Pflasterarbeiten, Kopfschütteln & was gelernt

Haben Sie eine Frage oder einen Hinweis? Nutzen Sie die Kommentarfunktion am Ende des Beitrags.

 18. November 2011

 Pflasterarbeiten, Kopfschütteln & was gelernt

[Update 20.11.11 Bilder ergänzt] Es geht voran! Ganz hervorragend auf unserer kleinen Terasseauffahrtwegebaustelle und mühsam bei Projekt "Straße".

Auffahrt & Terrasse

Unser Galabauer ist seit anderthalb Wochen fleißig am werkeln (und schon viel weiter als die Bilder suggerieren wollen). Leider seit Anfang der Woche ganz alleine, da ihn seine zwei Zuarbeiter ohne Vorwarnung im Stich gelassen haben und neue Arbeiter auf die Schnelle nicht aufzutreiben sind (zu kalt, zu wenig Geld ...). Inzwischen sind alle Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und die Auffahrt bereits zu mehr als 50% gepflastert. Schick sieht's aus. :-)

Straße - Klappe die 100.

Zäher gestaltet sich nach wie vor das Eigentümergemeinschaftsprojekt Straßenbau. Nachdem in den letzten Jahren der Investor der Felsbrocken im Getriebe war, verzögern nun sinnlose Einzelgänge den weiteren Fortschritt. Laut gerichtlichen Vergleich sind alle Eigentümer verpflichtet, die vereinbarten Beträge auf ein Konto einzuzahlen. Eine Partei hat allerdings direkt auf das Konto der Gegenseite eingezahlt. Eine entsprechende rechtsverbindliche Erklärung der gegenerischen Anwälte, dass dies tatsächlich vereinbar und in Ordnung ist, versucht unser Anwalt nun zu bekommen. So lange haben wir von als Eigentümergemeinschaft unsere Verpflichtungen nicht erfüllt und der Investor hat wieder einen Grund, den Fortschritt weiter hinauszuzögern.

Viel fällt einem dazu nicht mehr ein; manchmal möchte man einfach stundenlang mit dem Kopf auf die Tischplatte hauen. Aber hilft vermutlich auch nicht. Angesichts von ca. elf Wochen veranschlagter Bauzeit, spekuliere ich eher auf noch einen Winter ohne neue Straße.

Elektrokrams

In dieser Woche hatten wir plötzlich Probleme mit unsere Elektrik: Standig flog der FI-Schalter im EG. Der eigene Versuch, die Ursache zu ergründen, scheiterte souverän. Also nach zwei Tagen verzweifelt den Installateur angerufen, der unsere Haus damals verkabelt hat. Natürlich konnte ich ihm berichten, dass ich die Sicherungen für die beiden Außenkabel während der Bauarbeiten gezogen hatte. Die Kabel schieden als Ursache also aus. Dachte ich. Und war im Irrtum. Also raus und Kabelenden der Außenkabel weit voneinander getrennt et voilá! Allles ist gut.

geschrieben am 18. November 2011 von rainerS.punkt
Kategorie(n): _ Dies & Das _, Außenanlagen, Nachbarn, Rechtsstreit


comments powered by Disqus