August 2008

Haben Sie eine Frage oder einen Hinweis? Nutzen Sie die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrags.

Beitrag vorlesen mit webReader
 28. August 2008

 Tote Hose & OskarUpdate

Das Wichtigste zum Anfang: Oskar war zwar ein bisschen früh dran, aber trotzdem geht's ihm gut. Weiter so!

Ansonsten passiert momentan nicht sooo viel. Das tägliche Unkrautzupfen oder Rasensprengen ist nun nicht wirklich berichtenswert, auch wenn ich natürlich inzwischen schon zwei Mal die bereits vorhandenen Rasenflächen mähen durfte/musste/konnte. ;-) Wegen eines Zipperleins im Rücken war ich gestern zuhause und hatte von der Ärztin Gartenarbeit verordnet bekommen. Das war zwar gut für den Rasen, aber weniger gut für's Gewissen: Im Garten arbeiten, aber im Büro krankmelden.

Aber auch wenn die Außenanlagen noch nicht fertig sind, haben wir anscheinend ein fantastisches Biotop geschaffen: Der Hummelansturm hat sich nach dem Verblühen der Wiese zwar stark reduziert, aber dafür marschieren die Spatzen inzwischen scharenweise und militärisch organisiert bevorzugt über den frisch gesäten, aber auch den bereits gewachsenen Rasen. Auch unsere viele Sonnenblumen werden derzeit von vielen Vogelarten als verlässliche Futterquelle genutzt und sich dabei mehr oder weniger geschickt oder doof anstellen.

Zu Besuch waren außerdem: ein Igel (der aber keine Banane wollte sondern lieber zum Nachbarn sockte) ein Frosch (der etwas verschüchtert aussah) und eine Kröte (die in meinen Gartenschuhen Unterschupf gesucht hatte und mich am Reinschlüpfen hinderte).

geschrieben am 28. August 2008 von rainerS.punkt |

 18. August 2008

 Zu neugierig? Daumen drücken für den kleinen Oskar!

Während seine Eltern noch dabei sind das zukünftige Familien-Nest auszubauen, konnte es der kleine Oskar nicht mehr erwarten und wollte etwas vor seiner Zeit an die frische Luft. Aber trotz Frühstart gibts von uns 2 ½ natürlich einen herzlichen Glückwunsch und wir wünschen euch alles Liebe und Gute für eure kleine Familie!!!

Und an alle anderen Leser dieses Blogs ergeht der verbindliche Auftrag: Daumen drücken! Ob's hilft, weiß niemand; schaden kann es definitiv nicht.

geschrieben am 18. August 2008 von rainerS.punkt |

 07. August 2008

 Neue Baublogger & Wirtschaftsplan 2008

Ganz neu in der Gemeinde der T&C-Blogger begrüßen wir Melanie und Micha: Viel Erfolg beim Bau, starke Nerven und wenn's geht, auch ein bisschen Spaß dabei!!! :-)

And now for something completely different ...

Naja, ganz so different ist es ja doch nicht: Gestern hatten wir unsere erste von der Hausverwaltung einberufene Eigentümerversammlung in der über den Wirtschaftsplan für 2008 abgestimmt wurde. Natürlich sind derzeit alle Planzahlen für Straßenreinigung, Wartung oder Schneeberäumung rein fiktiv. Denn eine Straße haben wir ja immer noch nicht (dazu später).

Unstimmigkeiten gab es innerhalb der Eigentümergemeinschaft, was die Straßenreinigung und den Winterdienst angeht. Einige Eigentümer wollen die Kosten sparen und die Schneeberäumung selbst übernehmen. Komplett außer Acht gelassen wurde dabei aber, dass wir ein ca. 50 m langes Stück Zufahrtsstraße haben, das keine direkten Anlieger hat, aber natürlich auch beräumt werden muss.

