Mai 2009

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 27. Mai 2009

 Klageerwiderung

Die Kopie der Klageerwiderung hat uns gestern erreicht. Da unserem Anwalt zum Zeitpunkt der Klage nur drei Verträge vorlagen, konnte er sich nur auf diese beziehen. Einer davon war unserer, deshalb werden wir auch in der Klageerwiderung erwähnt.

Angeblich hätten wir aus dem Betrag für Erschließung und Straßenbau (knapp über 15.000 Euro) noch 599 Euro nicht bezahlt. Das ist schlicht gelogen. Diese Position war die erste Rate des Zahlungsplanes uns wurde bereits im März 2007 von unserer Bank überwiesen. Mal abgesehen davon, dass wir den Betrag zu 100% bezahlt haben: Warum wird man auf fehlende 599 Euro erst nach zwei Jahren und Klage aufmerksam?

Einem anderen Nachbarn wurde vorgehalten, er hätte - anders als vertraglich vereinbart - erst mit 14-tägiger Verzögerung bezahlt. Ich glaube nicht, dass sich daraus der Anspruch "und jetzt bekommen Sie die Leistung nicht aber das Geld behalten wir trotzdem" ableiten lässt. (Auch wir konnten damals nicht in der vertraglichen Frist zahlen, weil sich die Bank weigerte das Geld ohne Sicherheiten freizugeben, was widerum Verschulden des Investors war.)

Für mein juritisches Laienverständnis steht das alles auf ganz ganz dünnen Beinchen! Die vorgetragenen Argumente wirken schon reichlich hilflos. ;-)

geschrieben am 27. Mai 2009 von rainerS.punkt |

 25. Mai 2009

 Zurück aus dem Urlaub

Nun haben wir unsere zwei Wochen Urlaub hinter uns. Eine davon zuhause, die andere waren wir eine Woche in einer Ferienwohnung im Elbsansteingebirge. Unserem Kleinen hats jedenfalls gefallen, auch wenn er gleich mal wandertechnisch eingenordet wurde ;-)

In der ersten Woche haben wir allerdings auch nicht allzuviel geschafft, sondern lieber das schöne Wetter genossen. Ein bisschen was haben wir im Garten geschafft. Die Abgrenzung Beete - Rasen wird nun mit preiswerten Pflastersteinen gemacht. Mit dem Rosenbeet habe ich schon angefangen.

Die Rechnung von Vattenfall ist auch da; für 2.613 kWh. Richtig große Sparmöglichkeiten gibt es bei Anbieterwechsel - anders als beim Gas - nicht. Es sei denn man nimmt die Ein-Jahr-Vorauskasse-Angebote, denen ich aber skeptisch gegenüberstehe. Aber ich habe gleich bei Vattenfall den Tarif gewechselt. Spart auch 70 Euro und 40 Euro Online-Bestellbonus gibt für das erste Jahr am Ende der Laufzeit auch noch obendrauf.

Der Gasanbieterwechsel scheint sich recht simpel und professionell zu vollziehen. Fast täglich bekomme ich Statusmeldungen von 123energie über den Stand der Dinge (aktuell: Kündigung zum 31.07. von der GASAG bestätigt).

Vorher:

Nachher:

Bisschen Urlaub ...

geschrieben am 25. Mai 2009 von rainerS.punkt |

 14. Mai 2009

 340 Euro Retour

Nun haben wir es schwarz auf weiß: Vom 10. Mai 2008 bis 8. Mai 2009: 8.740 kWh Verbrauch = 730 Euro. Bleiben von unseren Vorauszahlungen 340 Ocken übrig. Feine Sache das! ;-).

Und da nach der Rechnung vor der Rechnung ist: Verivox sagt, dass wir bei diesem Verbrauch (der sicher im nächten Jahr nochmal sinken wird) beim Anbieterwechsel weitere knapp 200 Euro sparen können. Bye Bye Gasag ... Dann schauen wir doch mal, was die Stromrechnung dann so sagen wird.

geschrieben am 14. Mai 2009 von rainerS.punkt |

 05. Mai 2009

 Ein Jahr Energieverbrauch

Endlich ist die erste Abrechnungsperiode rum und wir können fürs erste Jahr mal ein Fazit ziehen. Die nackten Daten sind (gerundet für Abrechnungszeitraum Mai 2008 - Mai 2009):

  • Strom: 2.500 kWh
  • Gas: 800 m³

Der Stromverbrauch liegt damit deutlich unter dem in unserer Moabiter Altbauwohnung (82 m²). Dort hatten wir ca. 3.500 kWh, mussten damit allerdings auch per Elektro-Durchlauferhitzer unser Wasser erwärmen. Angesichts der Tatsache, dass wir seit Dezember zu dritt sind und entsprechend deutlich häufiger die Waschmaschine läuft und auch die ganze Anlagentechnik (Solar, Lüftung, Heizung) Strom braucht, ist der Wert erstmal sehr zufriedenstellend. Die Lüftungsanlage lief das Jahr komplett durch, im Winter in normalem Tag-Nacht-Wechselmodus, im Sommer durchgehend auf niedrigster Stufe im "Urlaubsmodus". Sicher wird zu dem günstigen Verbrauch aber auch die Küche mit den neuen Geräten und insbesondere der Induktionsherd beitragen, da wir ja täglich kochen.

Der Gasverbrauch sieht mit 800 m³ zwar schon ganz gut aus, ist aber noch doppelt so hoch, wie laut Energiebedarfsberechnung ausgewiesen. Ich denke, der extrem kalte Winter und ggf. die Tatsache "Neubau muss noch trocknen" sind für den erhöhten Verbrauch verantwortlich. Werden wir weiter beobachten. Die Solarwärmeanlage hat von Mai bis September unsere Warmwasserversorgung vollständig gedeckt (so wie auch in den letzten Wochen). Auf jeden Fall wird da eine anständige Rückzahlung fällig, unsere Einstufung vom Gasversorger geht von etwa 2.000 m³ aus. :-)

Vergleichswerte anderer Häuslebauer würden mich natürlich sehr interessieren :-)

geschrieben am 05. Mai 2009 von rainerS.punkt |

 04. Mai 2009

 Garten umräumen

Der Titel klingt dramatischer als es ist ;-) Aber wir mussten feststellen, dass die Aufteilung "Gemüse vor dem Esstisch-Erker und Rosen hinterm Haus" irgendwie nur suboptimal ist. Zumal wir für unsere Tomatenpflanzen dieses Jahr auch einen Schutz aufstellen wollten, der uns vor der Braunfäule bewahrt. Und selbiger hätte im vorderen Garten nun wirklich schrecklich ausgesehen.

Also: Alles ausbuddeln, alles tauschen und wieder einbuddeln und den Tomaten gleich noch ihr eigenes Haus verpassen.

Gemüseecke:

Katrins Blumengarten (die Rosen stehen allerdings an andere Stelle):

Es ist bei der großen Leserschaft, den vielen Mailanfragen und Kommentaren natürlich illusorisch zu glauben, dass ich das Blog noch alleine betreiben könnte:

geschrieben am 04. Mai 2009 von rainerS.punkt |