren Job ordentlich machen würden, hätten sie die Kohle vermutlich längst. Und an uns liegt es tatsächlich nicht. Wir wollen ja, dass das Geld endlich kommt und damit die Bereitstellungszinsen entfallen.

Aber:

  1. Das Ingenieurbüro will Geld für die Projektentwicklung (an und für sich auch in Ordnung).
  2. Die Bank zahlt erst, wenn das Grundstück "klar" ist.
  3. Dazu muss unser Grundstück vermessen werden und mit dem Lageplan ins Grundbuch. Außerdem ergibt die Vermessung erst die tatsächliche Grundstücksgröße, was sich auf den Preis auswirkt (der Vermesser ist von uns bereits beauftragt).
  4. Der Vermesser möchte gerne arbeiten, kann aber erst anfangen, wenn er das OK vom Ingenieurbüro bekommt.
  5. Das Ingenieurbüro gibt das OK noch nicht, weil die (warum auch immer) noch an den Grundstücksgrenzen schieben.
  6. Da somit das Grundstück noch nicht "klar" gemacht werden konnte, ... weiter bei 1. ...

Und so harren wir zur Untätigkeit verdammt aus, sind tierisch genervt und der Bauantrag wartet darauf, geschrieben und gestellt zu werden.

Wenigstens hat unsere Finanzierungsberaterin dem Ingenieurbüro nun klar gemacht, dass mit Geld frühestens nach der Vermessung zu rechnen ist. Der ball liegt also wieder in deren Feld. So ganz nebenbei hat sich herausgestellt, dass der Notar das Grundstück auch noch falsch beliehen hat, was die Auszahlung von Seiten der Bank nicht einfacher macht.

Dann schauen wir mal, welche Nachrichten die nächsten Tage bringen. Gute wäre mal super.

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 08. Februar 2007

 Wo bleibt das Geld?

Monatelang haben wir auf die Abwicklung des Grundstückskaufs gewartet. Aber die Verträge sind noch nicht mal ganz trocken, da kommen schon die ersten Anfragen, wo denn das Geld bliebe. Wir haben ja im Zuge der Grundstücksvertragsunterzeichnung auch gleich die Projektentwicklung vertraglich abgesegnet. Zahlungsziel dieses separaten Vertrags waren 14 Tage. Wir hatten allerdings sofort bei Unterzeichnung mitgeteilt, dass wir die Frist vermutlich nicht ganz einhalten werden, da die Bank natürlich erst bei Vorlage des Grundstücksvertrages und der Grundschuldbestellung mit Auszahlungen beginnen wird. Andererseits war der Betrag für die Projektentwicklung zu hoch, um eben mal schnell aus Eigenmitteln überwiesen zu werden.

Trotzdem rief einen Tag nach Ablauf der Zahlungsfrist eine Mitarbeiterin des Ingenierbüros an und erkundigte sich nach dem Verbleib des Geldes. Die musste ich dann auf unsere mündliche Ansage verweisen und aufklären, dass ihr Büro darüber auch informiert war: Keine Arme, keine Kekse. Kein Grundstück, keine Kohle. Und wozu überhaupt für die Erschließung von etwas bezahlen, das uns noch nicht so richtoig gehört?

Denn natürlich gab es - wie soll es anders sein - auch bei der notariellen Beglaubigung noch eine weitere Verzögerung. Nach über zwei Wochen fragten wir mal vorsichtig nach. Leider war wieder ein Detail übersehen worden, das noch in den Vertrag mit 'rein müsse. Unser Grundstück verteilt sich auf zwei Flurstücke und muss deshalb in zwei Grundbücher eingetragen werden. Uns war diese Tatsache bekannt und wir hatten beim Notartermin auch noch darüber gesprochen. Warum Leute, die sich thematisch mit diesen Dingen ständig beschäftigen, trotzdem ständig daneben liegen, wird ein Geheimnis dieses Projektes bleiben.

Aber auch unser Makler fragte schon nach seiner Provision. Dem hätten wir sie in der Tat - soweit das bei solchen Beträgen geht - gern gezahlt. Er ist am Ende genauso abhängig von den äußeren Umständen wie wir. Aber ohne Grundstück auch keine Provision. Keine Arme, keine Kekse.

