Juli 2012

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 25. Juli 2012

 Der Straßenbau, der Sommer und der Garten

Es ist Sommer in Berlin! Und schon weiß man wieder, warum man sich die Energiesparversion des Hauses hat bauen lassen. Während draußen bereits um kurz nach 10 Uhr die Temperaturen fröhlich auf die 30 °C im Schatten zusteuern, pegelt sich die Innentemparatur entspannt bei 25 °C ein und daran wird sich im Laufe des Tages auch nichts mehr ändern.

Nachdem der Straßenbau vor ca. zwei Wochen furios startete, ist nun auch wieder ebenso schnell Ebbe eingetreten: Der Investor weigert sich (mal wieder), notwendige Nachträge zu unterschreiben. Zwar haben wir bereits mehrfach im Vorfeld daruaf hingewiesen, dass die Rigolen noch an diversen Stellen fehlen, aber trotzdem ging das große Wundern los, als die Straßenbauer in ihre Probeschachtungen schauten. Dillettantismus und Dreistigkeit haben einen Namen. So wird unser Anwalt wohl wieder die Keule mit dem Zwangsvollstreckungsbescheid schwingen ...

Etwas wächst in Berlin-Kaulsdorf: Brombeeren! Das Zeug wuchert schlimmer als Unkraut und trägt Beeren ohne Ende. Jetzt noch ein paar Sonnentage, dann können wir mit den Dingern handeln. Aber generell scheint der Boden super für Obstgewächs geeignet zu sein. Alle Öbste leben erst seit ein bis zwei Jahren bei uns, legen sich aber schon mächtig ins Zeug.

Brombeeren

Blumen

Pflaumen

Äpfel

geschrieben am 25. Juli 2012 von rainerS.punkt |

 11. Juli 2012

 Zwischenstand

Lange nicht mehr passiert im Blog. Zum Einen wenig Zeit, zum Anderen wenig passiert. Das leidige Thema Straßenbau verfolgt uns natürlich immer noch, allerdings tut sich hier ausnahmsweise wirklich mal was. Die ganzen Irrungen und Wirrungen der letzten Monate hätten ein eigenes Blog gerechtfertigt, allerdings auch tägliches Schreiben erfordert. Gleiches gilt für die soziologische Entwicklung innerhalb der Eigentümergemeinschaft. Das gäbe Stoff für eine ganze Doktorarbeit ...

Beim Straßenbau ist Stand der Dinge: Alle Verträge sind unterzeichnet, der Bau hat am Dienstag mit dem Rausreißen der schon gesetzten Borde auf einer Seite begonnen; stockt seitdem aber auch wieder. Sicher ist hier auch mit Verträgen nach wie vor gar nichts. Es liegt einmal mehr - oh Wunder - am Investor, der die Gelder für eine notwendige Begutachtung (Dichtigkeitsprüfung) der Abwasserkanäle noch nicht freigegeben hat. Bauablaufplan und Vertrag reden von 11 Wochen Bauzeit.

Alle nach dem Terrassen- und Auffahrtbau anfallenden Nacharbeiten haben wir inzwischen erledigt. Wenn jetzt noch die Straße fertig würde, wäre die Zufahrt aufs Grundstück endlich perfekt. Dann fehlt nur noch ein Zaun nebst elektrischem Schiebetor, aber über dieses Projekt denken wir erst 2013 wieder nach.

geschrieben am 11. Juli 2012 von rainerS.punkt |