Wenn sich die Katze in den Schwanz beißt

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 17. Februar 2007

 Wenn sich die Katze in den Schwanz beißt

Immer wenn man glaubt 'nun läuft es!', läuft es natürlich nicht.

Wie schon erwähnt, ist das Ingenieurbüro ja fix damit gewesen, uns nach dem Verbleib des Geldes für die Projektentwicklung zu fragen (das Hobby haben sie auch immer noch). Aber wenn sie ihren Job ordentlich machen würden, hätten sie die Kohle vermutlich längst. Und an uns liegt es tatsächlich nicht. Wir wollen ja, dass das Geld endlich kommt und damit die Bereitstellungszinsen entfallen.

Aber:

  1. Das Ingenieurbüro will Geld für die Projektentwicklung (an und für sich auch in Ordnung).
  2. Die Bank zahlt erst, wenn das Grundstück "klar" ist.
  3. Dazu muss unser Grundstück vermessen werden und mit dem Lageplan ins Grundbuch. Außerdem ergibt die Vermessung erst die tatsächliche Grundstücksgröße, was sich auf den Preis auswirkt (der Vermesser ist von uns bereits beauftragt).
  4. Der Vermesser möchte gerne arbeiten, kann aber erst anfangen, wenn er das OK vom Ingenieurbüro bekommt.
  5. Das Ingenieurbüro gibt das OK noch nicht, weil die (warum auch immer) noch an den Grundstücksgrenzen schieben.
  6. Da somit das Grundstück noch nicht "klar" gemacht werden konnte, ... weiter bei 1. ...

Und so harren wir zur Untätigkeit verdammt aus, sind tierisch genervt und der Bauantrag wartet darauf, geschrieben und gestellt zu werden.

Wenigstens hat unsere Finanzierungsberaterin dem Ingenieurbüro nun klar gemacht, dass mit Geld frühestens nach der Vermessung zu rechnen ist. Der ball liegt also wieder in deren Feld. So ganz nebenbei hat sich herausgestellt, dass der Notar das Grundstück auch noch falsch beliehen hat, was die Auszahlung von Seiten der Bank nicht einfacher macht.

Dann schauen wir mal, welche Nachrichten die nächsten Tage bringen. Gute wäre mal super.

geschrieben am 17. Februar 2007 von rainerS.punkt
Kategorie(n): Erschließung, Grundstück


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