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 31. Januar 2007

 Nächste Schritte

Nach einem kurzen Auffrischungsgespräch bei unserem Hausbauer - um uns auch dort mal wieder in Erinnerung zu bringen - warten wir nun auf die beglaubigten Notarverträge und den Vermesser, der uns den Lageplan für unser Grundstück erstellen muss. Nachdem wir den Grundstücksvertrag nun unterschrieben haben, sind die Rücktrittsgründe für den Hauskaufvertrag nichtig geworden: Herzlichen Glückwunsch Town & Country! :-)

Sobald die Unterlagen da sind - Zeitpunkt derzeit noch offen - geht es dann mit der Bauleiterin an die "Umkonfiguration" des Hauses und dann zügig weiter Richtung Bauantrag. Unser Wunsch wäre es, Ende März mit dem Bau starten zu können. Das Grundstück soll bis dahin beräumt und erschlossen sein. So sagt es der Projektentwicklungsvertrag. Glauben wir diesem und beten zu allen Wettergöttern für Frostfreiheit ab Mitte März.

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 18. Januar 2007

 Mission accomplished

Geschafft! Der Vertrag ist unterzeichnet. Zwar sind noch ca. 200 Anträge zu stellen und müssen von Dritten noch 300 Zusagen eingeholt werden, aber der Vertrag an sich ist unterschrieben. Nun kümmert sich der Notar darum, dass auch alle Schritte gegangen werden, die den Vertrag und den Eigentumsübergang des Grundstücks rechtsverbindlich werden lassen.

Im gleichen Zug haben wir unsere Unterschrift auch noch unter den Projektentwicklungsvertrag gesetzt, der uns eine baufreie Beräumung inklusive Verlegung der Medien bis an den noch zu definierenden Hausübergabepunkt zusichert.

Nun können wir uns langsam wieder der konkreten Hausplanung zuwenden. Lasst uns Wände einreißen ... ;-)

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 10. Januar 2007

 Der Countdown läuft

Dass es in der ersten Woche 2007 nicht geklappt hat, ist ja schon fast müßig zu erwähnen. Gott sei Dank schließt sich dieses Mal ein großes Aber an! Nachdem die Verhandlungstruppe am 3. Januar noch einmal getagt hat, ist nun am 17. der Termin beim Notar. Ja, am 17. Januar!

Die letzte Verhandlungsrunde soll noch einmal Vorteile zu unseren Gunsten ergeben haben. Auch in Ordnung angesichts der 1%-igen Erhöhung der Grunderwerbssteuer in Berlin und der ersten eingegangenen Bereitstellungszinsabrechnung unserer Bank. Was das allerdings konkret bedeutet, können wir erst nach Lektüre des neuen Vertragstextes sagen. Und der liegt noch ungelesen im heimischen Posteingang.

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 30. Dezember 2006

 Jahresendfazit

Das Warten hat sich nun leider immer noch nicht gelohnt. Bisher haben es die beteiligten Parteien - und leider sind es zu viele - sich immer noch nicht auf einen Vertragstext einigen können. Der entscheidende Blockierer ist hier der eigentliche Verkäufer, der Liegenschaftsfond Berlin. Warum man es in fünf Monaten nicht schafft, einen Vertrag aufzusetzen, der den eigenen Vorstellungen entspricht, kann uns vermutlich niemand erklären.

Nachdem der Termin vor Weihnachten platzte, weil plötzlich noch ein Grundwassergutachten erforderlich war (warum auch immer) und uns der 29.12. zugesagt wurde, hat sich am 28. die Dame vom Liegenschaftsfond persönlich gemeldet und den Termin gecancelt. Neue Zusage: erste Januarwoche. Da glauben wir aber erst dran, wenn wir beim Notar sitzen.

Ärgerlicherweise kommt zu den sinnlosen Bereitstellungszinsen, die wir bereits auf einen Teilkredit zahlen müssen, solange wir ihn nicht abrufen (quasi Parkgebühren) nun auch noch die Erhöhung der Grunderwerbssteuer zum 1.1.2007 auf uns zu. 1% mehr bedeutet zwar nur ca. 400 Euro, aber die hätten wir auch gern anders ausgegeben. Allerdings geben wir diese Kosten auch nicht kampflos preis.

Leider ist Grundstückskauf nicht wie Fernseher oder Auto kaufen: Man kann nicht einfach einen anderen Händler suchen. Für 2007 wünschen wir uns, dass dieses leidige Spiel schnell zuende geht und wir uns endlich an die Hausplanung machen können. Aber dazu muss der Kopp erst wieder frei sein.

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 19. November 2006

 "Warten auf Godot" oder "in Kürze"

Eine interessante Formulierung, auf die wir immer wieder treffen ist "in Kürze". Dabei müssen wir feststellen, dass diese Zeitdefinition extrem dem eigenen Empfinden unterliegt. Vermutlich muss man bei einem solchen Projekt in anderen Dimensionen denken.

