Anwalt wird sauer
Im Nachgang des Vor-Ort-Termins mit dem neuen Ansprechpartner, teilte Katrin ihm mit, dass wir nach Rücksprache mit dem Anwalt bestimmte geforderte Informationen nicht herausgeben können, da diese nichts mit dem Straßenbau zu tun haben und zudem persönliche Daten der Eigentümer betreffen.
Daraufhin schrieb er zurück (Auszüge):
... bringt für alle nur zusätzliche Kosten und die Straße wird auf Jahre (ca. 5 Jahre) hinweg nicht fertig und es besteht die Gefahr das diese auch noch gesperrt wird. Welchen Sinn macht es diese Risiko zu gehen nur weil es in der Vergangenheit Ärger gab. ...
... Es muss doch auch bei den Eigentümern verständlich sein dass Herr XXX nicht komplett auf ca. 125.000,00 Euro verzichten kann und dann zusätzlich die Straße bauen soll. Wenn Ihr Anwalt Ihnen abrät weiter mit uns zu sprechen dann scheint es mehr Selbstzweck zu sein um die Kosten in die Höhe zu treiben. Ich hatte ich dazu Herrn Anwalt XXX bereits im September letztes Jahres den Vorschlag mit dem Notaranderkonto gemacht. Offensichtlich hat er diese Information nicht weiter gegeben. Ein Anwalt sollte hier auch als Schlichter auftreten und nicht unbedingt eine Klage anstreben. ...
... die Arbeiten sind vorbereitet und es gibt eine Firma die innerhalb von ca. einer Woche die Arbeiten erledigt haben könnte. Vorrausetzung ist jedoch das die Kosten in Höhe von 75.000 Euro gesichert sind. ...
Natürlich übergibt man jegliche Korrespondenz in der verhandelten Sache, dem Anwalt, der einen vertritt. Einige Passagen der Mail haben ihn wohl richtig sauer gemacht. (Dabei ist auch wichtig zu wissen, dass der Anwalt im September noch gar nicht von uns beauftragt war!)
Aus diesen Tatsachen resultierte dann folgendes Schreiben:
Da war wohl einer stinkig! ;-)