Außerdem sind alle Eigentümer mit 1/20 an der Straße beteiligt sind. Das bedeutet: Nur weil wir mit unserem Eckgrundstück an ca. 44 m Straße liegen, können wir gegenüber Eigentümern, die mit 5-10 m Straße dabei sind, nicht benachteiligt werden. Ich hoffe sehr, dass sich die Meinung der Mehrheit da noch ändert. Für den 2008er Wirtschaftsplan haben wir den geplanten Betrag für den Winterdienst erstmal halbiert (auch wenn dafür dann realistisch kein Vertrag zu bekommen wäre) und die Kosten für die Straßenreinigung auf Null gesetzt. Nur vor dem Hintergrund, dass wir mit dem Eckgrundstück gegenüber den anderen Eigentümern nicht benachteiligt werden, haben wir uns damals für dieses Grundstück entschieden.

Persönlich halte ich es für komplett unrealistisch, die vorgeschriebene Beräumung einer ca. 350 m langen Straße von teilweise schichtarbeitenden Anwohnern in Eigenleitung sicher zu garantieren. Ich möchte nicht im Winter am Samstag um 5:00 aufstehen, um bis 6:00 meine anteiligen 17,5 m von Schnee zu befreien und begeh- und befahrbar zu machen.

Aber das alles ist natürlich so lange graue Theorie, solange wir noch keine Straße haben. Derzeit ist der Bau jedenfalls komplett zum Erliegen gekommen. Der Investor hat alle Arbeiten stoppen lassen. Die sich wirklich toll bemühende Hausverwalterin hat angeboten, sich als Vermittler in den Prozess einzuschalten, damit wir vielleicht doch noch irgendwie weiterkommen. Ein Vorschlag aus der Eigentümergemeinschaft war, die den Staßenbau betreffenden Gelder, die einzelne Eigentümer teilweise zurückhalten, auf ein Notarkonto einzuzahlen und die Gelder nach Fertigstellung der Straße freizugeben. Zwar wurde nicht förmlich über den Vorschlag abgestimmt, aber eine Tendenz allgemeiner Zustimmung war auszumachen, um es mal vorsichtig zu formulieren. Ob angesichts der verhärteten Fronten aber alle Eigentümer mitziehen werden, müssen wir dann sehen. Vielleicht hilft es, wenn alle mal in Ruhe ein paar Tage drüber nachdenken können.

Short News

  • Am kommenden Donnerstag haben wir nun eine Termin für die T&C-Interessenten angeboten.
  • In einer weiteren Familienaktion wurde der Erdhaufen bis auf einen Brauchen-wir-vielleicht-noch-Rest abgetragen und auf dem Grundstück verteilt. Nun können wir, sobald etwas mehr Regen droht, den Rest des Grundstücks mit Rasen besäen.

Wer weiß, woher das kursive Zitat Anfangt stammt, darf mir zur Belohnung die dazugehörige DVD-Komplettausgabe schenken :-)

geschrieben am 07. August 2008 von rainerS.punkt |

 01. August 2008

 Besichtigung?

Momentan passiert irgendwie nicht so richtig viel: Beim Straßenbau tut sich nix, außer dass die Arbeiter sich vor zwei Tagen morgens kurz ihre Arbeit angeschaut haben. Ob sie gehofft haben, dass ihre Fehler sich inzwischen von alleine entsorgt haben? Auf unsere Anfrage per Mail, wie der Stand des Straßenbaus ist, wurde genauso wenig reagiert wie auf unsere Inverzugsetzung. Im Prinzip also alles beim Alten.

Auf dem noch nicht bepflanzen Teil des Grundstücks sprießt das Unkraut schneller als wir es rupfen können und chemische Keule ist ja leider nicht möglich. Aber hier wollen wir erst im Herbst Rasen sähen, wenn die Hitze vorbei ist. Ansonsten sprengen wir uns ja dumm und dusselig. Ein bisschen neidisch bin ich ja manchmal auf unsere Nachbarn, die den Boden augetauscht und unkrautfreien Mutterboden bekommen haben. Aber dafür wächst bei uns schon so einiges und nicht nur Unkraut :-)

Ein Vetreter von Town & Country hat bei Katrin angerufen und gefragt, ob Interessenten unser Haus anschauen können. So richtig sicher sind wir uns da aber noch nicht, wie wir das finden und ob wir das wollen. Solle mer se 'rei'loasse?

geschrieben am 01. August 2008 von rainerS.punkt |