Vor 14 Tagen hatten wir wieder einen Termin mit unserem Grundstücksverkäufer. Das Bemühen des Maklers und des Ingenieurbüros - um eine für uns optimale Abwicklung sicherzustellen - kann man nur als sehr gut bezeichnen. Finanziell wurde der Vertrag geschickt formuliert: Dienstleistungen, die die Erschließung des Grundstückes betreffen, wurden herausgerechnet und werden in einem eigenen Vertrag geregelt. Da in diesem Vertrag somit keinen Grundstückserwerb vereinbart wird, werden auf diesen Betrag auch keine Grunderwerbssteuern fällig.

Außerdem werden gleich die Pflichten der Einzeleigentümer der neu entstehenden Eigentümergemeinschaft geregelt: Alle Eigentümer erwerben einen identischen Anteil am gemeinsam genutzen Raum. Damit fallen künftig alle Gemeinkosten zu gleichen Teilen bei den Eigentümern an (Erschließung bis auf das Gundstück, Bau der Privatstraße, Beleuchtung etc.).

Uns wurde beim oben erwähnten Termin mitgeteilt, die Verträge befänden sich in der Endprüfung und würden uns - na was wohl? - in Kürze zugehen. Bleibt zu hoffen, dass es uns nicht so geht, wie den Protagonisten in Samuel Beckets Stück ...

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 23. September 2006

 Good News

Am vergangenen Montag war Antragsmarathon angesagt. Gefühlt 60 Formulare unterschreiben, um an die nötige Kohle für die Finanzierung zu kommen. Außer einer lahmen Hand waren aber keine gravierenden Folgen zu beklagen.

Und dann kam der mit Spannung erwartete Donnerstagstermin zum "Status quo Grundstück". Und die Essenz des Ganzen war: Alles wird gut! Durch die erhöhte Quecksilberbelastung ergibt sich wirklich nur eine Verzögerung der Beräumung um etwa einen Monat. Und mit den Kosten dafür haben wir nix zu tun.

Im Prinzip hat das sogar den Vorteil, dass die oberen 20-25 cm des Bodens gleich für uns abgetragen und entsorgt werden: Schon mal keine Mühe, später kubikmeterweise Mutterboden loswerden zu müssen. Und als ob das nicht genug wäre, wurde uns auch angekündigt, dass uns die gesamte Erschließung - Leitungen bis ans Haus - nur ca. 10.000 Euro kosten wird; alle Gebühren inklusive.

Abends zufrieden auf dem Sofa lümmelnd dann noch ein Anruf: Kredit genehmigt.

:-)

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 14. September 2006

 Hg

Bisher lief wohl alles zu gut, als dass es hätte so weitergehen können. nachdem wir uns mit der Finanzierungberaterin am Montag handelseinig geworden sind, gab es heute erstmal einen Dämpfer.

Beim Grundbodengutachen, dass die Eigentümerin in Auftrag gegeben hat, wurde festgestellt, dass der Boden Quecksilber-belastet ist. Die Entsorgung wird allerdings zu Lasten der Eigentümerin vorgenommen. Für die Besitzer in spe ergibt sich nur eine Verzögerung. Bloß gut, dass wir nicht mehr in diesem Jahr bauen wollten.

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 20. August 2006

 Das wird schon!

Nachdem wir vor zwei Wochen nur das Grundstück - oder besser gesagt, den Platz wo das Grundstück mal sein wird - begutachtet hatten, fuhren wir heute nochmal in die Ecke, um das Terrain zu sondieren. Dabei wurde auch der Status Quo der Grundstückserschließung - noch nix passiert - fotografisch festgehalten.

Dort, wo sich jetzt das Gewächshaus befindet, wird dann irgendwann - hoffentlich! - ein Häuschen stehen, das uns gehört (jedenfalls sobald wir es von der Bank zurückgekauft haben).

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 15. August 2006

 Ein Grundstück!

Nachdem wir vor zwei Wochen einen Tiefschlag verdauen mussten - passendes Grundstück gefunden aber vor der Nase weg geschnappt - hatten wir in der vergangenen Woche nun mehr Glück. Vom Makler über die Neuerschließung einer ehemaligen Gärtnerei informiert, gehörten wir zum Kreise der Vorabwissenden. Glaubten wir! Irrtum!

Obwohl wir schon zwei Tage später einen Besichtigungstermin hatten, kam uns der Makler mit einem Grundstücksplan entgegen, der schon viele Kreuzchen enthielt. Böse Kreuzchen! Aber - durchatmen - die Grundstücke, die für uns infrage kamen, waren alle noch zu haben. Also fix noch eine Nacht drüber geschlafen und am nächsten Tag in Windeseile die Reservierungsgebühr in Höhe von 500,- ? abgedrückt.

Geschafft! Phase 2 erfolgreich abgeschlossen.

Flug zum Grundstück mit Google Earth.

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