Auf zum Anwalt

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 21. März 2008

 Auf zum Anwalt

Aufgrund der vom Investor verschuldeten Bauverzögerung sind uns erhebliche ungeplante Kosten (Miete, Bereitsstellungzinsen) entstanden, die wir uns ja früher oder später wiederholen wollten. Der der Investor seit Ewigkeiten nicht mehr persönlich mit uns redet (am Telefon lässt er sich verleugnen, auf Faxe und Briefe reagiert er nicht), ist eine Einigung auf normalem Weg leider nicht möglich.

Mit Rücksicht auf die Bauvorhaben der anderen Eigentümer hatten wir dieses Vorhaben aber erst einmal zurück gestellt. Die Befürchtung war, dass der Baufeldleiter, der das Ganze seit einigen Monaten betreut und unter dessen Leitung es endlich voran ging, auch wieder vom Investor gefeuert wird. Nun ist der Leiter aber trotzdem gefeuert worden, sodass dieser Grund entfallen ist. Leider ist es schon Usus: Wer gut arbeitet, muss gehen.

Also haben wir jetzt wieder den Anwalt angerufen - bei dem wir vor einigen Monaten schon mal angefragt hatten - und einen Termin vereinbart. Das Ganze gehen wir relativ entspannt an, da wir die letzte Rate des Projektentwicklungsvertrags ohnehin zurück gehalten haben und die Summe in etwa unserer Forderung entspricht. Den genauen Betrag wird dann der Anwalt ermitteln und in unserem Auftrag einfordern. Ein Anwaltsschreiben wird er dann wohl nicht mehr ignorieren können.

Wer sich über die Hintergründe nochmal informieren möchte, kann die Beiträge der Kategorie Erschließung lesen, insbesondere:

geschrieben am 21. März 2008 von rainerS.punkt
Kategorie(n): Erschließung


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